GK Software weckt Begehrlichkeiten
GK Software steht vor der Übernahme durch Fujitsu.
„Märkte können länger irrational bleiben, als Sie liquide bleiben können.“
GK Software steht vor der Übernahme durch Fujitsu.
Es verwundert kaum, dass der Beiersdorf-Kurs nahe dem Allzeithoch von 117,25 Euro notiert. Denn das organische 2022er-Umsatzplus von 10,2% (inkl. Akquisitionen: 15,4%) auf 8,8 Mrd. Euro war das stärkste in 20 Jahren!
Im Kampf gegen die Inflation beeinflusst ein dichtes Geäst aus Daten und Indikatoren die Zentralbanken. Insbesondere beim Verbraucherpreis werden aber unterschiedliche Messlatten angelegt: Bank of Japan, Bank of Canada und Bank of England setzen auf den Consumer Price Index (CPI), die EZB nutzt den Harmonised Index of Consumer Prices (HICP) und für die Fed ist der Personal Consumption Expenditures Price Index (PCE) das Maß der Dinge.
In den letzten Tagen haben die in Polen präsenten ausländischen Unternehmen gleich zwei deutliche Warnungen an Polens rechtsradikale Regierung gesendet.
Indizes: Bis auf Sensex (-2,8%) und Bovespa (-0,7%) stiegen die Indizes im Vergleich zur Vorwoche. Am deutlichsten war dies beim CECE (+5,1%) und türkischen ISE 100 (+4,6%) der Fall. Nach dem Erdbeben in der Türkei mit Verlusten von bis zu 15%, erholt sich der Markt.
Sehr solide 2022er-Zahlen lieferte América Móvil Mitte Februar ab.
Mit deutlichen Kursgewinnen reagierte Magyar Telekom (1,08 Euro; HU0000073507) auf frische Zahlen für das Q4 des Jahres 2022.
Sowohl Inflation als auch höhere Inputpreise zerren an den Gewinnen des weltgrößten Kupferförderers Antofagasta. „Wir wussten, dass das Jahr 2022 ein herausforderndes Jahr werden würde, da wir Einschränkungen bei der Wasserverfügbarkeit hatten“, kommentierte CEO Ivan Arriagada am 21.2. die Q4-Bilanz.
Das Bergbauschwergewicht Rio Tinto kann auf ein durchaus erfolgreiches Gj. 2022 blicken, wie die jüngsten Zahlen zeigen. Zwar lag der Umsatz gut 12,5% und der Nettogewinn sogar knapp 40% unter dem Niveau des Vj., doch verzerrt hier der starke Basiseffekt des überaus guten Gj. 2021 das Bild.
Mit einem Umsatzplus von 15,1% auf 628,9 Mrd. Yen (rd. 4,35 Mrd. Euro) hat Shimano positiv überrascht. Der Spezialist für Fahrradzubehör und Angelausrüstung übertraf damit die eigenen Planzahlen, die lediglich ein Plus von 6,1% haben erwarten lassen.
Zu Anfang gleich eine schlechte und eine gute Nachricht. Die schlechte: Wir haben schon zu lange keinen Blick mehr auf Hong Kong Exchanges (HKEx), einen der profitabelsten Börsenbetreiber weltweit, geworfen (vgl. PEM v. 21.6.12). Die gute: Wer unserer Empfehlung gefolgt ist, konnte eine Verdreifachung seines ursprünglichen Investments erzielen.
Die letzten Stellungnahmen des IWF zur Lage Argentiniens klangen durchaus positiv. Argentinien habe natürlich ganz besondere Umstände, aber „nicht das dramatische Risiko“, welches von einer „nicht nachhaltigen Verschuldung“ ausgehe, betonte IWF-Chefin Kristalina Georgieva Mitte Januar. Und Chef-Volkswirt Pierre-Olivier Gourinchas gab sich optimistisch, dass die Inflation als Kernproblem in den Griff zu bekommen sei.
Wie erwartet (vgl. PEM v. 20.10.22), gelang Australiens Airline Qantas die Rückkehr in die Gewinnzone. Nach drei langen Corona-Jahren und kumulierten Verlusten von 7 Mrd. Australischen Dollar (AUD; rd. 4,45 Mrd. Euro) durfte CEO Alan Joyce am Donnerstag (23.2.) für das 1. Hj. (per 31.12.22) ein Vorsteuerergebnis (EBT) von 1,43 Mrd. AUD bekanntgeben.
Mit einem starken Schlussspurt hat Mercadolibre 2022 ein Rekordjahr knapp über den Erwartungen hingelegt.
Vieles erinnert an Wirecard. Doch gleichzeitig ist die Sprengkraft, die von der Attacke des Shortsellers Hindenburg Research auf Indiens Firmenkonglomerat Adani Group ausgeht, weitreichender.
Wie bei Hapag Lloyd (vgl. PB v. 3.2.) kommt auch bei Hamburger Hafen und Logistik (HHLA) die durch die gestörten Lieferketten getriebene Sonderkonjunktur zu einem Ende.
Viel verpasst haben PB-Leser bei Metro nicht seit unserer vergangenen Analyse vor zweieinhalb Jahren (vgl. PB v. 16.9.20). Noch immer dümpelt die Aktie (8,60 Euro; DE000BFB0019) um die Marke von 8,00 Euro vor sich hin. Auch die Hauptversammlung am Freitag (24.2.), bei der CEO Steffen Greubel noch einmal die Gründe für das dritte Verlustjahr in Folge erklären musste, ändert wohl wenig an der Situation bei der Großhandelsgesellschaft.
Der wirtschaftliche Gegenwind, mit dem Asien und der pazifische Raum im letzten Jahr zu kämpfen hatten, schwächt ab. Sowohl die Normalisierung der Rohstoffpreise als auch die Erholung Chinas haben hieran Anteil. Aus Sicht des IWF trägt diese Entwicklung dazu bei, dass sich die Aussichten in der gesamten Region verbessern und sich das Wachstum von 3,8% im Jahr 2022 auf 4,7% in diesem Jahr beschleunigen wird.
Indizes: Größte Verluste gab es beim osteuropäischen CECE (-3,3%). Der russische RTS beendete seinen freien Fall, liegt aber noch unter dem Vorwochenstand (-0,9%). Auftrieb verschaffte u. a. die schweizer Entscheidung gegen das Konfiszieren russischer Vermögenswerte.
Die European Bank for Reconstruction and Development (EBRD) hat das turnusmäßige Update zu ihrem Ausblick vorgelegt – samt Lichtblick: Das lfd. Jahr wird doch nicht so schwach wie befürchtet. Zunächst zeichnet sich für 2022 ab (die Q4-Zahlen stehen noch aus), dass das Wachstum mit 2,4% ggü. Vj. (nunmehr von 6,8% auf 7,1% nach oben revidiert) erwartungsgemäß deutlich zurückgegangen ist.
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