Baozun – Es tut sich was
Jahrelang ging es für die Aktie des chinesischen eCommerce-Spezialisten Baozun (2,24 Euro; US06684L1035) nur bergab. Inzwischen jedoch zeichnet sich eine zarte Bodenbildung ab. Die Q1-Zahlen sind daran nicht ganz unschuldig.
„Nichts ist so permanent wie ein temporäres Regierungsprogramm.“
Jahrelang ging es für die Aktie des chinesischen eCommerce-Spezialisten Baozun (2,24 Euro; US06684L1035) nur bergab. Inzwischen jedoch zeichnet sich eine zarte Bodenbildung ab. Die Q1-Zahlen sind daran nicht ganz unschuldig.
Einen starken Start ins neue Geschäftsjahr hatte Kofola. Der tschechischen Nahrungsmittelkonzern steigerte im Q1 den Umsatz um 22,1% auf 2,09 Mrd. tschechische Kronen (CZK; rd. 82 Mio. Euro).
Im Juli 2023 hat die HDFC Bank den Zusammenschluss mit der Muttergesellschaft HDFC vollzogen. Was auf lange Sicht die Marktposition einer der renommiertesten Privatbanken Indiens stärken dürfte, belastet auf kürzere Sicht durch hohe Integrationskosten die Rentabilität. Erstmals deutlich wurde dies Mitte Januar, als die Q3-Zahlen der Bank (Gj. per 31.3.) enttäuschten und die Aktie binnen zweier Tage 12% an Wert einbüßte.
Die Börse stand in den vergangenen Monaten durch kräftige Kurssprünge im Bann der sogenannten Magnificent Seven (Meta, Alphabet, Microsoft, Amazon, Apple, Nvidia und Tesla).
Mit einer überraschenden Leitzinssenkung hat die People’s Bank of China (PBOC) am Montag (22.7.) die Märkte kalt erwischt. Chinas Zentralbank will so der schwächelnden Wirtschaft unter die Arme greifen.
Die weiterhin schwierige konjunkturelle Lage macht Daimler Truck zu schaffen. Wie der Nutzfahrzeughersteller am 16.7. mitteilte, entwickelt sich vor allem der chinesische Markt schwach, was die Schwaben zur Abschreibung des Buchwerts des Joint Ventures BFDA veranlasst hat. Laut vorläufigen Zahlen verfehlt die bereinigte Umsatzrendite des Industriegeschäfts von 9,3% im Q2 die bisherigen Konsensuserwartungen von 9,6%.
Die von ASML vorgelegten Q2-Zahlen (besser als erwartet) plus Prognose (für 2024 bestätigt) sind am Mittwoch (17.7.) für den Aktienkurs der Niederländer fast zur Nebensache geworden. Zwar lag der Ausblick auf das laufende Quartal (Umsatz 6,7 Mrd. bis 7,3 Mrd. Euro; Bruttomarge 50 bis 51%) unter den Konsensschätzungen, dafür wurden aber die Ziele für das Gesamtjahr und auch für 2025 ohne Einschränkungen bestätigt.
Die Asian Development Bank (ADB) sieht die asiatischen Volkswirtschaften auf einem soliden Weg. Das Wachstum bleibt mit 5,0% und 4,9% für 2024 bzw. 2025 stabil und dürfte damit in etwa das Tempo des Vorjahres (5,1%) halten.
Brasilien dürfte in den nächsten Jahren einen soliden, aber unspektakulären Wachstumspfad einschlagen, bei dem das Wachstum von den für dieses Jahr erwarteten 2,1% auf das mittelfristige Potenzialniveau von 2,5% ansteigen dürfte. Diese Zahlen nennt der IWF in der Vorabmeldung zum anstehenden Artikel-IV-Bericht.
Indizes: Die EM-Märkte zogen im Vergleich zur Vorwoche nicht alle an einem Strang. Das größte Plus verzeichnete der BiST 100 (+3,0%), gefolgt vom Bovespa (+1,6%). Am schwächsten entwickelte sich der russische RTS (-7,6%).
Unser Musterdepotwert Hon Hai Precision hat vor dem am 14.8. anstehenden Q2-Bericht vorläufige Umsatzzahlen veröffentlicht, die über den Erwartungen lagen.
Da wird sich der Vorstand sicher freuen: Das Tsingtao-Biermuseum wurde zu den 100 besten nationalen Museen Chinas gewählt. Damit kann sich der Konzern mit seiner 121-jährigen Geschichte zwar schmücken, auf die operative Entwicklung scheint diese Auszeichnung jedoch aktuell kaum durchzuschlagen.
Im April stellten wir bei dem Modekonzern Fast Retailing eine leichte Abschwächung der Geschäftsdynamik fest. Dennoch hielten wir unser Kaufvotum für die Aktie (243,00 Euro; JP3802300008) nach einer Kurskorrektur von 16% für fundamental begründet. Die Zahlen vom vergangenen Donnerstag (11.7.) zum Q3 (Gj. per 31.8.) stützen diese Einschätzung erneut.
Der Online-Videodienst iQiyi hat zu Jahresbeginn weniger umgesetzt, die Erwartungen aber leicht übertroffen. Die Erlöse sanken im Q1 um 5% auf 7,93 Mrd. Renminbi (RMB; rd. 1,0 Mrd. Euro).
Erst seit rd. vier Jahren ist die Colt CZ Group, die zunächst als Ceská Zbrojovka Group firmierte, an der Prager Börse notiert. Das Unternehmen gilt als führender europäischer Hersteller von Schusswaffen für das Militär, die Polizei, die persönliche Verteidigung, die Jagd und das Sportschießen.
Die Aktie der traditionsreichen Kaufhauskette Takashimaya haben in letzter Zeit eine beeindruckende Entwicklung gezeigt.
Die am Dienstag (16.7.) vorgelegten Q2-Zahlen von América Móvil spiegeln einen kurzfristigen Dämpfer durch die massive Abwertung des mexikanischen Pesos (MXP) ggü. dem US-Dollar nach der Wahl der neuen Regierungschefin Claudia Sheinbaum wider. Operativ sehen die Zahlen aber weiter sehr gut aus, und der von der Familie von Carlos Slim dominierte südamerikanische Telekom-Anbieter hält an seinen Ausbauplänen fest.
Diesen Freitag (19.7.) steht die Bank of Japan (BoJ) im Fokus internationaler Investoren.
Der Absatz von Mercedes-Benz geht zurück. Im Q2 verkaufte der Stuttgarter Autobauer insgesamt 600.100 Fahrzeuge, was gegenüber dem Vorjahresquartal einen Rückgang von 6% darstellte. Sequenziell, also gegenüber dem Q1, stieg die Zahl der abgesetzten Einheiten jedoch um 6%.
Die vorläufigen Q2-Zahlen, die Drägerwerk am Freitag (12.7.) nach Börsenschluss veröffentlichte, zeigen eine Fortsetzung der jüngsten Trends.
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