Nike erreicht historische Bewertungstiefs
Nike hat ein durchwachsenes Gj. 2022/23 (per 31.5.) zu Ende gebracht. Das spiegelt auch der Kursverlust von rd. 10% seit Jahresbeginn bei der NYSE-Aktie (106,84 US-Dollar; US6541061031) wider.
„Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.“
Nike hat ein durchwachsenes Gj. 2022/23 (per 31.5.) zu Ende gebracht. Das spiegelt auch der Kursverlust von rd. 10% seit Jahresbeginn bei der NYSE-Aktie (106,84 US-Dollar; US6541061031) wider.
Unsere Einschätzung zu den Energieschwergewichten RWE und E.On haben wir erst kürzlich aktualisiert (vgl. PB v. 30.6.). Doch wie sieht die Lage denn bei kleineren Versorgern aus, wie z. B. bei der Gelsenkirchener Lokalgröße Gelsenwasser?
In den USA blickt BMW auf eine erfolgreiche erste Jahreshälfte zurück. Trotz des konjunkturellen Gegenwinds steigerte der Premiumfahrzeughersteller im 1. Hj. den US-Absatz um 11,7% auf 170 414 Fahrzeuge.
Das Wachstum der kroatischen Wirtschaft wird sich nach der starken Erholung 2022 mit 6,2% im laufenden Jahr auf 2,4% abschwächen, so der IWF in seinem Artikel-IV-Bericht. Der von der Binnennachfrage und vom Tourismus getriebene Schub des vergangenen Jahres verbesserte die Haushaltslage mit einem kleinen Überschuss und dem Rückgang des Schuldenstands auf etwa 69% des BIP.
Indizes: Zur Vorwoche konnten sich Hang Seng (-1,6%), CECE (-1,6%) und RTS (-4,3%) nicht behaupten. Demgegenüber verzeichnete der ISE 100 (+4,0%) stärkere Zuwächse, nachdem in der Türkei die Inflation im Juni stärker als erwartet auf 38,2% gesunken ist.
Die Logistik hat sich in Kasachstan unversehens zu einer besonders beachteten Branche entwickelt. Da ist zunächst die von China vorangetriebene „Neue Seidenstraße“, die nach ihrem Start im chinesischen Kashgar zunächst nach Kasachstan und von dort aus weiter nach Westen läuft und als „Mittlerer Korridor“ bezeichnet wird.
Updates müssen wir dieses Mal gleich zu zwei Werten geben.
Auch das Q1 verlief für den Cybersecurity-Experten Trend Micro unbefriedigend. So wuchs der Umsatz zwar um 16%, doch der Nettogewinn reduzierte sich um satte 25%. Durch den überproportionalen Rückgang im Vergleich zum Umsatz sank die Marge im Vergleich zum Vorjahr von 17% auf nur noch 11%. Die Rally, die die Aktie (45,00 Euro; JP3637300009) in den vergangenen Monaten hingelegt hat, ist weniger fundamental getrieben als eher auf die generelle Stärke des japanischen Gesamtmarktes zurückzuführen.
Die nur sechsjährige Geschichte der chinesischen Kaffeehauskette Luckin Coffee hat schon so viele Facetten genommen, dass sie problemlos in ein Hollywood-Drehbuch passen würde.
Den Autobauer Mitsubishi Motors hatten wir zuletzt lange unbeachtet gelassen. Denn zu operativen Problemen kam Anfang 2020 der bestätigte Verdacht, dass auch die Japaner illegale Abschalteinrichtungen bei Fahrzeugen verwendeten. 2021 inmitten der Corona-Pandemie zahlten sie u. a. in Deutschland eine Strafe von 25 Mio. Euro. Diese Zeiten und das markante Tief der Aktie (3,24 Euro; JP3899800001) von 1,50 Euro sind längst vorbei.
Sowohl im Januar als auch im April sah es so aus, als ob die Tsingtao-Aktie (8,17 Euro; CNE1000004K1) ein neues Rekordhoch oberhalb der 10-Euro-Marke generieren kann. Doch das alte Top vom Oktober 2022 bei 10,05 Euro wurde nicht übertroffen, obwohl die chinesische Großbrauerei mit guten Q4-Zahlen für den nötigen fundamentalen Rückenwind sorgte.
In den USA verkaufen sich Technologiewerte aktuell wie geschnitten Brot. Der NASDAQ-100 Technology Sector Index etwa liegt YTD bereits 40% im Plus. Dahingegen musste der NASDAQ OMX China Technology, der die wichtigsten Tech-Firmen aus China und Hongkong umfasst, rd. 13% einbüßen. Neben den von uns mehrfach beschriebenen regulatorischen Hürden im Reich der Mitte, setzte aber auch der jüngst wieder eskalierende Chipkrieg mit den USA (Stichwort: Seltene Erden) der Branche zu.
Unser Musterdepotwert Dino Polska hat am Montag (3.7.) Filialdaten für das 1. Hj. veröffentlicht. In diesem Zeitraum wurden 116 neue Läden eröffnet, was einem Rückgang von 28% im Vergleich zu den 162 Neueröffnungen des Vorjahres entspricht. Ende Juni belief sich die Anzahl Stores auf insgesamt 2 272 (+15%), die Verkaufsfläche erhöhte sich ebenso um 15% auf 894 200 Quadratmeter.
Kurz nach dem Jahresbeginn hatten wir Gedeon Richter zuletzt betrachtet. Damals missfielen uns die von der ungarischen Regierung den Arzneimittelherstellern unerwartet zugemutete „Übergewinnsteuer“, die zu dieser Zeit allgegenwärtigen Lieferkettenprobleme und das hohe Russland-Exposure, weshalb wir mit „Abwarten“ urteilten. Tatsächlich rutschte der Kurs vom Januar-Niveau um 22,00 Euro im Zwischentief vor allem aus den genannten Gründen bis 16,62 Euro ab.
Daiichi Sankyo hat am Montag (3.7.) gemischte Ergebnisse einer Phase-3-Lungenkrebsstudie veröffentlicht. Zwar konnte der mit dem britischen Partner Astrazeneca getestete Wirkstoff einen statistisch signifikanten Vorteil ggü. der konventionellen Chemotherapie erzielen. Besonders Investoren hatten allerdings auf die Worte „klinisch bedeutsam“ in der Pressemitteilung gehofft. Zudem sorgte die bloße Erwähnung von Todesfällen für weitere Verunsicherung, weshalb die Aktie (26,50 Euro; JP3475350009) in einer ersten Reaktion rd. 13% fiel.
Jubelstimmung zum 35. Geburtstag beim DAX. Nur 2% fehlen zum Allzeithoch bei 16 427 Punkten. Auch der S&P 500 (YTD: +16%) und der Shanghai Composite (+4%) blicken auf eine relativ erfolgreiche erste Jahreshälfte zurück.
Seit Jahresbeginn hat die Aktie (668,50 Euro; NL0010273215) des Quasi-Monopolisten ASML fast 30% zugelegt und den niederländischen Leitindex AEX (+10%) deutlich geschlagen. Dass ab 1. September die neuen niederländischen Exportkontrollvorschriften in Kraft treten, wodurch für die Ausfuhr der fortschrittlichsten DUV-Litographiesysteme nach China zukünftig durch die Regierung bewilligte Exportlizenzen vorliegen müssen, kann der Aktie bisher wenig anhaben. Der Verkauf von ASMLs EUV-System ist bereits eingeschränkt.
Nicht nur der Einmarsch Russlands in die Ukraine führte Deutschlands Energieversorger in turbulente Zeiten. Die Strompreise stiegen signifikant, Deckel für Industrie und Gesellschaft mussten her. Auch die planmäßige Abschaltung der letzten Kernkraftwerke Mitte April hat endgültig die Zeitenwende hin zu Erneuerbaren Energien besiegelt. Für die großen Versorger und Netzbetreiber RWE bzw. E.On bedeutet das in erster Linie: Investitionen.
Nicht nur Australiens Rohstoffministerin Madeleine King sieht in der Dominanz Chinas auf dem Markt für „kritische Minerale“ eine „strategische Herausforderung“.
Indizes: Bei den meisten Indizes der EM gab es zur Vorwoche nur wenig Veränderung. Einen kräftigen Rutsch legte der russische RTS hin (-2,7%), was nach einem angespannten Wochenende, überschattet durch den Aufstand der Gruppe Wagner, wenig verwundert.
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