Wieder mehr über Wettbewerb reden
Die negativen Schlagzeilen zur wirtschaftlichen Lage Europas, insbesondere Deutschlands, reißen nicht ab.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
Die negativen Schlagzeilen zur wirtschaftlichen Lage Europas, insbesondere Deutschlands, reißen nicht ab.
Die Airbus-Aktie (130,54 Euro; NL0000235190) war gerade dabei, sich von ihren Jahrestiefstständen zu erholen, da wurde sie von einem Triebwerksproblem wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht. Nachdem Anfang September an Bord eines Airbus 350-1000 von Cathay Pacific ein Feuer ausgebrochen war, sah sich die europäische Luftfahrtbehörde EASA genötigt, eine Inspektion der gesamten Flotte anzuordnen.
Am Mittwoch war es soweit: Die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihe lag erstmals seit Juli 2022 wieder leicht über der der zweijährigen, wodurch die bisher invertierte Zinsstrukturkurve zurück in positives Terrain drehte. Es war die längste Inversion in der Geschichte.
Aus Wendepunkten erwachsen Chancen wie auch Risiken. Wer sie früh oder, seien wir realistisch, gerade noch rechtzeitig erkennt, kann gewinnen bzw. sich vor Verlusten schützen.
Die von der alten Regierung Morawiecki in Polen nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine eingeleitete Aufrüstung wird von seinem Nachfolger Donald Tusk fortgesetzt.
Indizes: Der BiST 100 stieg mit +1,3% am stärksten unter den EM. Den größten Verlust verzeichnete hingegen der südafrikanische JSE (-2,7%), dicht gefolgt vom RTS mit -2,6%. Auch der Bovespa und der Hang Seng lagen im Minus mit jeweils -1,3%.
Der Wohlstand, den Taiwans Halbleiterindustrie generiert, beflügelt die gesamte Wirtschaft, und die Zentralbank hat kürzlich ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr auf 3,8% angehoben. Mit dieser starken Entwicklung hat Taiwan Japan und Südkorea beim Pro-Kopf-BIP überholt.
Die Aktie (1,07 Euro; HK0992009065) liegt mittlerweile 14% unter dem Jahresanfangswert, nachdem sie zwischendurch um 14% gestiegen war.
Knapp 30% legte die Aktie von CD Projekt (40,70 Euro; PLOPTTC00011) in den vergangenen 3 Monaten zu. Der Markt hatte dabei auf gute Hj.-Zahlen des Entwicklers und Publishers von Computerspielen spekuliert, der vor allem durch seine Rollenspielserie „The Witcher“ international bekannt wurde.
Die von China dominierte Solarbranche bleibt weltweit weiter auf Wachstumskurs.
Der Lieferdienst Meituan ist trotz der schwächelnden Wirtschaft in China auch im Q2 kräftig gewachsen. Wie das Unternehmen mitteilte, kletterten die Erlöse zwischen April und Ende Juni um 21% auf 82,3 Mrd. Renminbi (RMB; rd. 10,5 Mrd. Euro). Die Erwartungen wurden damit übertroffen.
Bei Telkom Indonesia stehen Investitionen in den Netzausbau weiter ganz oben auf der Agenda. So hat die wichtigste operative Tochter, Telkomsel (Anteil 69,9%), zuletzt berichtet, dass sie den Anspruch hat, die Führungsposition im indonesischen Telekommunikationssektor mindestens zu behaupten.
Während exportorientierten chinesischen Fahrzeugbauern bald Strafzölle drohen, reagieren sie unterschiedlich darauf.
Bei Asics läuft‘s. Seit Jahresbeginn hat die Aktie des Schuhherstellers (17,51 Euro; JP3118000003) um 150% zugelegt.
Die am Montagnachmittag durchgesickerte Verschärfung der Sparmaßnahmen des Volkswagen-Konzerns ist eine Zäsur: Das Management prüft die Schließung von Werken in Deutschland und erwägt, die bis 2029 vereinbarte Beschäftigungssicherung aufzukündigen.
Nach einer kleinen Schwächephase seit Mai hat sich die Sika-Aktie (270,20 CHF; CH0418792922) zuletzt wieder kraftvoller gezeigt. Wie wir finden, aus gutem Grund. Im Vergleich zur Konkurrenz läuft es für den Schweizer Baustoffexperten nämlich ziemlich solide.
Deutsche Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall (vgl. PB v. 15.8.) profitieren unmittelbar von dem erhöhten Bedarf an Waffen und Munition aufgrund geopolitischer Konflikte wie etwa in der Ukraine. Bei Northrop Grumman, einem Sektorkollegen, sieht die Situation etwas anders aus, da dessen Geschäftsaktivitäten längere Zyklen durchlaufen.
Indizes: Die EM-Märkte entwickelten sich zur Vorwoche in verschiedene Richtungen. Das größte Plus verzeichnete der Hang Seng (+1,7%), gefolgt vom Sensex 30 (+1,1%). Am schwächsten entwickelte sich der russische RTS (-2,2%).
Enttäuscht reagierten Anleger auf Dino Polskas Quartalszahlen vergangene Woche. 7% verlor das Papier (74,20 Euro; PLDINPL00011) der polnischen Supermarktkette seit dem 21.8. und baut damit den Kurseinbruch seit Jahresstart auf 30% aus. Zwar hatte der Gewinn/Aktie den Erwartungen entsprochen, nur lag das lediglich an einer überraschend niedrigen Steuerlast. Sowohl Umsatzwachstum als auch EBITDA-Marge enttäuschten.
Zinssenkungen durch die Fed sind seit Jackson Hole ausgemachte Sache. „The time has come“, skandierte Jerome Powell am Freitag (23.8.), ließ dabei die Höhe der am 18.9. zu erwartenden Senkung aber offen.
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