Xiaomi gegen die Smartphone-Giganten
Der Smartphone-Markt ist weiter hart umkämpft.
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
Der Smartphone-Markt ist weiter hart umkämpft.
Während Huawei als chinesischer Telekommunikationskonzern vielen Anlegern ein Begriff sein dürfte, ist die ZTE Gruppe (2,95 Euro, A0M4ZP, CNE1000004Y2) zumindest in Deutschland nur als Hersteller von Smartphones bekannt.
Beim Übergang von Verbrennungsmotoren hin zu Elektromobilität nehmen Batteriezellen eine Schlüsselrolle ein. Auf diesem Gebiet hat sich Samsung SDI spezialisiert und gehört neben Panasonic, CATL und BYD zu den größten Batterieherstellern weltweit. Studien von SNE Research zufolge soll der Markt für elektrische Energiespeicher in der Automobilindustrie bis 2030 auf 352 Mrd. (2020: 46 Mrd.) US-Dollar anwachsen.
Der strukturelle Trend zu mehr Mikrochips ist nicht erst seit der Pandemie intakt, hat durch diese aber einen weiteren Schub erhalten. Der dadurch entstandene Engpass trifft diverse Branchen und soll bis 2022 anhalten. Die VAT Group, weltweit führend in der Produktion von Vakuumventilen für die Halbleiterindustrie, profitiert indes von dieser Entwicklung. So sind die Produkte des Zulieferers unentbehrlich für die Produktion von sogenannten Wafer-Anlagen, die für die Herstellung von Halbleiterplatten benötigt werden. Zu den Kunden gehören US-Größen wie Applied Materials und Lam Research, die ihre Anlagen an die großen Chiphersteller wie Intel, Samsung und TSMC verkaufen.
Ende des Monats wird der Elektronikriese Samsung Zahlen für das abgelaufene 1. Hj vorlegen. Und die dürften ziemlich gut ausfallen. Schon im Startquartal lag das EBIT satte 45% über dem Vj.-Q1. Stimmt der Analystenkonsens, dann dürfte für das Q2 ein Zuwachs von 39% herausspringen und mit 11,3 Bio. Won (rd. 8,4 Mrd. Euro) das höchste EBIT im Zeitraum April bis Juni seit 2018.
Der jüngste Bericht des Forschungs- und Analyseunternehmens Omdia fürs Q1 2021 bestätigt die Dominanz der koreanischen TV-Marken. LG Electronics und Samsung belegen die ersten beiden Plätze im Ranking des globalen TV-Marktes. Beide Unternehmen überschlagen sich förmlich mit Erfolgsmeldungen.
Lange profitierte Samsung vom zunehmenden Internetverkehr infolge der Corona-Pandemie. Dadurch stieg im vergangenen Jahr vor allem die Nachfrage nach Speicherchips. Anfang des Jahres hatte der Elektronikriese eine stabile Entwicklung des Chip-Bedarfs von Rechenzentren und PC-Kunden prognostiziert.
Ein Rekordquartal und der Abschied von einem Mühlstein, der das Unternehmen Quartal für Quartal nach unten zog – der noch junge Monat April hatte eine ganze Menge guter Nachrichten für den südkoreanischen Elektronikkonzern LG Electronics im Gepäck. Kein Wunder, dass die Aktie ihren im Dezember begonnenen Höhenflug fortsetzen kann.
Der japanische Elektrokonzern Sharp (14,08 Euro; 855383; JP3359600008) konnte wie auch die Rivalen Sony, LG und Samsung gen Jahresende eine stramme Kurserholung hinlegen. Hinzu kamen die soliden Zahlen des Q3 (per Ende Dezember):
Wer auf dem Handy oder Tablet Nachrichten liest und dabei mehr oder weniger dezent mit Werbebotschaften in Form von Bannern oder Marketingfilmen versorgt wird, der hat oftmals unbewusst das Geschäftsmodell von YOC erlebt. Die Berliner gehören seit 2001 zu den führenden unabhängigen Anbietern für mobile Werbung in Europa.
Der Smartphone-Markt wird derzeit kräftig durchgeschüttelt. Allen voran die chinesischen Unternehmen Oppo, Xiaomi und Huawei schicken sich an, die Vormachtstellung von Samsung und Apple dauerhaft zu gefährden. Im Q3 2020 konnte Xiaomi die US-Ikone Apple gar vom Thron des weltgrößten Smartphone-Verkäufers stoßen. Huawei gelang dies bereits im Q2 2018, damit war der iPhone-Hersteller zum ersten Mal seit 2010 nicht mehr in den Top 2 vertreten. Im Q2 2020 setzte sich Huawei dann ersdtmals vor Samsung und war damit für kurze Zeit der größte Smartphone-Hersteller der Welt.
Der Höhenflug von Varta in den vergangenen beiden Wochen hatte sich nach der langen Seitwärtsphase der Aktie kaum angekündigt. Mit einem Kursplus von bis zu 46% sprang das MDAX-Papier (168,80 Euro; DE000A0TGJ55) auf ein neues Allzeithoch bei 169,70 Euro.
In den vergangenen beiden Wochen hat die Varta-Aktie ihren Wert um fast ein Drittel gesteigert und ein neues Allzeithoch bei 165,00 Euro erreicht. Doch nicht operative Erfolge befeuerten diese Rally, sondern ein anderes Ereignis: Verschiedene Short-Seller haben zuletzt ihre Leerverkaufspositionen auf den Batteriehersteller teils deutlich abgebaut.
Seit einiger Zeit haben wir keinen Blick mehr auf Tenaris geworfen, jedoch macht der steigende Ölpreis den Stahlkonzern nun für Anleger wieder interessant. Mit Werken in Argentinien, Brasilien, Kolumbien, Indonesien und Saudi-Arabien macht das für Stahlrohre bekannte Unternehmen einen Großteil der Geschäfte in den Emerging Markets.
Über gut laufende Geschäfte wird wieder einmal der Elektronikkonzern Samsung Ende Januar berichten. Darauf deutet der am Freitag (8.1.) publizierte Ausblick für das Schlussquartal hin. Die Umsätze sollten im Mittel bei 61,0 Mrd. Koreanischen Won (ca. 45,6 Mrd. Euro) landen und um knapp 2% gestiegen sein.
Einen echten Lauf hat derzeit Infineon. Die Hoffnung auf bessere Halbleitergeschäfte, die schon Mitbewerbern wie STMicroelectronics, Samsung und Dialog Semiconductor zu exzellenten Quartalszahlen verhalf, hievte die DAX-Aktie (34,45 Euro; DE0006231004) auf ein 20-Jahreshoch.
Die erst 2014 gegründete UniDevice-Gruppe haben wir im Rahmen der virtuellen Münchner Kapitalmarktkonferenz am Mittwoch (9.12.) unter die Lupe genommen. Der B2B-Broker für Kommunikations- und Unterhaltungselektronik fokussiert sich auf den Handel mit hochpreisigen Produkten von führenden Herstellern wie Apple und Samsung.
Bis Jahresanfang konnte der Elektronikkonzern Sharp (10,40 Euro; 855383; JP3359600008) von der Insolvenz des Rivalen Loewe profitieren. Nachhaltig war die Kursexplosion nicht, wir konnten aber den richtigen Ausstiegszeitpunkt abpassen. Corona hat den Kurs weiter gedrückt, unter unseren Stopp bei 10,20 Euro. Nun haben die Japaner die Bilanz des ersten Corona-Hj. per Ende September gezogen.
Varta hat nach dem Corona-Crash im März eine beeindruckende Rally hingelegt und den Börsenwert bis Anfang September um rd. 175% gesteigert. Getrieben wurde die Performance von einer anhaltend starken Nachfrage nach den Produkten der Ellwangener, vor allem den Lithium-Ionen-Batterien für Wearables.
Scheinbar unbeeindruckt von der Corona-Krise liefert der Elektronikkonzern Samsung von Quartal zu Quartal immer bessere Zahlen. Nach einem besser als erwarteten Q2 (s. PEM v. 16.7.) wird auch das Q3 außergewöhnlich gut ausfallen. Aufgrund neuer Chipaufträge rechnen Analysten mit noch besseren Finanzergebnissen als ohnehin erwartet.
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