Emerging Markets

Samsung tritt auf die Kostenbremse und streicht Stellen

Nach Gewinneinbußen über sieben aufeinanderfolgende Quartale hinweg, sieht sich die Konzernleitung des Elektronikherstellers Samsung gezwungen, auf die Kostenbremse zu drücken. Verschiedenen Medienberichten zufolge will die Geschäftsführung in den Hauptniederlassungen rund 10% der Belegschaft entlassen. Betroffen seien die Bereiche PR, Personal und Finanzen. Bei derzeit rund 100 000 Angestellten in diesen Bereichen, wären etwa 10 000 Beschäftigte betroffen. Noch einschneidender ist die Ankündigung, die allgemeinen Ausgaben um rund 50% kürzen zu wollen. Samsung hatte zuletzt in verschiedenen Segmenten zu kämpfen, vor allem im absatzstarken Smartphone-Bereich, der sich mit niedrigen Margen auseinandersetzen muss. Erschwerend hinzu kommt die in Südkorea für nächstes Jahr geplante Erhöhung des Rentenalters auf nun 60 Jahre. Damit bleiben viele Senior Manager länger im Unternehmen als geplant.

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