Kurznachrichten im Überblick
Heute geht es um All for One, Siemens, SMA Solar und den Aufstieg von Alzchem in den SDAX.
„Nichts ist so permanent wie ein temporäres Regierungsprogramm.“
Heute geht es um All for One, Siemens, SMA Solar und den Aufstieg von Alzchem in den SDAX.
Während sich der DAX auf Rekordjagd befindet, ist einem seiner erfolgsverwöhnten Mitglieder zuletzt die Puste ausgegangen. Vom Jahreshoch hat Rheinmetall (494,80 Euro; DE0007030009) ca. 12% an Wert verloren. Gleichwohl beträgt das Plus seit Anfang Januar noch immer 75% (inkl. Dividende).
In der heutigen Ausgabe kümmern wir uns Grenke, Hella und Knorr-Bremse.
Das schwache Konsumklima in Deutschland und den USA macht es zyklischen Konsumtiteln aktuell sehr schwer (s. Unsere Meinung). Daher werfen wir einen Blick auf das nicht-zyklische Pendant. Denn Alltagsprodukte wie Zahnpasta, Windeln oder Waschmittel bleiben auch in konjunkturell schwachen Phasen gefragt.
Mit dem Verkauf des südamerikanischen Maisgeschäfts hat KWS Anfang August seine Finanzkraft nachhaltig gestärkt. Zudem verbuchte der Saatguthersteller im Gj. 2023/24 (per 30.6.) einen deutlichen Zuwachs im Kerngeschäft mit Zuckerrüben (52% des Konzernumsatzes), wie am Donnerstag (26.9.) bestätigt wurde.
Die Stimmung in der israelischen Wirtschaft ist nicht allzu optimistisch: Der Analyst der liberalen Tageszeitung „Haaretz“ warnt vor einer kommenden Stagflation mit hoher Arbeitslosigkeit nach dem Vorbild der Folgen des Jom-Kippur-Krieges in den 1970er-Jahren.
Indizes: Die EM-Indizes sind nach den Zinsentscheidungen von Fed und People‘s Bank of China zur Vorwoche – bis auf den Bovespa (-1,7%) – erneut allesamt gestiegen. Am besten lief es hierbei für den Hang Seng (+8,3%) und den JSE (+4,5%).
Die Türkei unternimmt, nicht zuletzt mit russischer Unterstützung, große Anstrengungen, sich durch den Ausbau der Infrastruktur zu einer regionalen Erdgasdrehscheibe zu entwickeln.
Stärker als von vielen Beobachtern erwartet hat die Fed am Mittwochabend (18.9.) die Zinsen um 50 Basispunkte (bps.) gesenkt. Inzwischen preist FedWatch sogar mit über 65% bis Jahresende – also für die nächsten beiden Sitzungen – weitere Senkungen von bis zu 75 bps. ein. Damit hebt sich die US-Zentralbank global ab und die Divergenz unter den Währungshütern feiert offenbar ihr Comeback.
Die Entwicklung bei unserem Musterdepotwert Mercadolibre bleibt erfreulich.
In einem Seitwärtskorridor zwischen 13,50 und 16,50 Euro bewegten sich zuletzt die ADRs von LG Electronics (15,70 Euro; US50186Q2021).
Im Juli hatten wir uns noch über den Anstieg der China Unicom-Aktie um mehr als 50% gefreut. Aber im Sommer brachen die Papiere (0,78 Euro; HK0000049939) des Teleriesen markant um 24% ein. Weil die Erholung bisher nur moderat ausfiel, gehen wir dem Abschwung heute auf den Grund.
Trotz des konjunkturellen Gegenwinds konnte Graphisoft Park seinen Nettogewinn im 1. Hj. um 16% auf 4,3 Mio. Euro steigern. Damit schlug der Besitzer und Betreiber eines Gewerbeparks im Norden von Budapest die Markterwartungen.
Sinkende Werbe- und Marketingeinnahmen haben der chinesischen Social-Media-Plattform Weibo auch im Q2 einen Umsatzrückgang eingebrockt.
Anleger haben am Fintech Nu Holdings weiter ihre Freude, denn der Konzern baut seine digitalen Bankdienste in Brasilien, Mexiko und Kolumbien ungebremst aus. Innerhalb von nur zwei Jahren wuchs die Kundenzahl von 65 Mio. auf 105 Mio. Mittel- und Südamerikaner, womit der Finanzdienstleister nun in die Top 4 Lateinamerikas vorstößt.
Das Konsumklima in China ist derzeit angespannt. Aufgrund der anhaltenden Immobilienkrise geben immer weniger Verbraucher Geld für nicht lebensnotwendige Konsumgüter aus. Das trifft chinesische Unternehmen besonders hart.
Nike mauserte sich über Jahrzehnte zum Symbol für sportlichen Erfolg. Unternehmerisch aber brachte der Einstieg von John Donahoe Anfang 2020 mit einem Fokus auf ein datengetriebenes, zentralisiertes Marketing und den Direktvertrieb einen Niedergang.
Im Drama um Varta spielt sich gerade der vermutlich letzte Akt ab. Am Montag (23.9.) informierte der Batteriehersteller, dessen Akkus zum Beispiel in allen Apple AirPods stecken, auf einer virtuellen Hauptversammlung über die letzten Sanierungsschritte nach dem „Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz“ (StaRUG).
Die Gewinnwarnung von Mercedes-Benz vom Donnerstagabend (19.9.) reiht sich nahtlos ein in das derzeit schwierige Umfeld der deutschen Automobilindustrie. Die Stuttgarter erwarten jetzt in der Auto-Sparte 2024 eine ber. EBIT-Marge von 7,5 bis 8,5% (zuvor 10-11%).
Der Goldpreis hat sich seit der Jahrtausendwende sehr positiv entwickelt – trotz starker Zinserhöhungen in den vergangenen zwei Jahren. Wann, warum und in welcher Form sich ein Einstieg in Gold lohnt.
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