Japans Aktiensplits im September
Insgesamt 11 japanische Konzerne haben am Freitag (27.9.) Aktiensplits durchgeführt.
„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
Insgesamt 11 japanische Konzerne haben am Freitag (27.9.) Aktiensplits durchgeführt.
In Japan sind am Freitag (27.9.) die Kurse zahlreicher Aktien „eingebrochen“. Das lag allerdings nicht etwa am neuen Premier Shigeru Ishiba, der weiteren Anhebungen des Leitzinses positiv gegenübersteht und damit die Sorge eines erneuten Börsenbebens anfacht.
Japans Elektronikgigant Sony hat am Donnerstag (9.11.) mit Vorlage der Q2-Zahlen (per 30.9.) sowohl die Umsatz- als auch Gewinnprognose für 2023 angehoben. Beim Umsatz erwartet das Management jetzt statt 12,2 Bio. Yen (74,5 Mrd. Euro) einen Anstieg um 13% auf 12,4 Bio. Yen.
Sony ist schwach ins neue Jahr gestartet, wie aus den Q1-Zahlen (per 30.6.) am Mittwoch (9.8.) hervorgeht. Während der wb. Umsatz um 28% auf rd. 3,0 Bio. Yen (19,1 Mrd. Euro) stieg, fiel das EBIT um 31% auf 253 Mrd. Yen.
Ein überraschend umsatzstarkes Q4 meldete der Sony-Konzern für das per 31.3. beendete Gj. 2022/23. Denn der japanische Elektronikriese steigerte den Umsatz um 35% auf rd. 3,1 Bio. japanische Yen (rd. 19,9 Mrd. Euro). Möglich war dies vor allem dank der wieder anziehenden Verkäufe für die Flaggschiff-Konsole PlayStation 5: Davon gingen von Januar bis März weltweit 6,3 Mio. Stück über die Ladentheke, was mehr als einer Verdreifachung des von erheblichen Lieferengpässen geplagten Vj.-Zeitraums entspricht.
Sony galt einst als Speerspitze für innovative Technik. Wer in den 1980er-Jahren einen Walkman besaß, war angesagt. Und auch bei Fernsehgeräten hatten die Japaner lange Zeit die Technologieführerschaft inne.
Endor fährt weiter auf der Überholspur. Der weltweit führende Hersteller von Rennsimulations-Hardware konnte in den ersten neun Monaten seinen Umsatz ggü. Vj. um 93% auf 99,4 Mio. Euro steigern, das EBIT verbesserte sich auf 18,3 Mio. (Vj.: 0,4 Mio.) Euro.
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Jetzt anmeldenBeim japanischen Elektronik- und Konsolen-Gigant Sony gab‘s am Dienstag (1.11.) Grund zur Freude. Denn mit den jüngst vorgestellten Zahlen zum Q2 (per 30.9.) hob das Management um Kenichiro Yoshida die Prognose für das Gj. leicht an. So werden jetzt für das Gj. 1,16 Bio. Japanische Yen (rd. 7,98 Mrd. Euro) erwartet, statt zuvor 1,11 Bio. Yen (rd. 7,64 Mrd. Euro). Hierzu beigetragen haben vor allem die Sparten Musik sowie Bild- und Sensorlösungen (I&SS), mit der Sony Hersteller wie Apple beliefert. Doch es gibt durchaus zwei Seiten der Bilanz-Medaille.
Unter der Marke Fanatec hat sich der Hersteller von High-End-Lenkrädern und Pedalen als einer der führenden Akteure im globalen Simracing-Markt etabliert. Nach dem Corona-Boom 2020 hatte Endor allerdings im Vorjahr mit Lieferengpässen zu kämpfen, was sowohl Umsatz als auch Margen belastete. Für 2022 stehen die Zeichen wieder auf Wachstum, wie der Vorstand im Bericht zum 1.Hj. (19.8.) bestätigte.
Lange Zeit hatte sich unser Einstieg bei Sony in PEM v. 23.4.20 ausgezahlt. Anfang dieses Jahres erreichte die Aktie (79,66 Euro; JP3435000009) bei 119,32 Euro in Frankfurt ihr Allzeithoch. Im seither von Lieferengpässe und Inflation geprägten schwachen Börsenumfeld ging es für den Elektronikhersteller jedoch bergab.
Es geht heiß her in der Spieleindustrie. Mittendrin: Sony. Nachdem Microsoft vor wenigen Wochen mit der rd. 70 Mrd. US-Dollar schweren Übernahmeofferte für Activision Blizzard den Spielsektor aufgewirbelt hatte, ist nun der Playstation-Hersteller dran. Die Japaner kaufen für rd. 3,6 Mrd. Dollar den Videospieleentwickler Bungie, welcher bekannt ist für Spiele wie „Halo“ oder „Destiny“. Zwar ist der Deal deutlich kleiner, dennoch werten wir ihn positiv. Sony nimmt bei der Markt-Konsolidierung eine aktive Rolle ein und verbessert damit das eigene Gaming-Exposure (27% Umsatzanteil; EBITDA-Marge: 24,2%).
Mit den am Dienstagabend (25.1.) vorgelegten Quartalszahlen konnte Microsoft auf voller Linie überzeugen. Der Umsatz legte um 20% auf 51,7 Mrd. US-Dollar zu. Damit schlug der Tech-Konzern die Erwartungen, die bei 50,9 Mrd. Dollar lagen. Der operative Gewinn legte sogar um 25% auf 22,2 Mrd. Dollar zu.
Zur Playstation sowie dem Musik- und TV-Geschäft könnte bei Sony künftig auch ein mit Elektronik vollgestopftes autonom fahrendes Auto hinzukommen. Auf der Technik-Messe CES in Las Vegas hat der japanische Elektronikkonzern den zweiten Prototypen eines Elektroautos vorgestellt. Das Modell „Vision-S02“ ist wie der vor zwei Jahren an gleicher Stelle vorgestellte Pionier ein Kompakt-SUV.
Elektroriese Sony hat mit der Ankündigung, im Gj. 2021/22 (per 31.3.) 14,8 Mio. Playstation 5 (PS5) verkaufen zu wollen, Vorfreude bei den Anlegern ausgelöst. Die, so zeigen die Q2-Zahlen von Ende September, wurde nicht enttäuscht. Im Berichtszeitraum gingen 3,3 Mio. Stück der Flaggschiff-Spielekonsole über die Ladentheke. Damit summiert sich der Absatz seit dem Release im November 2020 bereits auf 13,4 Mio. Konsolen. Wegen des Chipmangels ist die PS5 in der Produktion ausgebremst und am Markt ein rares Gut.
Die größten Börsenhits werden derzeit in Amsterdam gespielt. Nach dem Milliardendebüt der polnischen InPost zu Jahresbeginn lief auch der mit Abstand größte europäische Börsengang des Jahres in unserem Nachbarland ab: Am Dienstag (21.9.) gab der Mischkonzern Vivendi etwas mehr als 1 Mrd. der insgesamt 1,8 Mrd. Aktien der Tochter Universal Music Group (UMG) an seine Aktionäre ab.
Der asiatische Tech-Riese Tencent ist weiter auf Expansionskurs. Vor wenigen Tagen gab es Gerüchte, dass der Konzern das aus Frankfurt stammende Entwicklerstudio Crytek für 300 Mio. Euro kaufen möchte. Nun gibt es eine andere Übernahme: Tencent übernimmt für umgerechnet rd. 1,07 Mrd. Euro die britische Firma Sumo Digital. Das Unternehmen beschäftigt rd. 1 200 Personen in 14 Niederlassungen in fünf Ländern. In der Öffentlichkeit ist Sumo kaum bekannt und verfügt über keine nennenswerten eigenen Marken. Es erledigt oft Auftragsarbeiten und arbeitet im Hintergrund immer wieder mit anderen Teams zusammen, so auch u. a. für Sony.
Der jüngste Bericht des Forschungs- und Analyseunternehmens Omdia fürs Q1 2021 bestätigt die Dominanz der koreanischen TV-Marken. LG Electronics und Samsung belegen die ersten beiden Plätze im Ranking des globalen TV-Marktes. Beide Unternehmen überschlagen sich förmlich mit Erfolgsmeldungen.
Das ist doch mal eine Ansage. Sony bereitet sich darauf vor, im Fiskaljahr 2022 (per 31.3.) einen Rekord beim Absatz der Spielekonsole Playstation 5 (PS5) zu erzielen.
Der japanische Elektrokonzern Sharp (14,08 Euro; 855383; JP3359600008) konnte wie auch die Rivalen Sony, LG und Samsung gen Jahresende eine stramme Kurserholung hinlegen. Hinzu kamen die soliden Zahlen des Q3 (per Ende Dezember):
Beim Elektronikkonzern Sony sprudeln die Geschäfte im Spiele-Segment bereits seit Jahren. Die Corona-Pandemie hat jetzt noch einen draufgelegt. Dass der Vorverkauf der neuesten Spielekonsole Playstation 5 (PS5) ein voller Erfolg sein wird, war schon im vergangenen Jahr absehbar, weshalb wir unsere Kaufempfehlung am 24.12. erneuert haben, allerdings zu einem niedrigeren Einstiegskurs.
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