Rakuten – Durststrecke hält an
Der E-Commerce-Riese Rakuten lies in der zweiten Hälfte der vergangenen Woche aufhorchen, als die Aktie (4,68 Euro; JP3967200001) am Donnerstag und Freitag in Frankfurt in Summe um mehr als 23% zulegte.
Der E-Commerce-Riese Rakuten lies in der zweiten Hälfte der vergangenen Woche aufhorchen, als die Aktie (4,68 Euro; JP3967200001) am Donnerstag und Freitag in Frankfurt in Summe um mehr als 23% zulegte.
Für den indischen Online-Reiseanbieter MakeMyTrip läuft es weiter wie am Schnürchen. Im Q3 bis Ende Dezember kletterten die Erlöse in konstanten Währungen um 27% auf 214,2 Mio. US-Dollar (rd. 198,9 Mio. Euro) – ein neuer Rekord und mehr als Analysten erwartet hatten.
Mit Sumco stellen wir auf Leserwunsch ein neues Unternehmen vor. Der Name ist dabei die Abkürzung für „Silicon United Manufacturing Corporation“ und die Japaner produzieren aus Silizium sogenannte Wafer, die in der Halbleiterherstellung benötigt werden. Das 1999 aus der Zusammenlegung der Wafer-Geschäfte von Sumitomo und Mitsubishi entstandene Unternehmen gehört mit einem Marktanteil von rd. 30% neben Shin-Etsu und der deutschen Siltronic zur Weltspitze.
In Deutschland ist Sonic Healthcare zuletzt durch den Kauf der Laborkette Diagnosticum, in der Schweiz durch den Erwerb der Synlab Suisse in Erscheinung getreten. Keine Frage, die Australier sind auf Einkaufstour und haben sich seit Juli 2023 nach eigenen Angaben Labordienstleister mit einem jährlichen Umsatz von über 300 Mio. Euro einverleibt.
Die Zahlen von América Móvil gaben der Aktie am vergangenen Dienstag (13.2.) einen ersten Schub. Aber erst eine Capex-Ankündigung von CFO Carlos Garcia in der Telefonkonferenz am Tag danach hauchte den ADRs (18,45 US-Dollar; US02390A1016) so richtig Leben ein (+10%).
Als erstes südasiatisches Land könnte Indonesien Mitglied der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) werden.
Ferrari gibt auf dem Börsenparkett mächtig Gas. Die Marktkapitalisierung hat mittlerweile die Marke von rund 70 Milliarden Euro erreicht, womit der Hersteller von Luxusfahrzeugen höher bewertet wird als Volkswagen, dessen Marktkapitalisierung bei 64 Milliarden Euro liegt. Angesichts der Tatsache, dass der deutsche Volumenhersteller im vergangenen Jahr insgesamt 9,24 Millionen Fahrzeuge (PKWs und Nutzfahrzeuge) ausgeliefert hat – etwa 700-mal mehr als der italienische Spezialanbieter mit 13.700 Einheiten – stellt sich die Frage, ob diese Bewertung gerechtfertigt ist.
Korruption kostet Wohlfahrt und Wachstum. Die gelegentlich vertretene „romantische“ These, Korruption könne zumindest teilweise als eine Art marktwirtschaftliche Umgehung ineffizienter Regulierung angesehen werden, wird durch empirische Daten nicht gestützt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des IWF zur Entwicklung Moldaus, die Westintegration zu erreichen und in diesem Rahmen die Korruption einzudämmen.
Auch wenn sich das Wachstum der Philippinen von 7,6% im Jahr 2022 auf vom IWF geschätzte 5,3% (ADB: 5,7%, endgültige Zahlen stehen noch aus) im letzten Jahr abgeschwächt hat, bleiben die Aussichten beachtlich.
Indizes: Von den hohen Inflationsdaten der USA blieb der türkische BiST 100 (+6,2%) ggü. den anderen EM unbeeindruckt. Der am Mittwoch (14.2.) nach Chinesisch Neujahr wieder eröffnete Hang Seng (-2,6%) büßte nach der MSCI-Entscheidung (s. „Standpunkt“) ein.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um LG Display, BYD und iQiyi.
Nach unserer jüngsten Besprechung im Sommer (vgl. PEM v. 19.7.23) hatte die Panasonic-Aktie (8,50 Euro; JP3866800000) kurzfristig den Weg nach oben eingeschlagen und bei 11,50 Euro das höchste Niveau seit 2021 erreicht.
Vor rund zwei Jahren galt CEZ als einer der Profiteure des russischen Überfalls auf die Ukraine, da der Energieriese die Turbulenzen am Energie- und Rohstoffmarkt in Gewinne wandeln konnte. Inzwischen haben sich diese Märkte jedoch beruhigt. Geblieben ist die Sorge vor einer Energieknappheit.
Der Autobauer Honda hat im Q3 einen Gewinnsprung hingelegt. Wie der VW-Rivale mitteilte, stand zwischen Oktober und Dezember ein operatives Ergebnis von 379,8 Mrd. Yen (rd. 2,4 Mrd. Euro) zu Buche – ein Plus von 35%. Der Gewinn je Aktie lag bei 52,04 Yen und damit 8% über dem Vorjahr. Beim Umsatz ging es um 21% auf 5,39 Bio. Yen nach oben. Die Erwartungen sind damit übertroffen.
Nachdem wir Japan Airlines vor einem Jahr noch wegen einer schwachen Kapitalrendite und niedrigen Dividendenzahlungen beiseiteschoben, hat sich bei der Fluggesellschaft einiges getan.
Bildung gilt in China als das höchste Gut. Eltern investieren daher regelmäßig einen Großteil ihres Einkommens in zusätzliche außerschulische Lernangebote für ihre Kinder. Davon profitiert New Oriental Education, wie die Q2-Zahlen (per 30.11.) von Ende Januar (24.1.) einmal mehr bestätigen.
Einen frischen Blick werfen wir in dieser Ausgabe auf Subaru, die wir bis 2014 als Fuji Heavy Industries analysierten. 2017 wurde das Unternehmen umbenannt.
Rekordergebnisse, höhere Ausschüttungen für die Aktionäre und Maßnahmen, die eine gute Unternehmenskultur erkennen lassen: DBS Group überzeugte uns mit dem vor Wochenfrist (7.2.) vorgelegten 2023er-Zahlenwerk.
Der Indexanbieter MSCI setzt zum 29.2. bei zahlreichen chinesischen Aktien den Rotstift an und entfernt diese aus seinen globalen Indizes.
Neben dem Megatrend zur Cloud entwickelt sich Wasserstoff wohl zu dem Zukunftsthema.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen