Emerging Markets

Pillendreheraktien sind kein sanftes Ruhekissen

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Während die Aktien der Pharmaunternehmen in der Vergangenheit als cashflowstarke und damit defensive Titel galten, zeigt sich inzwischen, dass der Gegenwind deutlich zugenommen hat. Die Sparrunden in vielen Ländern bei den Gesundheitsbudgets hinterlassen ihre Spuren. Und selbst der nordamerikanische Markt ist kein Zuckerschlecken mehr. Dies musste im laufenden Jahr auch Teva (29,90 Euro; 883 035; US8816242098) als größter Generikahersteller erfahren. Das US-Generikastandbein ist nicht mehr länger der Wachstumsmotor des israelischen Unternehmens. Der Markt war seit geraumer Zeit skeptisch, ob die Jahresziele erreicht werden können. Mit der Veröffentlichung des schwachen Q3-Berichts haben die Israelis dann Nägel mit Köpfen gemacht und ihre Jahresprognosen angepasst. Statt der 18,5 Mrd. bis 19 Mrd. USD an Erlösen werden jetzt 18,3 Mrd. bis 18,6 Mrd. USD erwartet. Beim EPS streben die Israelis nicht mehr 4,90 bis 5,20 USD, sondern 4,92 bis 5,02 USD an. Der Markt reagierte auf diese Anpassung kaum, da die Skepsis bereits eingepreist war.

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