Emerging Markets

POSCO setzt auf neue Kapazitäten

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Die Zahlen zum abgelaufenen vierten Quartal fielen beim Stahlhersteller POSCO (Pohang Steel; 63,58 Euro; 893 094; US6934831099) mau aus. Auf konsolidierter Basis lag der Umsatz 19% unter Vorjahr. Der operative Gewinn sackte um 27% auf 739 Mrd. Won ab und der Nettogewinn knickte sogar um 45% auf 561 Mrd. Won ein. Vor allem der Stahlbereich bereitete Kummer. Das verkaufte Volumen ging im Vergleich zum Vorquartal um 2,8% und die Produktpreise um 7,7% zurück. Die Verkäufe an die Autoindustrie blieben mit 2 Mio. t (+0,4% zum Vorquartal) weitgehend stabil, während die Auslieferungen an die Haushaltsgeräte- und Werftindustrie unter Druck waren. Erfreulich entwickelte sich das Nichtstahlgeschäft. So steigerte z. B. POSCO Energy den Umsatz um 50% und den operativen Gewinn um 102%. POSCO Chemtech fährt zudem das Chemiegeschäft hoch, wobei Nebenprodukte aus der Stahlerzeugung eingesetzt werden. Bei der 2013er-Guidance für die konsolidierten Zahlen geht das Management von einem Umsatz von 66 Billionen Won (2012: 63,6 Billionen Won) aus. Die Investitionen sollen zwischen 7 Billionen und 8 Billionen Won liegen. Bis Ende 2013 sollen die koreanischen Rohstahlkapazitäten auf 43 Mio. t p. a. (von 39 Mio. t) und die Überseekapazitäten auf 4 (1) Mio. t p. a. hochgefahren werden. Dafür sorgt die neue Hütte in Indonesien. Bis Ende 2015 sollen die konsolidierten Kapazitäten dann auf 48 (40) Mio. t p. a. anwachsen.

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