Softbank Group Aktie (JP3436100006)

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Softbank – Gelegenheit macht Diebe

Softbank sorgte vergangene Woche für Schlagzeilen: Der Telekommunikationskonzern und Mobilfunkriese will den britischen Chipkonzern ARM kaufen. Dafür greifen die Japaner tief in die Tasche: 24,3 Mrd. Pfund sind geboten – das ist das 24,4-fache des von ARM in 2015 erzielten Umsatzes und ein satter Aufschlag von 43% auf den Kurs vor der Offerte.

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Softbank – Endlich Exits!

Softbank (47,50 Euro; 891624; JP3436100006) hat in den vergangenen Monaten kräftig Fahrt aufgenommen. Seit Mitte Februar schraubte sich der Kurs an der Börse Frankfurt um knapp 40% auf aktuell rund 48 Euro nach oben. Der seit Mitte 2015 laufende Abwärtstrend ist damit Geschichte.

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Softbank hält sich wacker

Der japanische Aktienmarkt hat ordentlich Schlagseite. Auf Wochensicht rauschte der Nikkei 225 mehr als 7% in den Keller. Als größter Belastungsfaktor erwies sich der starke Yen. Die Nippon-Währung stieg zum US-Dollar auf ein 18-Monats-Hoch. Die Softbank-Aktie (46,90 Euro; 891624; JP3436100006) hat sich in diesem Umfeld recht wacker geschlagen. Zwar musste auch der Anteilschein des japanischen Internet- und Telekommunikationskonglomerats Federn lassen, auf Monatssicht steht aber noch immer ein Plus von knapp 10%. Zum Vergleich: Der Nikkei 225 liegt im gleichen Zeitraum knapp im Minus. Für Stabilität haben die jüngsten Äußerungen des Unternehmens hinsichtlich der Dividendenpolitik gesorgt. Trotz Verlust im vergangenen Fiskaljahr will Softbank seine Ausschüttung je Aktie von 20 auf 21 Yen erhöhen. Zuvor hatte man eine stabile Dividende angekündigt. Zudem hat der Konzern im Februar ein neues Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 4,4 Mrd. Dollar aufgelegt.

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Softbank-Aktie knickt ein

In den vergangenen zwei Jahren bewegte sich die Softbank-Aktie (42 Euro; 891624; JP3436100006) – von wenigen Ausnahmen abgesehen – in einer Seitwärtsrange zwischen 50 und 60 Euro. Anfang Dezember 2015 dann ist der Titel aus diesem Korridor nach unten ausgebrochen. Ein Großteil der Verluste, die sich seitdem auf rund 30% summieren, ist wohl sicherlich dem allgemein schwierigen Marktumfeld geschuldet. Aber auch operativ lief es zuletzt nicht gerade rund. Vor allem die amerikanische Telekommunikationsbeteiligung Sprint wird zum Millionengrab. Die Gesellschaft verbuchte  erneut einen Verlust in dreistelliger Millionenhöhe.

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Softbank setzt zu sehr auf Beteiligungsgeschäft

Anleger blicken derzeit sehnsüchtig an den Jahresanfang zurück. Kaufen können sie sich damit aber nichts. Die Softbank-Aktie (40,93 Euro; 891624; JP3436100006) ist mit viel Schwung ins Jahr gestartet. Von Kursen um 49 Euro ging es zeitweise auf über 60 Euro, ehe sich Mitte April Anleger für Gewinnmitnahmen entschieden. Heute wechselt der Anteilschein mit Kursen um 40 Euro den Besitzer. Einen Kursrückschlag von über 6% mussten die Aktionäre erst vergangene Woche hinnehmen. Die Beteiligungen an Alibaba und Sprint sind in den USA kräftig eingebrochen. Der Aktienkurs von Softbank reagierte dementsprechend und schloss auf einem 52-Wochentief. Die Marktkapitalisierung liegt derzeit bei etwas unter 50 Mrd. Euro, im August waren es zeitweise noch über 65 Mrd. Euro.

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Softbank – Gefangen im Seitwärtstrend

Die Softbank-Aktie (54,02 Euro; 891624; JP3436100006) ist mit viel Schwung ins neue Jahr gestartet. Von Kursen um 49 Euro ging es zeitweise auf mehr als 60 Euro nach oben, ehe sich Mitte April Anleger für Gewinnmitnahmen entschieden. Heute wechselt der Anteilschein mit Kursen von deutlich unter 55 Euro den Besitzer. Der Ausbruch aus dem seit Ende 2013 laufenden Seitwärtstrend zwischen 50 und 65 Euro ist damit erneut gescheitert.

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Softbank und der Sprint-Malus

Jetzt wird’s brenzlig: Die Softbank-Aktie (52,64 Euro; 891624; JP3436100006) musste in den vergangenen Tagen empfindliche Kursverluste hinnehmen und ist dadurch wieder sowohl unter die 38-, als auch unter die 200-Tage-Linie zurückgefallen. Letzte Bastion ist nun die 100-Tage-Linie, die den seit Mitte Dezember laufenden Aufwärtstrend kaschiert. Sollte die Aktie nun unter die unter Charttechnikern viel beachtete Linie fallen, droht ein Abverkauf bis in den Bereich von 48 bis 50 Euro. Dabei sehen die Neun-Monats-Zahlen, die der japanische Softbank-Konzern in der Vorwoche präsentierte, gar nicht mal so schlecht aus. Die Internet- und Telekommunikations-Holding konnte Umsatz und Nettoergebnis gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern. Die Erlöse schnellten um 41% auf 6,43 Mio. Yen. Der Überschuss stieg um 18,8% auf 640,72 Mrd. Yen. Warum also die Enttäuschung? Als Haar in der Suppe erwies sich das operative Ergebnis. Die Kennzahl sank von 940,63 Mrd. Yen im Vorjahr auf nunmehr 788,05 Mrd. Yen. Hier hatte die Börse den Japanern mehr zugetraut. Hintergrund für das schlechte Abschneiden seien die Bemühungen, den US-Mobilfunknetzbetreiber Sprint auf Kurs zu bringen, so das Unternehmen. Seit dem Kauf durch die japanische Softbank im Sommer 2013 laufen dem US-Mobilfunker die Kunden davon. Sprint musste deswegen hohe Abschreibungen vornehmen. Im jüngsten Quartal fiel deswegen einen Verlust von 2,38 Mrd. US-Dollar an.

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Softbank – Warten auf Impulse

Mit der Softbank-Aktie (55,15 Euro; 891624; JP3436100006) konnten Anleger 2014 bis dato keinen Blumentopf gewinnen. Während der Nikkei 225 angepeitscht von immer neuen Stimuli der japanischen Notenbank Höhen erklommen hat, in die er zuletzt vor sieben Jahren vorgedrungen war, hinken die Anteilscheine mit einem Minus von 14% deutlich abgeschlagen hinterher. Auch die kürzlich vorgelegten Zahlen konnten keine frischen Impulse liefern.

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Softbank – Alibaba-Fantasie ist weg

Die Softbank-Aktie ist in den vergangenen Tagen heftig unter die Räder gekommen. Der Titel des japanischen Unternehmens wurden von Kursen um 64 auf gut 50 Euro durchgereicht – ein Absturz von 20% binnen eines Monats. Marktbeobachter sprechen von Gewinnmitnahmen nach dem Rekordbörsengang von Alibaba, an dem das japanische Unternehmen mit 32,4% beteiligt ist. Vor dem IPO hatte die Bewertungsfantasie um den chinesischen Online-Händler dem Softbank-Kurs kräftig Beine gemacht. Zeitweise kletterte die Aktie fast 30% nach oben. Jetzt ist die Luft raus.

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Softbank – das Problem mit der Profitabilität

Die japanische Softbank-Aktie (52 Euro; 891 624; JP3436100006) setzt ihre Seitwärtsbewegung zwischen 50 Euro und 60 Euro fort. Auch die Zahlen zum abgelaufenen Geschäftjahr konnten den Titel nicht aus seiner Lethargie reißen. Dabei kann sich die Bilanz auf den ersten Blick durchaus sehen lassen.

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Softbank – Rallye geht weiter

Der japanische Telekom-Konzern Softbank (55,73 Euro; 891 624; JP3436100006) will künftig ein breiteres Produktportfolio anbieten und steigt deswegen ins Geschäft für mobile Spiele für Smartphones und Tablets ein. Die Expansion in die virtuelle Welt lässt sich der Konzern über 1 Mrd. USD kosten. Softbank erwirbt den finnischen Spiele-Entwickler Supercell – und damit Games wie „Hay Day“ und „Clash of Clans“. Der Wert des Unternehmen wird auf rund 3 Mrd. USD geschätzt. Für 51% der Anteile bieten die Japaner 1,53 Mrd. USD. Dadurch will sich der Konzern neue Marktanteile in Asien sichern.

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Ticker+Rostelecom+Softbank

Der vergangene Woche empfohlene Wert von Rostelecom (14,55 Euro; 912 293; US7785291078) gehörte in den letzten Tagen zu den größten Gewinnern in unserer Dispositionsliste. Innerhalb einer Woche stand ein Plus von 14,3%. Die sich anbahnende Fusion mit Svyazinvest wird am Kapitalmarkt sehr positiv aufgenommen. So positiv, dass unsere Order beim Musterdepot mit Limit 13,90 Euro noch nicht ausgeführt wurde, weil es durch ein Kursplus von 7,2% schon am Ordertag gerissen wurde. Das Momentum ist weiter stabil, so dass wir zusätzlich eine neue Order ohne Limit setzen werden. Im dazugehörigen Artikel hatten wir den Wert ohne Limit zum Kauf empfohlen. Wir bitten die Verwirrung zu entschuldigen. Wer bereits eingestiegen ist, kann den Stoppkurs leicht nachziehen auf 11,30 Euro

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Ticker+Softbank+Petrobras

Das japanische Telekommunikationsunternehmen Softbank (42,42 Euro; 891 624; JP3436100006) steht nun kurz vor der Übernahme des US-amerikanischen Konzerns Sprint Nextel. Die Sprint-Aktionäre votierten auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am Dienstag für das Geschäft. Die Softbank zahlt demnach 21,6 Mrd. USD für 78% der Anteile an dem Unternehmen. Noch muss der Netzregulierer zustimmen, doch die Aussichten für Softbank sind außerordentlich gut. Lange galt der Kabelnetzbetreiber Dish Network als harter Konkurrent, der 25,5 Mrd. USD geboten hatte. Allerdings hätte Dish den Kaufpreis teilweise Sprint Nextel als Schuldenlast aufgebürdet. So fand sich eine deutliche Mehrheit für Softbank, die damit den größten Zukauf in Übersee tätigen könnte, den je ein japanisches Unternehmen geleistet hat. Auch sonst sind die Voraussetzungen gut. Softbank selbst verbuchte im Geschäftsjahr 2012/13 per 31. März erneut einen Rekordumsatz. Der Nettogewinn fiel mit 289 Mrd. Yen weiterhin hoch aus. Sprint Nextel ist hingegen immer noch defizitär, der Tournaround ist aber greifbar. Risikobereite Abonnenten können bei Softbank eine kleine Position aufbauen. Stopp bei 34,80 Euro.

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Ticker + Bridgestone + Softbank

Wie viele andere japanische Werte wurde auch die Aktie von Bridgestone (28,314 Euro; 857 226; JP3830800003) seit Februar trotz der Befürchtungen über einen sinkenden Absatz nach oben gespült. Während ein Werk in Italien geschlossen wird, haben die Japaner angekündigt, für 380 Mio. USD ein neues Werk in Russland eröffnen zu wollen. Dort sollen Pkw-Reifen hergestellt werden. Die zuletzt wieder gesunkenen Kautschukpreise spielen den Reifenherstellern derzeit in die Hände. Steigen Sie nicht mehr ein. Ziehen Sie den Stoppkurs eng auf 24,27 Euro nach.

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Ticker + Softbank + Thai Bev + Kirin

Die Ankündigung der japanischen Softbank (25,50 Euro; 891 624; JP3436100006), einen 70%-Anteil an der amerikanischen Sprint Nextel für 20 Mrd. USD kaufen zu wollen, kam am Markt nicht gut an. Der Aktienkurs war nach Aufkommen der ersten Gerüchte regelrecht abgestürzt, so dass auch unser nachgezogener Stoppkurs gerissen wurde. Am Ende lag das Minus aber bei überschaubaren -0,7%; nicht neu einsteigen. Warten Sie ab.

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Softbank +++ Billabong +++ Wynn Macau

Echter Newsflow hatte die japanische Softbank (30,801 Euro; 891 624; JP3436100006) seit unserem Update Ende Juni eigentlich nicht zu vermelden. Umso erstaunlicher ist der seitherige Kursanstieg um 18%, der aber teilweise auf das Konto des schwachen Euro geht. Altabonnenten (+31% seit 24.11.11) ziehen den Stopp kräftig auf 25 Euro nach. Neuleser warten ab.

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Softbank – Es läuft rund

Auf zwei Hoffnungsträger können die Anteilseigner von Softbank (26 Euro; 891 624; JP3436100006) bauen. Zum einen ist dies die wachsenden iPhone-Kundschaft. Zuletzt sorgten die Verkäufe der mobilen Handsets für den größten Zuwachs bei den Netto-Neukunden (Quelle: Nomura). Ab dem 25.7. kann der japanische Telefonkonzern überdies stärker auf das 900 MHz-Breitbandnetzwerk zurückgreifen. Zum Herbst geht dann das leistungsstarke LTE-Netzwerk an den Start. Beides verspricht mehr Übertragungskapazität, die den Softbank-Kunden zur Verfügung stünde.

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Softbank – Im Bann von Yahoo!

Die Neunmonatszahlen von Softbank (23,037 Euro; 891 624; JP3436100006) per Ende Dezember waren vom iPhone-Absatz und von dem Teilverkauf von Yahoo!-Anteilen geprägt. Während die Umsätze lediglich um 6,6% auf 2,4 Billionen Yen anstiegen, kletterte der Nettogewinn um 75,7% auf 250 Mrd. Yen. Ein Blick auf die drei Monate zum Jahresende zeigt, dass es fundamental aber nur noch halbwegs rund läuft. Zwar verzeichneten die Japaner auch für diese Periode ein Umsatzplus von rund 9,9% auf 862,5 Mrd. Yen. Beim Nettogewinn gab es jedoch einen Rückgang von 65,5 Mrd. auf 32,8 Mrd. Yen. Besonders die Vorab-Zahlungen für Langfrist-Kredite und Neubewertungen von Wertpapieren vermiesten den Japanern das Quartal.

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Japans Telco-Anbieter im Aufwind

Beim Wettbewerb um die japanischen Smartphone-Kunden bleibt NTT Docomo (24,80 USD; 893 732; US6546241059) weiter im Hintertreffen. Während Softbank (24,865 Euro; 891 624; JP3436100006) im Oktober 247 600 neue Kunden an Land zog, konnte Docomo nur rund 89 600 Neukunden hinzugewinnen (Quelle: Bloomberg).

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Softbank – Harter Wettbewerb

Innerhalb der Smartphone-Branche sorgte der Kauf der Motorola-Mobilfunksparte durch Google für Schlagzeilen. Für den Internetkonzern ist die Akquisition nur ein logischer Schritt, um die Verbreitung seiner Android-Plattform zu fördern. Beim Telekommunikationskonzern Softbank (24,38 Euro; 891 624; JP3436100006), der dem Verkauf von Apples iPhone und Android-basierten Endgeräten derzeit deutliche Umsatzzuwächse verdankt, dürfte dies zunächst keine Auswirkungen haben. Google hat in Zukunft zwar sicherlich ein Interesse, den Verkauf der Motorola-Handys über entsprechende Incentives zu forcieren. Der Wettbewerb der Telekommunikationspartner wird allerdings ebenfalls hoch sein.

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