Emerging Markets

Rio Tinto – Walshs harter Kampf gegen schwache Preise

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Anfang des Jahres stolperte Rio Tintos Ex-CEO Tom Albanese endgültig über die 2007 mit 38 Mrd. USD viel zu teuer eingekaufte kanadische Aluminium-Tochter Alcan. Eine notwendige weitere 15 Mrd. USD teure Abschreibung schickte den Kurs (41,73 Euro, 855 018, AU000000RIO1) auf Talfahrt und Albanese in die Wüste. Seither hat Branchen-Profi Sam Walsh das Sagen beim weltweit zweitgrößten Bergbaukonzern. Die erste Zwischenbilanz nach gut sechs Monaten kann sich durchaus sehen lassen: Der Hebel wird vor allem bei Kosten und Investitionen angesetzt. Im ersten Halbjahr hat Walsh bereits 1,5 Mrd. USD an Kosten eingespart und die Investitionen um 9% auf 7 Mrd. USD gesenkt. Gegenüber 2012 werden die Ausgaben nach Walshs Plan um 20% sinken, u.a. durch eine Verschiebung der Untertage-Exploration in der mongolischen Kupfer- und Gold-Mine Oyu Tolgoi. Angesichts einer Verschuldung von 22 Mrd. USD sind diese Schritte notwendig. Zumal der geplante Verkauf von nicht mehr zum Kerngeschäft gehörenden Aktivitäten (Diamanten, Pacific Aluminiun) mangels Nachfrage abgesagt werden musste.

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