JD.com will Effizienz steigern
Unsere defensive Einstellung gegenüber dem E-Commerce-Anbieter JD.com hat sich als goldrichtig herausgestellt.
„Märkte können länger irrational bleiben, als Sie liquide bleiben können.“
Unsere defensive Einstellung gegenüber dem E-Commerce-Anbieter JD.com hat sich als goldrichtig herausgestellt.
Das brasilianische Fintech Nu Holdings legte auch im Gj. 2022 wieder ein starkes Wachstum hin und schaffte es, insbesondere im brasilianischen Markt eine beeindruckende Marktdurchdringung zu erreichen. So stieg der Anteil der erwachsenen brasilianischen Bevölkerung, die zum Kundenkreis von Nu gehört, von 33% im Gj. 2021 auf beeindruckende 44% an.
Viele Anleger dürften sich insbesondere bei den asiatischen Airlines einen Aufstieg wie Phönix aus der Asche erhofft haben.
Während viele globale Kreditinstitute zunächst einmal von den negativen Seiten der Zinswende getroffen werden, profitiert Singapurs DBS Group unmittelbar von der gestiegenen Zinsmarge.
Dass die am Mittwoch (15.3.) vorgelegten Zahlen von Hon Hai Precision nicht ohne Makel daherkommen werden, war wegen der coronabedingten Schließung im wichtigsten Werk in Zhengzhou abzusehen (vgl. PEM v. 17.11.22; PEM v. 11.1.).
Der Zusammenbruch des amerikanischen Tech-Finanziers Silicon Valley Bank (SVB) lässt auch die Schwellenmärkte, ganz besonders aber die sehr tech-orientierte Volksrepublik China nicht kalt, wo die Bank bereits seit 2005 (Shanghai) bzw. seit 2010 (Peking) wichtige Dependancen unterhielt.
Tiefrot hat der deutsche Aktienmarkt vergangene Woche geschlossen und tiefrot begann auch diese Woche.
Der traditionelle Bericht der chinesischen Regierung im Nationalen Volkskongress enthält immer auch die wirtschaftlichen Vorgaben für das angelaufene Jahr. Diese fielen jetzt ungewöhnlich bescheiden aus. Der scheidende Premierminister Li Keqiang (wird durch Li Qiang ersetzt) bestätigte das Wachstumsziel von „rd. 5 %“. Das ist bemerkenswert unambitioniert, deckt sich aber in etwa mit der jüngsten Prognose des IWF (5,2%). Das konservative Ziel soll offenbar Enttäuschungen vorbeugen, die aus Gründen der Machtsicherung derzeit besonders schwer wiegen könnten: Die pro-forma kommunistische Führung muss beweisen, dass sie die Wirtschaft erfolgreich managed. Und da sind positive Überraschungen hilfreicher als negative.
Indizes: Sowohl Bovespa (-5,3%) als auch Hang Seng (-2,8%) und CECE (-2,7%) mussten Federn lassen. Das BIP Brasiliens fiel im Q4 um 20 bps. ggü. Vorquartal. Analysten erwarten für 2023 ein mageres Wirtschaftswachstum von 1% bei einem Leitzins von aktuell 13,75%.
Angolas Wirtschaft erholt sich von der Corona-Pandemie. Das Ölgeschäft (einschließlich Gas und Kondensat) hat im vergangenen Jahr die Wende geschafft und erstmals wieder (bescheidene) Zuwächse mit 2% erzielt – dank gestiegener Preise.
Bis auf ein 10-Jahres-Hoch bei 16,20 Euro kletterte die Aktie (10,50 Euro; US71654V4086) des teilstaatlichen Ölmultis Petrobras (Regierungsanteil: 37%, über 50% der Stimmrechte) im Oktober 2022.
Die südkoreanische E-Commerce-Plattform Coupang hat zum zweiten Mal in Folge schwarze Zahlen geschrieben (vgl. PEM v. 24.11.22).
Noch im November hatten wir die zwischenzeitliche Kurserholung der Bank Pekao-Aktie (19,23 Euro; PLPEKAO00016) auch damit begründet, dass es bei der polnischen Bank keine neuen negativen Nachrichten gab (vgl. PEM v. 10.11.22). Doch schon im Januar folgten Meldungen, die den weiteren Aufschwung des Titels bremsten:
Die zuletzt stark gelaufene Aktie des chinesischen Gaming-Riesen NetEase (79,80 Euro; US64110W1027) ist nach Vorlage der Q4-Zahlen auf Tauchstation gegangen. Vor allem die Gewinnentwicklung enttäuschte: Unter dem Strich blieben 3,95 Mrd. Renminbi (RMB; rd. 5,3 Mrd. Euro) übrig – stolze 31% weniger als im Vorjahr. Im Q4 lag der bereinigte Gewinn je Aktie (Non-GAAP) bei 0,22 US-Dollar nach zuvor 0,29 Dollar. Gleichzeitig wuchs der Umsatz nur noch um 4% auf 25,35 Mrd. RMB. Im Vorquartal hatte das Wachstum noch 10,7% betragen. Inzwischen hat das Papier aber wieder zurück in die Spur gefunden.
Rd. 20% gewann die Gruma-Aktie (13,60 Euro; MXP4948K1056) seit unserer neuerlichen Kaufempfehlung im Herbst (vgl. PEM v. 27.10.22). Damit schlug das Papier des mexikanischen Lebensmittelhändlers den von uns erwarteten Weg ein. Doch wir sehen den Wert auch auf dem erhöhten Niveau noch längst nicht ausgereizt, denn die operative Entwicklung unserer Altempfehlung (+35,3%; vgl. PEM v. 26.11.20) ist weiter positiv. Dies unterstreichen die Q4-Zahlen:
Die jüngst gemeldeten Jahreszahlen des Online-Reiseanbieters Trip.com finden wir kurz und knapp gesagt sehr überzeugend. Dabei hat der Konzern den Schwung der Reisewelle in seinem Heimatland noch gar nicht zur Gänze zu spüren bekommen. Denn das chinesische Neujahrsfest, das sich am traditionellen Mondkalender orientiert, fand in diesem Jahr am 21.1. statt und wird somit erst im Q1 eine Rolle spielen. Es ist das wichtigste Familienfest, zu dem vermutlich nach dem Ende der Corona-Beschränkungen mehrere 100 Mio. Menschen verreisten.
Nach dem extrem steilen Anstieg chinesischer Aktien in den vergangenen Monaten haben viele einen guten Teil ihrer Kursgewinne wieder abgegeben. So ist auch die Aktie des chinesischen E-Commerce-Riesen Alibaba vom Hoch im Januar bereits wieder um gut 24% gefallen.
Der weltweite Technologiesektor steht derzeit nicht zuletzt wegen der Themen rund um Künstliche Intelligenz und Chatbots im Rampenlicht. Auch Baidu hat sich vor wenigen Wochen dazu geäußert und den chinesischen ChatGPT-Wettbewerber „Ernie“ angekündigt. Einen Markteintritt in innovative Textroboter halten wir für sinnvoll, denn Baidu ist mit einem Marktanteil von 37% die am häufigsten genutzte Suchmaschine in China. Nach Abschluss interner Tests Ende März wird sich zeigen, ob die Technologie der Chinesen das von Investoren erhoffte Gamechanger-Potenzial aufweist.
Beim Nationalen Volkskongress, der seit Sonntag (5.3.) in der Großen Halle des Volkes tagt, steht der Kurs auf Konfrontation: Frisch gestärkt und interner Konkurrenz entledigt nimmt Staatschef Xi Jinping kein Blatt mehr vor den Mund. Unterdrückt werde sein Land durch den Westen und insbesondere die USA.
Wenn es darum geht, Kernbankensysteme in die Cloud zu migrieren, ist GFT ein weltweit gefragter IT-Dienstleister.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen