Platow Börsenbarometer
Indizes: Die EM-Indizes sind im Vergleich zur Vorwoche – bis auf den Hang Seng (+2,3%) und den JSE (+0,4%) – allesamt gefallen. Am härtesten traf es hierbei den CECE (-2,6%) und den Sensex 30 mit -1,7%.
„Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.“
Indizes: Die EM-Indizes sind im Vergleich zur Vorwoche – bis auf den Hang Seng (+2,3%) und den JSE (+0,4%) – allesamt gefallen. Am härtesten traf es hierbei den CECE (-2,6%) und den Sensex 30 mit -1,7%.
Heute geht es um Sekisui House.
Die Reaktionen auf die (ungeplant) vorab am Dienstag (15.10.) veröffentlichte Umsatz- und Gewinnwarnung von ASML für 2025 fallen heftig aus. Die EPS-Schätzungen für das kommende Jahr werden teilweise um mehr als 20% nach unten genommen.
Die neuen Mittelfrist-Ziele, die Merck-Chefin Belén Garijo auf dem Kapitalmarkttag am Donnerstag (17.10.) präsentierte, fielen etwas gedämpfter aus als die ambitionierten Vorgaben aus dem Jahr 2019. Dennoch stieg die Aktie (165,15 Euro; DE0006599905) am selben Tag um 7% und war damit zweitbester DAX-Titel. Der Grund – Garijo wählte die richtigen Zauberworte.
In bereits vier aufeinander folgenden Tagen hat sich der Ölpreis merklich abgekühlt. Von über 80 US-Dollar ging es für einen Barrel der Sorte Brent Crude auf aktuell 74 Dollar abwärts. Damit kostet das schwarze Gold weniger als zu Jahresbeginn.
Bei Indiens größtem Privatunternehmen Reliance Industries (RIL) hatten wir im April den Fuß vom Gas genommen und die Aktie (59,60 Euro; US7594701077) aus Bewertungsgründen auf Halten abgestuft. Nun zeigen uns der Kursrückgang von rd. 12% und leicht schwächere operative Q2-Zahlen vom Montag (14.10.), dass der Schritt richtig war.
Die umstrittene ungarische „Souveränitätsbehörde“ hat die erwartete negative Einschätzung von Transparency International (TI) erhalten. Die von der US-gesteuerten Weltbank zur Durchsetzung strategischer Ziele der USA gegründete Organisation füge Ungarn mit ihren desinformierenden „Schattenberichten“ an die EU-Kommission „echten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Schaden“ zu, erklärte das Amt.
Indizes: Der JSE stieg mit +1,7% am stärksten unter den EM. Den größten Verlust verzeichnete hingegen der Hang Seng (-1,7%), gefolgt vom BiST 100 mit -1,6%. Auch der Bovespa lag mit -0,4% im Minus sowie der RTS mit -0,1%.
Der IWF hat seine Wachstumsprognose für Mexiko für 2024/25 auf 1,5% bzw. 1,3% gesenkt (WEO-Update vom Juli: 2,2% bzw. 1,6%) und führt als Gründe Kapazitätsengpässe und die restriktive, nachfragedämpfende Geldpolitik an. Im Gegenzug soll die Inflation laut IWF-Projektion im kommenden Jahr auf 3,2% zurückgehen und sich damit dem geldpolitischen Ziel von 3% annähern.
Heute geht es um HDFC AMC und Chugai Pharma.
Noch bevor ASML am Dienstag (15.10.) den Ausblick senkte, hatte Technologieriese Samsung am 8.10. eine enttäuschende Q3-Prognose abgegeben. Hausgemachte Probleme belasten.
Beim Schuhkonzern CCC, der in den vergangenen Jahren sein Sortiment auch um Mode, Accessoires und Pflegeprodukte erweitert hat, brummt das Geschäft. Dabei meldeten die Polen Ende September für das Q2 des Gj. 2024/25 (per 31.1.) einen Umsatz von 2,59 Mrd. polnischen Złoty (PLN; rd. 600 Mio. Euro), was einem Plus von 7% entspricht.
Ein trauriges Bild gibt der Chart der Nissan-Aktie (2,39 Euro; JP3672400003) ab, deren Kurs seit Januar kontinuierlich sinkt und aktuell auf dem niedrigsten Niveau seit 2009 notiert. Auslöser der Kursschwäche war die Absage des Börsengangs von Ampere.
Wer beim chinesischen Online-Videodienst iQiyi auf eine Trendwende gesetzt hatte, wurde bitter enttäuscht. Auch im Q2 lief es alles andere als rund.
Mit seinen Bildverarbeitungs- und Messsystemen, Mikroskopen und Sensoren gehört Keyence schon seit 50 Jahren zur Weltspitze für Automations- und Qualitätssicherungslösungen.
Die Oktober-Umfrage der Bank of America, die am heutigen Dienstag (15.10.) veröffentlicht wurde, trägt passenderweise den Titel „Bull Charge“ und spiegelt damit aus unserer Sicht die derzeitige Marktstimmung treffend wider. Laut der viel beachteten Umfrage unter institutionellen Investoren verzeichnete die Anlegerstimmung den größten monatlichen Anstieg seit Juni 2020, basierend auf aktuellen Bargeldbeständen, der Allokation in Aktien und den Wachstumserwartungen.
Wohl kaum jemand würde bestreiten, dass das Sentiment für deutsche Autobauer-Aktien derzeit stark eingetrübt ist. Die Abhängigkeit vom schwächelnden China, Absatzprobleme in Europa und ein zunehmender Wettbewerb, vor allem bei Elektroautos aus den USA und China, belasten die Geschäfte und Aktienkurse.
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Die Schwellenländer haben auf dem Börsenparkett endlich zu alter Stärke zurückgefunden. So zumindest erschien es, als Peking am 24.9. ein weitreichendes Konjunkturpaket verkündete. Das pünktlich zum 75. Gründungstag der Volksrepublik China angedachte Geburtstagsgeschenk entpuppte sich allerdings einmal mehr als Strohfeuer, wie wir mit Ernüchterung feststellen. Von dieser Entwicklung sollten sich EM-begeisterte Anleger aber nicht abschrecken lassen.
Nach der Ankündigung umfassender Stützungsmaßnahmen Ende September waren die Erwartungen an eine Pressekonferenz in China am Dienstag (8.10.) hoch – doch konkrete Maßnahmen blieben weitgehend aus. Dabei geht es für China um mehr als nur Wirtschaft und Börse.
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