E.On erhöht Investitionen weiter
Im Zuge des Ukraine-Krieges hatte Netzbetreiber E.On massiv von gestiegenen Großhandelspreisen für Strom und Gas profitiert und erzielte daher im 1. Hj. einen Gewinnsprung.
„Die vier gefährlichsten Worte beim Investieren sind: ‚Dieses Mal ist alles anders.‘“
Im Zuge des Ukraine-Krieges hatte Netzbetreiber E.On massiv von gestiegenen Großhandelspreisen für Strom und Gas profitiert und erzielte daher im 1. Hj. einen Gewinnsprung.
Aktien im Bereich der Erneuerbaren Energien (EE) haben per Jahresfrist fast ein Drittel ihres Börsenwerts eingebüßt.
Der Zinsschock an den Märkten hat die Branche der Erneuerbaren Energien fest im Griff. Die Aktien der Projektierer PNE (-43%) und Energiekontor (-7%) sind dabei allerdings nicht im gleichen Rahmen abwärts gezogen worden. Wir schauen uns daher beide norddeutschen Konzerne näher an.
Nachdem der Spirituosenhersteller Diageo am Freitag (10.11.) mit einer Gewinnwarnung schockte, nehmen wir das Unternehmen genauer unter die Lupe. Der Getränkekonzern ist durch seine mehr als 200 Marken von Johnnie Walker, Smirnoff bis Guinness weltweit bekannt.
Der Weg des thailändischen Premierministers Srettha Thavisin ins Amt zog allerhand Kritik auf sich. Der zuvor außerhalb der politischen Klasse stehende Immobilienmagnat kann als Verkörperung des Kompromisses zwischen den etablierten, zutiefst korrupten Eliten im Umkreis von Monarchie und Armee einerseits und deren populistischen Widersacher Takshin Shinawatra und dessen Partei Pheu Thai andererseits gesehen werden.
Indizes: Bis auf den ISE 100 (-1,9%) sind die Schwellenland-Indizes zur Vorwoche angestiegen. Insbesondere JSE (+4,3%) und CECE (+3,5%) legten zu. Die KfW unterstützt jüngst den Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft in Südafrika.
Griechenland hat die schwere Finanzkrise überwunden und ist auf einem Wachstumskurs. Der Aufwärtstrend bleibt aber eher flach, wie sich vor allem aus der Vorabmeldung des IWF zum Artikel-IV-Bericht ergibt. Demnach wird das reale BIP in den Jahren 2023/24 um 2,5% und 2,0 % wachsen, bevor es sich mittelfristig abschwächt.
Japans Elektronikgigant Sony hat am Donnerstag (9.11.) mit Vorlage der Q2-Zahlen (per 30.9.) sowohl die Umsatz- als auch Gewinnprognose für 2023 angehoben. Beim Umsatz erwartet das Management jetzt statt 12,2 Bio. Yen (74,5 Mrd. Euro) einen Anstieg um 13% auf 12,4 Bio. Yen.
Die überraschend stark gefallene Inflationsrate in den USA und ein schwächerer US-Dollar stützten jüngst wieder den Ölpreis. Am Dienstag (14.11.) hob die Industrieländer-Organisation IEA daher entsprechend ihre Nachfrageprognose für Rohöl auf voraussichtlich 102,9 Mio. Barrel pro Tag im Jahr 2024 an.
Noch im Juli hatten wir Hoffnung, dass die Tsingtao-Aktie (6,54 Euro; CNE1000004K1) wieder in Richtung ihres All-Time-Highs bei 10,05 Euro marschiert. Daher hatten wir bei dem Papier zum limitierten Einstieg bei 8,25 Euro geraten.
Die südkoreanische E-Commerce-Plattform Coupang hat im Q3 zum fünften Mal in Folge schwarze Zahlen geschrieben und damit den Trend in Richtung nachhaltiger Profitabilität weiter untermauert. Bei einem Umsatzanstieg um 21% auf einen neuen Rekordwert von 6,2 Mrd. US-Dollar (rd. 5,7 Mrd. Euro) stand zwischen Juli und September ein op. Ergebnis von 87,5 Mio. Dollar zu Buche.
Im Vorfeld der Q3-Veröffentlichungen waren die Analysten skeptisch, ob der Pharmakonzern Gedeon Richter an die ordentliche Entwicklung der beiden Vorquartale anknüpfen konnte. Entsprechend gering waren die Markterwartungen. Daher war das Q3-Umsatzminus von 9% auf 539,8 Mio. Euro keine Überraschung.
Als größter Motorenhersteller der Welt und zum eigenen 75-jährigen Jubiläum durfte Honda auf der Japan Mobility Show Ende Oktober in Tokio keinesfalls fehlen. Von Motorrädern über elektrifizierte und autonome Fahrzeuge, hin zu Jets und sogar Avatare präsentierte der Konzern erfolgreich Mobilitätsmodelle gemäß dem Leitspruch „The Power of Dreams“.
Für den Apple-Zulieferer Hon Hai Precision ging das Q3 besser als erwartet zu Ende. Entgegen des allgemein schwachen Makroumfelds konnten die Taiwaner den Gewinn um 11% ggü. Vj. auf 43,1 Mrd. Neue Taiwan-Dollar (NTD; rd. 1,2 Mrd. Euro) steigern, wie das als „Foxconn“ bekannte Unternehmen am Dienstag (14.11.) mitteilte. Das Ergebnis lag damit satte 22% über dem Konsens.
Die Asiatisch-Pazifische Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) vereint mit ihren 21 Mitgliedern 50% des globalen Handels und 60% des BIPs auf sich und ist dank der beiden Zugpferde USA und China viel bedeutender als die EU.
Was für Nachrichten. Der chinesische E-Commerce-Riese JD.com will unbestätigten Berichten des „Manager Magazins“ zufolge Anteile der Mediamarkt- und Saturn-Mutter Ceconomy erwerben. Die SDAX-Aktie legte am Mittwoch (15.11.) um satte 14% zu und schob sich damit deutlich an die Spitze des Index. Auch die JD.com-ADR (26,05 Euro; US47215P1066) drehte um 7% auf.
Gleich zwei Mal gab es gute Nachrichten von Procredit. Nachdem die in südost- und osteuropäischen Ländern tätige Bank am 26.10. die Guidance für 2023 erhöht hatte, folgten am Dienstag (14.11.) exzellente 9-Monatszahlen.
Der IWF hat die gerade erst vor fünf Wochen mit dem globalen Ausblick veröffentlichte Wachtsumsprognose 2023/24 für China um jeweils 0,4% nach oben korrigiert auf nunmehr 5,4 und 4,6%.
Indizes: Bei den EM-Indizes verzeichnen wir im Vergleich zur Vorwoche einen Aufwärtstrend. Am stärksten gestiegen sind der brasilianische Bovespa (+5,7%) und der ISE 100 (+6,0%).
Schon nach der Vorlage der Q2-Zahlen, die Ende August erfolgte, konnte die Rába Automotive-Aktie (3,92 Euro; HU0000073457) einen ersten Höhenflug starten, der aber nicht nachhaltig war. Denn der ungarische Automobilzulieferer übertraf die Markterwartungen.
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