Samsung Aktie (US7960502018)

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TSMC mit Gegenwind

Im Februar konnte der Chiphersteller TSMC (13,187 Euro; 909 800; US8740391003) ein Umsatzvolumen von rd. 41,18 Mrd. NTD generieren. Dies entsprach einem Rückgang von 13,2% zum Januar. Im Vergleich zum Februar 2012 gab es jedoch ein Plus von 21,5%.

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Ticker: Lenovo +++ Samsung

Der führende chinesische PC- und Laptophersteller Lenovo Group (0,80 Euro; 894 983; HK0992009065) hat offenbar Interesse am strauchelnden Smartphone-Riesen Blackberry. Demnach erklärte CEO Yang Yuanqing erst kürzlich, dass eine Zusammenarbeit mit dem vom CEO Thorsten Heins geführten Unternehmen Sinn machen könnte.

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Samsung steigt bei Sharp ein – Sollen Privatanleger nun folgen?

Die lang ersehnte Rettung für Japans schwer angeschlagenen TV- und Bildschirmhersteller Sharp (2,83 Euro; 855 383; JP3359600008) ist es noch nicht, aber immerhin ein Hoffnungsschimmer: Ausgerechnet Samsung, die Sharp in den vergangenen Jahren mit den eigenen Fernsehgeräten das Leben schwer gemacht und kräftig Marktanteile abgenommen hatten, beteiligt sich nun für rd. 82 Mio. Euro mit 3% an den Japanern, um deren Überleben zu sichern. Der Deal soll die Partnerschaft zwischen beiden Häusern festigen, heißt es unschuldig aus Südkorea, und gleichzeitig die Versorgung von Samsung mit LCD-Panels sicherstellen. Vor wenigen Wochen erst hatte sich der amerikanische Chiphersteller Qualcomm in ähnlichem Umfang bei Sharp engagiert. Vorerst geplatzt ist dagegen die schon vor einem Jahr angekündigte Verbindung mit Foxconn. Der Sharp-Partner und Apple-Hauptlieferant wollte ursprünglich 10% an Sharp übernehmen, hat sich aber nach dem Einbruch der Sharp-Aktie, die im vergangenen Jahr 55% an Wert verloren hat, mit den Japanern nicht über den Preis einigen können.

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LG Display im Apple-Windschatten

Die Anforderungen an Bildschirme sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Demnach verlangen die weltweit immer anspruchsvolleren Konsumenten ständig größere, flachere und hochauflösendere Anzeigen. Dieser Trend spielt dem Seouler Hersteller LG Display (14,08 USD; A0B 68Y; US50186V1026) in die Karten. In der Branche haben sich die Koreaner unter anderem als einer der wichtigsten Zulieferer von Apple einen Namen gemacht. Marktbeobachter rechnen damit, dass der IT-Gigant aus Cupertino in Zukunft noch stärker auf LG Display setzen wird, um die Abhängigkeit gegenüber der Samsung-Gruppe, welche ebenfalls für Apple produziert, zu reduzieren.

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Stapelt Sodastream tief?

Das Unternehmen Sodastream (46,37 USD; A1C 8V8; IL0011213001) dürfte inzwischen vielen Konsumenten ein Begriff sein. Die Geräte, die Leitungswasser mit CO2 und diversen Geschmacksrichtungen versetzen können, sind bereits in vielen Haushalten zu finden. Kaum jemandem ist jedoch bewusst, dass es sich um ein israelisches Unternehmen handelt. Die Vorteile der Angebote liegen auf der Hand. Es müssen keine Getränkeflaschen mehr geschleppt und gelagert werden. Viel versprechen sich die Israelis zudem von der Zusammenarbeit mit Samsung. In den Kühlschränken der Koreaner sollen künftig auch Sodastream-Produkte eingebaut werden. Zunächst sind die Angebote auf die USA beschränkt. Dort wollen die Israelis denn auch besonders stark wachsen. Dieser Vorstoß sichert den künftigen Absatz von Verbrauchsmaterialien wie CO2-Patronen und Geschmackskapseln. Das ist besonders wichtig, da die Margen in diesem Segment deutlich höher sind. Das Geschäftsmodell ähnelt dem von Nespresso oder von Tintenstrahldruckern. Die Gewinne werden vor allem mit den Kapseln und den Patronen eingefahren.

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Hewlett-Packard – Aktie überwindet Abwärtstrend

Bis vor Kurzem waren amerikanische Computerhersteller wie Dell und Hewlett-Packard bei vielen Investoren trotz optisch günstiger Bewertungen alles andere als beliebt. Zwar gelten beide Hersteller als qualitativ hochwertig. Den Status als Innovationsführer haben sie allerdings schon lange an Produzenten wie Apple und Samsung verloren. In jüngster Zeit mehren sich aber die Zeichen, dass der Absturz der beiden Titel übertrieben war. Belegt wird das durch eine Übernahmeofferte bei Dell sowie durch solide Q1-Zahlen (per 31.10.) bei Hewlett-Packard. Demnach fiel die Bilanz der Kalifornier deutlich besser aus, als von Analysten erwartet worden war. Insgesamt konnte der Konzern in dieser Periode bei einem Umsatz von 28,36 Mrd. US-Dollar einen Nettogewinn von 1,23 Mrd. Dollar erwirtschaften. Dies belegt, dass die Kalifornier trotz leichter Rückgänge bei beiden Kennziffern weiterhin relativ erfolgreich am Weltmarkt tätig sind.

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HTC – Hoffen auf den Turnaround

In der kommenden Woche (19.2.) wird Taiwans Smartphone-Hersteller HTC (27 Euro; A0R GRD; US40432G2075) das Modell M7 auf Pressekonferenzen in London und New York vorstellen. Eine Woche später geht es auf den Mobile World Congress nach Barcelona, auf dem sich dann auch das breite Publikum eine Meinung bilden kann. Das neue Flaggschiff-produkt M7 soll endlich die Wende bringen nach einem inzwischen sechs Quartale anhaltenden Niedergang bei Absatz, Ergebnis und Umsatz. Im vierten Quartal sanken die Erlöse noch einmal um 41% auf 60 Mrd. NTD, das Ergebnis nach Steuern schrumpfte sogar um 90% auf 1 Mrd. NTD. Auch der Erlös-ausblick, den Vormann Peter Chou vor wenigen Tagen für das erste Quartal gegeben hat, liegt mit 50 Mrd. bis 60 Mrd. NTD unter den Erwartungen der Analysten. Das M7, dessen Produktion noch Ende Februar starten könnte, hat nach Einschätzung mancher Beobachter aber das Potenzial, die Wende einzuleiten. Schon im zweiten Quartal, so die Hoffnung, könnten die Verkäufe um 20% anziehen. HTC, das 2011 noch auf einen Weltmarktanteil von knapp 11% kam, könnte diesen Erfolg dringend gebrauchen. Inzwischen sind Samsung, Sony, ZTE und vor allem der stark wachsende chinesische Konkurrent Huawei an den Taiwanesen vorbeigezogen. HTC, das vor allem in Europa und den USA eingebüßt hat, kommt aktuell nur noch auf einen Anteil von 4,3%. Jetzt will sich Firmenchef Chou, der seine Belegschaft bereits mit unbezahlten Überstunden quält, stärker auf Asien fokussieren.

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Südkorea hofft auf ein Anziehen der Exportmärkte

Die globale Verlangsamung des Wachstums im Gefolge der Schuldenkrisen beiderseits des Atlantiks ist auch an Südkorea nicht spurlos vorübergegangen. Das Wachstum 2012 fiel auf 2%, für 2011 waren noch 3,6% notiert worden. Noch deutlicher wird diese Abkühlung auf Basis der Quartalsvergleiche (jeweils zum Vorjahresquartal), die einen durchgängig fallenden Trend von 4,2% im 1. Vierteljahr 2011 auf 1,5% im 4. Quartal 2012 ausweisen: Das Wachstumstempo ist auf etwa ein Drittel gefallen.

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Achterbahnfahrt bei Dialog Semiconductor

In den vergangenen Wochen zeigte sich die Aktie des Apple-Zulieferers Dialog Semiconductor äußerst volatil. Für den von uns empfohlenen Wave Call auf Dialog Semiconductor (siehe PD vom 21.12.12) hatte dies eine wahre Achterbahnbahnfahrt zur Folge. So profitierte der Schein (0,40 Euro; DE000DX4EU23) zunächst von überraschend guten Quartalszahlen und kletterte zeitweise um gut 40% über unseren Einstandskurs. Allerdings währte die Freude über die Kursgewinne nur relativ kurz, da wenige Tage später Spekulationen über Absatzschwierigkeiten beim iPhone die Runde machten. Den schwachen Ausblick, welchen Apple bei der Präsentation der Quartalszahlen am 23.1. abgab, verstärkte zusätzlich den Abwärtstrend bei Dialog Semiconductor.

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Panasonic zurück im Aufwärtstrend

Für ausländische Investoren galt der japanische Aktienmarkt lange Zeit als uninteressant. Eine hohe Staatsverschuldung, niedrige Wachstumsraten sowie eine überalternde Gesellschaft schreckten die Anleger ab. Dies änderte sich aber mit dem sich abzeichnenden Regierungswechsel drastisch. So konnte der Nikkei auf Zweimonatssicht bereits um mehr als 16% zulegen. Viele Experten trauen dem neuen Ministerpräsidenten Shinzo Abe mit seiner aggressiven Geld- und Fiskalpolitik zu, das Land auf einen nachhaltigen Wachstumskurs zurückzuführen. Panasonic (4,868 Euro; 853 666; JP3866800000) gilt als ein möglicher Profiteur des Aufbruchs. Insgesamt vollzieht der Konzern, ähnlich wie die Inselgruppe selbst, ein Restrukturierungsprogramm, das erhebliche Chancen bietet.

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Loewe – Turbulenzen halten an

Bei Loewe ist der Umstrukturierungsprozess voll im Gang. Dies ist auch an den gravierenden Veränderungen in der Unternehmensführung sichtbar. So wird Matthias Harsch, welcher seit Jahresbeginn für die Franken arbeitet, bis spätestens März den Vorstandsvorsitz übernehmen.

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Ticker + Samsung + Wilmar

Der Elektronikriese Samsung (309,13 Euro; 881 823; US7960502018) befindet sich wieder einmal auf Rekordkurs. Die veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal lassen aufhorchen. So soll der Umsatz 56 Billionen Won (+7% z. Vorquartal) und der operative Gewinn 8,8 Billionen Won (+8%) erreichen, was über den schon hohen Erwartungen lag. Die Koreaner profitierten von der Auslieferung der höhermargigen Smartphones wie Galaxy Note 2 und den neuen Tablets. Von der Aufwertung des Won zum USD wurde jedoch das Bauteilegeschäft beeinträchtigt, da die meisten Rechnungen in diesem Segment in USD abgewickelt werden. In anderen Sparten gibt es dagegen positive Won-Auswirkungen. Bleiben Sie bei unserem Depotwert weiter an Bord, Stopp: 249 Euro.

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Ticker + Samsung + Canon

Die endgültigen Zahlen zum dritten Quartal fielen bei Samsung (284 Euro; 881 823; US7960502018) beachtlich aus. Der Umsatz konnte gegenüber dem Vorquartal um 10% auf 52,2 Billionen Won gesteigert werden. Beim operativen Gewinn waren es sogar +21% auf 8,12 Billionen Won. Im Q3 wurde ein RoE von 24% erzielt (Q2: 20%) und die EBITDA-Marge erreichte 23% (Q2: 22%). Die Koreaner profitieren von den guten Absätzen ihrer Smartphones. So geht bspw. Nomura davon aus, dass im abgelaufenen Vierteljahr 58 Mio. Smartphones ausgeliefert wurden. Das Management hat bereits angedeutet, dass im Q4 das operative Ergebnis stärker wachsen könnte als im Q3. Wir sehen Samsung weiterhin als einen der Gewinner der Smartphone-Welle. Dabei bleiben, Stopp: 230 Euro.

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Ticker + Itau + Samsung + HTC

Für unsere Empfehlung zu Itau Unibanco (11,448 Euro; A0R GKJ; US4655621062) müssen wir noch den Stoppkurs nachreichen. Wir belassen den Stopp vorerst bei 10 Euro. Mit Zinssenkungen wollen die Brasilianer einen höheren Marktanteil im wachsenden Kreditkartengeschäft erreichen.

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NTT Docomo schnürt Pakete

„Der Wettbewerb im japanischen Mobilfunkmarkt wird in Bereichen wie Neukundengewinnung und der Verbesserung von Serviceangeboten intensiv bleiben“, schreibt NTT Docomo (23,12 USD; 893 732; US6546241059) im Ausblick zur Fiskalperiode 2012/13 per Ende März. Das Unternehmen verspricht dennoch, zum zweiten Mal in Folge die Umsätze und das EBIT gegenüber dem Vorjahr auszubauen.

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Kabel Deutschland hat die Ruhe weg

Das jüngste Urteil im Fall „Apple versus Samsung“ dürfte so manchem Aktionär in Erinnerung gerufen haben, welch überraschenden Einfluss Gerichtsprozesse auf die Kurse nehmen können.

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Samsung – Viel Lärm um nichts?

Zugegeben: Die 1,05 Mrd. USD, zu deren Zahlung eine US-Jury die koreanische Samsung (255,99 Euro; 881 823; US7960502018) im Patentstreit mit Apple verdonnerte, sind wahrlich kein Pappenstiel. Und dass der iPhone-Hersteller auch gleich eine Liste der Produkte – auch aus der Galaxy-Reihe – vorlegte, die wegen der Patentverstöße in den USA nicht mehr verkauft werden sollen, kam ebenfalls nicht gut an. Die Aktie der Asiaten reagierte auch prompt: Seit Anfang August verlor das Papier um bis zu 15% (Eurobasis).

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Patente können Gold wert sein

Apple triumphiert, Samsung schmollt. Das Urteil eines kalifornischen Gerichts, Samsung habe wichtige Funktionen und Designelemente von Apples Mobiltelefonen und Tablets abgekupfert, bewerten die beiden Computergiganten naturgemäß völlig unterschiedlich. Apple deutete listig an, Diebstahl sei nicht rechtens und mit dem Urteil würden Innovation und Originalität geschützt. Samsung wiederum maulte, die Geschworenen hätten Apple ein Monopol über Rechtecke mit abgerundeten Ecken zugestanden.

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Samsung – Liebling der Investoren

Sechs Monate nachdem Samsung (288,58 Euro; 881 823; US7960502018) seine Top-Position im Smartphone-Markt an Apple verloren hatte, meldeten sich die Südkoreaner zurück. Die Asiaten verzeichneten gegenüber dem Q1 einen 5%igen Anstieg auf 36 Mio. ausgelieferte Einheiten. Dagegen musste Apple einen 26%igen Rückgang auf 26 Mio. Stück verkraften. Zum Teil geht dies auf Umstellungen in der Produktpalette zurück. So warten die „Apple-Jünger“ – ähnlich wie im Vorjahr – auf ein neues iPhone. Spätestens nach dem Verkaufsstart dürften die Zahlen wieder besser aussehen.

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Hutchison – Viel los bei 3 Group

Der Mischkonzern Hutchison Whampoa (7,197 Euro; 864 287; HK0013000119) macht derzeit vor allem mit seiner Telekommunikationssparte bzw. mit der Telco-Tochter 3 Group von sich reden. Dass die Hongkong-Chinesen in diesem Bereich tätig werden mussten, war eigentlich schon zum Jahreswechsel klar. Über 3 Group und deren Geschäfte in UK, Italien, Schweden oder Australien erwirtschaftete Hutchison im Vorjahr rund 20% seiner Umsätze, jedoch (auch dank einer Einmalzahlung von 3,8 Mrd. HKD) nur 8% des EBIT.

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