Canon – Prognosen beflügeln
Für den Hersteller von Kameras und Druckern könnte das Jahr kaum besser verlaufen.
Für den Hersteller von Kameras und Druckern könnte das Jahr kaum besser verlaufen.
„Eine fundamentale Abkopplung von China wäre gefährlich und wird es nicht geben“, sagte Rainer Matthes (Metzler) zur Eröffnung des PLATOW Investorenforums gestern in Frankfurt.
Die ADB hat die Wachstumsprognose der asiatischen Emerging Markets für 2023 leicht auf 4,7% nach unten korrigiert, da sich das Wachstum in Ostasien, Südasien und Südostasien etwas verlangsamt hat aufgrund der schwächeren Nachfrage v. a. aus Europa. Die Prognose für 2024 bleibt aber mit 4,8% unverändert.
Obwohl Verbio am Dienstag (26.9.) das zweitbeste Gj. (per 30.6.) der Unternehmensgeschichte vermeldete, verlor die SDAX-Aktie (35,51 Euro; DE000A0JL9W6) zeitweise bis zu 14%. Belastungsfaktoren bleiben für den Hersteller von Biokraftstoffen die hohen Rohstoff- und Energiekosten, die die Produktion massiv verteuert haben. Erschwerend hinzu kommen die Absatzpreise, die schon seit längerem nicht mehr an das außergewöhnlich starke Vorjahr heranreichen.
Auch wenn die Bank of Japan am Freitag (22.9.) an ihrer ultralockeren Geldpolitik festgehalten hat: An den Märkten ist die Botschaft der Fed angekommen. Die Zinsen bleiben länger als gedacht höher als vermutet. Das verdirbt Anlegern die Börsenlaune.
Der Vakuumventil-Hersteller VAT Group hat am Mittwoch (20.9.) angekündigt, die am 15.6. eingeführte Kurzarbeit an beiden Produktionsstandorten in Haag (Schweiz) um weitere drei Monate bis Ende November zu verlängern.
Der in Polen ruchbar gewordene Skandal um gekaufte Visa erweist sich als ernstzunehmender Kriminalfall: Mittlerweile wurde gegen sieben Personen Anklage erhoben, von denen drei in Untersuchungshaft kamen.
Indizes: Bei den EM-Indizes verzeichnen wir einen Abwärtstrend. Einzig der JSE (+1,8%) und der CECE (+0,9%) legen im Vergleich zur Vorwoche zu. Am stärksten fallen der ISE 100 (-4,3%) und der RTS (-3,6%).
Die Finanzbedingungen in den ostasiatischen Schwellenländern haben sich in den vergangenen sechs Monaten verbessert, so die neuesten Berichte der Asian Development Bank (ADB) zum regionalen Anleihemarkt. Nur auf den Philippinen und in Thailand war zuletzt noch ein Renditeanstieg der zweijährigen Staatstitel zu verzeichnen. Die Mehrheit der regionalen Zentralbanken hält die Zinsen noch auf dem Hochpunkt des Zyklus konstant (Zinssenkungen können eingepreist werden), während etwa in China oder Vietnam die Leitzinsen bereits sinken, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln.
Bei Tokyo Electron sind wir mit unserem Abstauberlimit bei 105,00 Euro von Mitte Mai (vgl. PB v. 17.5.) leider nicht zum Zug gekommen.
Für etliche Rekorde hatten wir Singapore Airlines im Mai gelobt. Im Juni wurde die Fluggesellschaft dann zur weltweit besten Airline im Skytrax-Ranking gekürt, einer Befragung von mehr als 20 Mio. Passagieren. Seit dieser Zeit bröckelte der Aktienkurs allerdings um rd. 15% ab.
Ordentlich ist die Moneta Money Bank (3,42 Euro; CZ0008040318) ins neue Jahr gestartet.
Zu Jahresbeginn mussten wir feststellen, dass wir bei den auch in Deutschland gehandelten ADRs von Telkom Indonesia ausgestoppt worden waren, nachdem unsere ehemalige Langfristempfehlung durchwachsene Zahlen für das Q3/2022 vorlegte hatte (vgl. PEM v. 4.1.). Rund neun Monate später notiert die Aktie (22,80 Euro; US7156841063) nahezu exakt auf dem damaligen Niveau.
Die anhaltend schwache Nachfrage nach PCs macht dem Technologiekonzern Lenovo weiter zu schaffen. Der Umsatz brach im Auftaktquartal 2023/24 um 24% auf 12,9 Mrd. US-Dollar (rd. 12,1 Mrd. Euro) ein – der vierte Rückgang in Folge und deutlich weniger als erwartet (13,84 Mrd. Dollar).
Bei dem auf Personalsuche spezialisierten Unternehmen Recruit Holdings hatten wir zuletzt (vgl. PEM v. 28.6.) zum Abwarten geraten. Da der Einfluss des wirtschaftlichen Abschwungs auf die Personalsuche in den USA und Europa schwer abschätzbar ist, blieb das Management eine Prognose für das Gesamtjahr bisher schuldig. Daran hat sich mit den Q1-Zahlen (per 30.6.) vom 10.8. nichts geändert. Die Aktie (31,22 Euro; JP3970300004) hat trotzdem rd. 7% in Euro (+10% in Yen) zugelegt.
Das Bild von Afrika ist seit Generationen verzerrt. Nachwirkungen des Kolonialismus, Bürgerkriege, Hunger und Flüchtlingselend sowie verheerende Naturkatastrophen prägen die täglichen Berichte und überlagern das Potenzial des drittgrößten Kontinents mit seinem Rohstoffreichtum und seiner jungen Bevölkerung (im Durchschnitt 18,7 Jahre; Deutschland: 44,7).
Die Kursentwicklung der Hypera-Aktie (6,85 Euro; US44914U1060) ließ bisher zu wünschen übrig. Fundamental entwickelt sich das größte brasilianische Pharmaunternehmen jedoch weiterhin hervorragend und bietet durch die anämische Kursentwicklung eine interessante langfristige Investmentchance.
Das Hin und Her zum Verbot von Apple-Handys für chinesische Staatsangestellte hat dem weltweit größten Mobilfunker China Mobile bisher nicht geschadet. Laut Insidern plant die Regierung, die Smartphones der US-Amerikaner für bestimmte Berufsgruppen zu verbieten. Letzte offizielle Aussagen sprechen nun lediglich von einer Prüfung von Sicherheitsproblemen.
Volkswagen hat es dieses Jahr nicht leicht. Die DAX-Aktie (110,10 Euro; DE0007664039) liegt rd. 7% im Minus. Fundamental ist das nicht unbegründet, wie die am Freitag (15.9.) gemeldeten Absatzzahlen für August vor Augen führen.
Inditex hat seit unserer Erstempfehlung in PB v. 10.6.22 eine starke Kursentwicklung von +50% hingelegt. Die fundamentale Entwicklung des spanischen Bekleidungskonzerns rechtfertigt diese Performance, wie die Hj.-Zahlen (per 31.7.) am Mittwoch (13.9.) einmal mehr zeigen.
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