Reliance Industries Aktie (US7594701077)

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Reliance Industries sucht noch die richtige Ausrichtung

Der Mischkonzern Reliance Industries ist auf dem besten Weg in unser Musterdepot aufgenommen zu werden. Einziges Handicap: Der Aktienkurs (25,66 Euro; 884241; US7594701077) kommt einfach nicht nachhaltig vom Fleck, oder besser gesagt deutlich über die 26-Euro-Marke. Dabei stehen die Zukunftsaussichten gar nicht mal so schlecht. Das Unternehmen deckt unter anderem die Branchen Öl, Chemie, Einzelhandel (Textil) und Telekommunikation ab, wobei der Ölsektor derzeit noch das Gros der Erlöse einspielt. Trotz des Ende 2014 eingebrochenen Ölpreises und eines um 13% geringeren Gesamtumsatzes brachte der Konzern im Fiskaljahr 2014/15 (per 31. März) das Kunststück fertig, den Nettogewinn um fast fünf Prozent auf Rekordniveau zu steigern. Wir gehen davon aus, dass sich der billige Ölpreis in den anderen Sparten des Unternehmens künftig in der Bilanz positiv auswirken wird.

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TICKER: Tata Motors verhandelt mit Airbus

Der Flugzeugbauer Airbus sondiert derzeit mit indischen Firmen den Bau von Militärhubschraubern für den lokalen Markt. Der Konzern spreche laut Agenturberichten mit den Unternehmen Mahindra & Mahindra, Reliance Industries und unserem Musterdepotwert Tata Motors über ein mögliches Gemeinschaftsunternehmen, teilte Airbus vergangene Woche mit. Die aktuelle indische Regierung von Narendra Modi verlangt von ausländischen

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Reliance Industries profitiert von Vorschusslorbeeren

Die Aktie von Reliance Industries (24,97 Euro; 884 241; US7594701077), Indiens größtem privatwirtschaftlichen Konzern mit einem Jahresumsatz von rd. 66 Mrd. USD, hat seit Jahresanfang um ein Viertel zugelegt. Grund dafür ist weniger die operative Leistung als vielmehr das strahlendere Umfeld nach dem Regierungswechsel. So war das Reliance-Papier trotz der guten Performance immer noch einer der schlechtesten Werte im indischen SENSEX. Mit der neuen Regierung verbindet sich die Hoffnung auf ein wirtschaftsfreundlicheres Klima in Indien und mehr staatliche Investitionen. Die Rupie hat im Wert deutlich zugelegt, was indische Aktien auch bei ausländischen Investoren wieder attraktiver macht.

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Reliance Industries im Sog der Rupie

Eigentlich steht der indische Rohstoffkonzern Reliance Industries gut da. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres per 31.12.2013 verbuchte der Konzern einen Rekordumsatz in Höhe von 49,1 Mrd. USD, was einem Anstieg von 6,7% entspricht. Die Exporte erreichten mit 33,8 Mrd. USD ebenfalls einen Rekordwert. Was zählt, ist letzten Endes das Ergebnis. Auch der Nettogewinn lag mit 2,6 Mrd. USD. auf einem Rekordwert. Es könnte also alles gut sein bei dem Konzern, der in den Geschäftsbereichen Öl und Gas, Petrochemikalien sowie Raffinerien tätig ist. Der Aktienkurs (19,50 Euro; 884 241; US7594701077) hat sich in den vergangenen Monaten trotzdem schlecht entwickelt.

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Ticker + Siam makro + TSMC + Reliance

Nun also doch. Nachdem zunächst noch das Siam Makro (19,91 Euro; 892 939; TH0429010018)-Management dementiert hatte, dass der Großaktionär SHV (64,35%) einen Verkauf seiner Anteile anstrebe, kam in dieser Woche dann die Nachricht, dass CP All für 787 Baht/Aktie zuschlagen will (s. auch Seite 1). Es soll auch ein Angebot an die freien Aktionäre geben. Dies entspricht für Sie einem Buchgewinn von 1 593%. Nehmen Sie das Angebot an.

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RIL überzeugt den Markt

Bei der Vorlage der Q3-Ergebnisse (per 31.12.) konnte der Raffinerie- und Ölgigant Reliance Industries (RIL; 25,596 Euro; 884 241; US7594701077) die Erwartungen toppen. Der Nettogewinn legte um 24% auf 55 Mrd. Rupie zu. Gegenüber dem Vorquartal lag das Plus noch bei 2%. Im Raffineriesektor erzielten die Inder sogar das beste EBIT (36,15 Mrd. Rupie) in der Geschichte. Die Raffineriemarge erreichte 9,6 USD/Barrel. Im Petrochemiesegment hat sich die konjunkturelle Erholung in Asien ebenfalls positiv niedergeschlagen. Die Sparte konnte das EBIT um 11% auf 19,37 Mrd. Rupie steigern. Einzig die Öl- und Gassparte konnte das Niveau nicht halten. Ein Volumenrückgang um 14,9% blieb nicht ohne Folgen für das Segment-EBIT, das im Vergleich zum Q2 um 31,9% auf 5,9 Mrd. Rupie absackte. Entsprechend musste auch die Marge einen Dämpfer hinnehmen. Sie kam von 38,4% im Q2 auf 30,7% zurück. Die Förderung im wichtigen KG-D6-Feld knickte um 37% (Gas) und 42% (Öl) ein.

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RIL – War Q3 der Tiefpunkt?

Die Kürzung der Mindestreserveanforderung durch die indische Zentralbank hatte die Märkte am Dienstag positiv überrascht. Der Sensex reagierte sofort und erreichte das höchste Niveau seit November. Vor allem die Banken profitierten von dieser Entscheidung. Der Markt geht davon aus, dass es auch zu einer baldigen Zinssenkung kommen könnte. Auch die Aktie von Reliance Industries (RIL; 23,96 Euro; 884 241; US7594701077) wurde von den geldpolitischen Entscheidungen angeschoben. Und dies, obwohl die Q3-Ergebnisse (per 31.12.) schlecht ausfielen. Der Nettogewinn sackte um 14% auf 44,4 Mrd. Rupie und lag damit unter Konsens.

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Indien – Strukturelle Defizite belasten den Markt

Das erwartet moderate weltwirtschaftliche Wachstum 2012 wirft auch seinen Schatten auf Indiens BIP-Entwicklung 2011/12. Während die diesjährige Ernte wohl erfreulich ausfallen wird, zeichnet sich beim heimischen Industrie-Output eine Verlangsamung ab. In manchen Branchen, etwa der Düngemittel-, Stahl- oder Zementindustrie, bestehen Produktionsengpässe. Dagegen verläuft die Konsumentwicklung weiterhin robust.

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RIL ist wieder optimistischer

Mit dem Q2-Gewinn in Höhe von 57 Mrd. Rupie (+16%) hatte Reliance Industries (RIL; 24,30 Euro; 884 241; US7594701077) die Erwartungen erfüllt. Niedrigere Raffineriemargen wurden durch ein gutes Abschneiden der Petrochemie kompensiert. Hier profitieren die Inder von einer höheren inländischen Nachfrage. Der Lageraufbau der Kunden war überraschend stark, zudem zogen auch die Exporte an. Es werden denn auch weiterhin stabile Margen erwartet. Auch mittelfristig bleibt das RIL-Management für den Petrochemiebereich zuversichtlich. In den kommenden fünf Jahren wird mit einem Nachfragewachstum von 4,6% p. a. gerechnet, während sich das Angebot nur um 3% p. a. erhöhen soll.

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EM schlagen Industrieländer

Zum dreizehnten Mal in Folge hat die Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) die wertschaffendsten Unternehmen aus den Industriestaaten und den Emerging Markets unter die Lupe genommen. Der Untersuchungszeitraum bezog sich auf 2006 bis 2010. 941 Unternehmen aus 19 Branchen wurden begutachtet. Dabei zeigte sich erneut, dass die Unternehmen aus den Schwellenländern die Rangliste der Top-Performer anführen. Sieben der zehn Top-Werte sind an den Emerging Markets-Börsen gelistet. Von diesen Papieren kommen vier aus China bzw. Hongkong und je einer aus Indien, Mexiko und den Philippinen.

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