Emerging Markets

Samsung steigt bei Sharp ein – Sollen Privatanleger nun folgen?

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Die lang ersehnte Rettung für Japans schwer angeschlagenen TV- und Bildschirmhersteller Sharp (2,83 Euro; 855 383; JP3359600008) ist es noch nicht, aber immerhin ein Hoffnungsschimmer: Ausgerechnet Samsung, die Sharp in den vergangenen Jahren mit den eigenen Fernsehgeräten das Leben schwer gemacht und kräftig Marktanteile abgenommen hatten, beteiligt sich nun für rd. 82 Mio. Euro mit 3% an den Japanern, um deren Überleben zu sichern. Der Deal soll die Partnerschaft zwischen beiden Häusern festigen, heißt es unschuldig aus Südkorea, und gleichzeitig die Versorgung von Samsung mit LCD-Panels sicherstellen. Vor wenigen Wochen erst hatte sich der amerikanische Chiphersteller Qualcomm in ähnlichem Umfang bei Sharp engagiert. Vorerst geplatzt ist dagegen die schon vor einem Jahr angekündigte Verbindung mit Foxconn. Der Sharp-Partner und Apple-Hauptlieferant wollte ursprünglich 10% an Sharp übernehmen, hat sich aber nach dem Einbruch der Sharp-Aktie, die im vergangenen Jahr 55% an Wert verloren hat, mit den Japanern nicht über den Preis einigen können.

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