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Russland – Klimawandel untergräbt Rohstoffförderung

Die russische Wirtschaft ist mit einer wachsenden Zahl von „Unfällen“ oder „Havarien“ in den arktischen Gebieten konfrontiert. In der ersten Reihe steht der Bergbau- und Metallkonzern Norilsk Nickel, der in den letzten zwölf Monaten gleich dreimal betroffen war: Erst kollabierte ein Tank mit 20 000 Tonnen Diesel und verursachte eine Ölpest, für die der Konzern allein umgerechnet 2 Mrd. US-Dollar an Schadenersatz und Strafe an den russischen Staat zahlen muss. Darauf folgte der Kollaps einer Erzaufbereitungsanlage und schließlich mitten im arktischen Winter ein Grundwassereinbruch in einem System zweier verbundener Minen in einer Tiefe, die zumindest im Winter eigentlich gefroren sein sollte.

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