Emerging Markets

Öl bleibt ein Instrument der weltumspannenden Machtpolitik

Die Erfolge mit Fracking in den USA und die von Deutschland ausgehende Energiewende in Europa haben der Allmacht, die Scheichs am Golf mit ihrem Öl ausüben können, zum ers-ten Mal Grenzen aufgezeigt. Konnte das OPEC-Kartell im vorigen Jahrtausend mit seiner Preis- und Förderpolitik noch globale Wirtschaftskrisen auslösen, sehen viele bereits einen Verfall von Macht und Einfluss der Öl-Staaten. Die Realität ist freilich eine andere. Die Rolle Saudi-Arabiens, das mit 25% der Weltreserven über die ergiebigsten Quellen überhaupt verfügt und 16% der weltweiten Ölexporte auf sich vereint, sollte auch heute nicht unterschätzt werden. Öl bleibt bis auf weiteres der wichtigste Schmierstoff für die Weltwirtschaft und damit der Rohstoff, mit dessen Hilfe der größte politische Einfluss ausgeübt werden kann. Das belegen auch die verschiedensten Theorien, die derzeit als Begründung des rapiden Ölpreis-Verfalls am Markt kursieren.

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