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Osteuropa weist lange Bremsspur auf

Der Wachstumstrend in den EBRD-Regionen wird scharf abgebremst: Von realisierten 7,2% (2021) und 3,3% (2022) auf 2,2% im lfd. Jahr. Dem neuen Ausblick aus London zufolge soll 2024 mit 3,4% aber eine Erholung bringen. Die Beschleunigung baut darauf, dass die Folgen des Türkei-Erdbebens und der Inflation überwunden werden. Zu den Belastungen zählen die schärferen Finanzierungsbedingungen: Der Median der Rendite von Staatsanleihen in den EBRD-Regionen ist zwischen Februar 2022 und April 2023 um 380 Basispunkte gestiegen.

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