Nintendo Aktie (JP3756600007)

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Nintendo – Neues von der App-Front

Im Herbst will der Spielekonsolenhersteller Nintendo mit eigenen Spielen im App-Store durchstarten. Alte Klassiker wird es vorerst aber nicht geben. Laut eigenen Angaben werden sich die Japaner auf kostenlos erhältliche Spiele konzentrieren. „Spiele mit einer einmaligen Bezahlung haben auf smarten Geräten bisher keinen guten Job gemacht““, sagte der kürzlich verstorbene Nintendo-Chef und Visionär Saturo Iwata. Kostenlos sind die Spiele natürlich nicht wirklich, nur der Einstieg ist kostenlos. Nintendo verwendet deswegen die Bezeichnung „free-to-start““. Wie das Preismodell am Ende tatsächlich aussehen wird, ist nicht bekannt.

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Bridgestone verpasst guten Jahresauftakt

Seit knapp zweieinhalb Jahren verfolgt das Land der aufgehenden Sonne eine offensive Wirtschaftspolitik, die sich aus kreditfinanzierten Konjunkturprogrammen, Strukturreformen und einer ultralockeren Geldpolitik zusammensetzt. Dies hatte zu einer beispiellosen Abwertung der japanischen Landeswährung geführt. Seit Ende 2012 verlor der Yen gegenüber dem US-Dollar ein Drittel seines Wertes. Für die heimische Wirtschaft, die sich sehr am Export orientiert, ist das nicht schlecht. Waren aus Japan können so im Ausland billiger angeboten werden, was die Nachfrage ankurbelt.

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Nintendo – Der Einstieg ins App-Geschäft hält den Kurs oben

Mitte März kündigte Nintendo nach jahrelangem Zögern den Einstieg ins App-Geschäft an. Die Aktie ging daraufhin durch die Decke. Der Kurs schraubte sich binnen kürzester Zeit um knapp 70% auf zeitweise mehr als 170 Euro in die Höhe (163,50 Euro; 864009; JP3756600007). Inzwischen hat die Euphorie etwas nachgelassen, der Trend zeigt aber nach wie vor nach oben.

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Comcast kommt auch ohne Time Warner zurecht

Der US-amerikanische Medienriese Comcast machte in den vergangenen Jahren regelmäßig mit spektakulären Übernahmen von sich reden. Zuletzt verleibte sich der Konzern aus Philadelphia im Jahr 2013 NBC Universal ein, ehe Brian Roberts ein Jahr später den Kabelnetzbetreiber Time Warner Cable auf seinen Wunschzettel schrieb. Vor wenigen Tagen musste der Vorstandschef die Übernahme, für die zuletzt 45 Mrd. US-Dollar im Raum standen, jedoch für gescheitert erklären. Die Gründe sind allerdings nicht finanzieller Art, vielmehr hatten die Kartellwächter Bedenken geäußert. Sowohl das Justizministerium als auch die Aufsichtsbehörde FCC wiesen auf die enorme Marktmacht im Kabelfernsehen hin, die durch die Fusion der beiden größten Anbieter entstanden wäre.

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Gewinnmitnahmen bei Nintendo

Nachdem vergangene Woche der japanische Spielespezialist Nintendo seinen Einstieg ins Geschäft mit Smartphone-Spielen angekündigt hat (s. PEM v. 19.3.15), ist der Aktienkurs zeitweise auf über 60% nach oben geschnellt.

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Nintendo steigt ins Geschäft mit Smartphone-Spielen ein

Unsere Erwartungen haben sich erfüllt. Der japanische Spielespezialist Nintendo will zusammen mit einem Partner erstmals Spiele für Smartphones und Tablets entwickeln. Wie Nintendo am Dienstag mitteilte, sollen die neuen Spiele in Kooperation mit der populären japanischen Online-Spiele-Plattform DeNA entwickelt werden. Aus der Partnerschaft soll eine Plattform entstehen, die auf allen möglichen Geräten vom PC bis zu Spielekonsolen laufen werde. Geplant sei, Ende 2015 mit einem Abo-Angebot zu starten. Nintendo-Chef Satoru Iwata betonte, dass in der Partnerschaft neue Spiele entwickelt und nicht einfach Konsolen-Titel auf die neue Plattform gebracht werden sollen. Dabei werde „ohne Ausnahmen““ auf das geistige Eigentum von Nintendo zugegriffen. Zugleich gebe der Konzern keineswegs die eigene Konsolen-Plattform auf und arbeite gerade an der nächsten Generation unter dem Codenamen „NX““. Details dazu sollen im nächsten Jahr folgen. Unterdessen gehen Nintendo und DeNA auch eine gegenseitige Beteiligung im Wert von jeweils 22 Mrd. Yen (174 Mio. Euro) ein. Nintendo bekommt dafür einen Anteil von 10% an DeNA. Die Beteiligung des Onlinespiele-Anbieters an Nintendo wird dagegen nur bei rd. 1,2% liegen.

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Nintendo packt den Sprung in die schwarzen Zahlen

Die Aktien von Nintendo (84,53 Euro; 864009; JP3756600007) mussten in den vergangenen Tagen empfindliche Kursverluste hinnehmen. Dabei hat der Konzern seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr um 50% nach oben geschraubt. Gleichzeitig haben die Japaner ihr Umsatzziel um 7% auf 550 Mrd. Yen (4,1 Mrd. Euro) gesenkt. Der operative Gewinn soll sich gar auf 20 Mrd. Yen halbieren. Fakt ist aber: Nintendo hat den Sprung in die schwarzen Zahlen geschafft. Und auch operativ macht der Konzern Fortschritte. Der Abwärtstrend bei der Wii U scheint gestoppt. Im wichtigen Weihnachtsquartal konnten die Japaner gut 1,9 Mio. Geräte absetzen (Vorjahr: 1,1 Mio.). Der Start der neuen amiibo-Figuren scheint ebenfalls geglückt zu sein. Seit dem Launch hat Nintendo 5,7 Mio. amiibos verkauft. Dadurch konnte Nintendo seinen Gewinn im dritten Quartal des bis März laufenden Geschäftsjahres auf gut 45 Mrd. Yen steigern. Nach neun Monaten steht somit ein Überschuss von 59 Mrd. Yen in den Büchern. Weil Nintendo allerdings im vierten Quartal mit einem Verlust rechnet, soll im Geschäftsjahr 2014/15 unter dem Strich nur ein Gewinn von 30 Mrd. Yen in den Büchern stehen. Anleger hatten sich wohl mehr erhofft. Hinzu kommt, dass Nintendo bei seiner mobilen Konsole Nintendo 3DS die Jahresabsatzprognose von 12 Mio. auf 9 Mio. Geräte zurechtgestutzt hat. Der Geräteklasse machen die Billigspiele aus dem Smartphone-Segment besonders zu schaffen. Deswegen musste sich das Unternehmen zuletzt viel Kritik gefallen lassen.

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Game Boy-Spiele vor Comeback

Die Aktie von Nintendo (92,17 Euro; 864009; JP3756600007) ist zuletzt sehr gut in die Gänge gekommen. Seit Mitte November hat sich der Titel um mehr als 17% verteuert. Befeuert wird die Aufwärtsbewegung von Spekulationen: Nintendo hat in den USA eine Software patentieren lassen, die den Game Boy auf Smartphones emuliert. Damit haben sich die Japaner das alleinige Recht gesichert, alte Game Boy-Spiele künftig auf mobilen oder nicht-mobilen Geräten herauszubringen. Der Aufbruch in eine neue Ära?

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Ticker: Nintendo

Der japanische Computerspiele-Konzern Nintendo (87,50 Euro; 864 009; JP3756600007) hat im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 ein überraschend starkes zweites Quartal hingelegt. Der Nettogewinn schnellte auf 24,2 Mrd. Yen nach oben. Im Vorjahr erzielte Nintendo noch einen Verlust von 8 Mrd. Yen.

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Nintendo – Kein Grund zum Feiern

Happy Birthday, Nintendo! Ende September wurde der japanische Videospielegigant 125 Jahre alt. Zum Feiern gab es allerdings wenig Anlass. Der Konzern steckt in einer tiefen Identitätskrise. Die Absätze schwinden, die Gewinne bröckeln. Das gesamte Geschäftsmodell steht auf wackligen Beinen.

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Sony – Elektronikkonzern mit überraschendem Gewinnsprung

Der Konzern ist stets eine Wundertüte: Früher überraschte Sony durch bahnbrechende Entwicklungen wie den Walkman, der Musik tragbar machte. Der Elektronikriese galt als Macht. In letzter Zeit gab es dagegen ganz andere Wendungen. Die Kündigung des Joint Ventures mit Ericsson beispielsweise. Inzwischen baut Sony wieder allein Handys und Smartphones. Dazu gab es im vergangenen Jahr ernste Spekulationen über eine Aufteilung des Konzerns in die Unterhaltungselektronik auf der einen Seite und den Bereich Filme und Musik auf der anderen Seite. Obwohl dies auch selbst durch Äußerungen des Managements ins Spiel gebracht wurde, ist davon derzeit nicht die Rede. Dafür verkaufte Konzernchef Kazuo Hirai zumindest die PC-Sparte. Nun überraschten die Japaner nach einer sehr langen Durststrecke gar wieder mit einem ordentlichen Gewinn. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres von April bis Juni erzielte der Konzern ein Nettoergebnis von 26,8 Mrd. Yen. Im gleichen Vorjahreszeitraum hingegen war das Ergebnis mit 3,1 Mrd. Yen bei einem Umsatz von 1,7 Billionen Yen nur leicht positiv. Dieses Jahr steigerte Sony seinen Umsatz zudem um 5,8% auf 1,8 Billionen Yen.

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Nintendo – Kein Spielspaß

Aktien des Spielekonsolenherstellers Nintendo (80,67 Euro; 864 009; JP3756600007) sind in den vergangenen Tagen massiv eingebrochen – und kassierten die Quittung für den verpatzten Geschäftsjahresauftakt. Von Kursen um 95 Euro rauschten die Titel auf aktuell 80,67 Euro nach unten. Damit ist die seit Anfang Mai gestartete Erholung mit einem Schlag im Eimer.

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Ticker: Aquila Resources + + Nintendo

Zur Absicherung seiner Rohstoffversorgung greift der zweitgrößte chinesische Stahlkonzern Baosteel nach dem australischen Kohle- und Eisenerz-Produzenten Aquila Resources (2,24 Euro; A0D LB2; AU000000AQA9). Zusammen mit dem australischen Transportunternehmen Aurizon bietet Baosteel den Aquila-Aktionären 3,40 AUD je Aktie.

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Nintendo-Aktie im freien Fall

Die Aktien von Nintendo (97,50 Euro; 864 009; JP3756600007) kamen in den vergangenen Tagen unter die Räder. Auf Wochensicht lagen die Titel des japanischen Konsolen- und Spiele-Herstellers mehr als 14% im Minus. Auslöser für den Sell-Off war eine geharnischte Gewinnwarnung. Statt einem Überschuss von 55 Mrd. Yen wird der Konzern für 2013/14 wohl einen Fehlbetrag in Höhe von 25 Mrd. Yen ausweisen. Der Grund: Das aktuelle Hauptprodukt, die Konsole Wii U, ist ein Ladenhüter. Der Absatz liegt weit hinter den Erwartungen zurück, daran konnte auch das Weihnachtsgeschäft nichts ändern. Im bis März laufenden Fiskaljahr werden die Verkaufszahlen nur bei 2,8 Mio. Stück liegen, teilte der Konzern mit. Ursprünglich wollte Nintendo neun Millionen Konsolen, also mehr als dreimal so viel, verkaufen. Gleichzeitig wurde die Absatzprognose für die Wii-U-Games rasiert, und zwar um 50% auf 19 Mio. Stück. Aber das ist nicht alles: Auch die mobile Spielekonsole Nintendo 3DS verkauft sich schlechter als erwartet. Statt der prognostizierten 18 Mio. Stück werden im laufenden Fiskaljahr wohl nur 13,5 Mio. Geräte über den Ladentisch gehen.

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Ticker + TPSA + Nintendo + Wynn Macau

Polens größter Telekommunikationskonzern TPSA (3,88 Euro; 916 981; US87943D2071) erreichte ein Q1-Nettogewinnwachstum von 45,8% auf 242 Mio. Zloty. Dies wurde durch geringere Abschreibungen und sinkende Zinsen erreicht. Damit toppten die Osteuropäer auch die Erwartungen der Analysten. Die Umsätze knickten jedoch um 3,4% ein, wofür vor allem das Festnetzgeschäft verantwortlich war (-5,4%). Im Gesamtjahr rechnet TPSA mit einem Erlösrückgang um bis zu 3%. Dividendenorientierte Anleger halten das Papier mit neuem Stopp 3,12 Euro.

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