Emerging Markets

Nintendo-Aktie im freien Fall

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Die Aktien von Nintendo (97,50 Euro; 864 009; JP3756600007) kamen in den vergangenen Tagen unter die Räder. Auf Wochensicht lagen die Titel des japanischen Konsolen- und Spiele-Herstellers mehr als 14% im Minus. Auslöser für den Sell-Off war eine geharnischte Gewinnwarnung. Statt einem Überschuss von 55 Mrd. Yen wird der Konzern für 2013/14 wohl einen Fehlbetrag in Höhe von 25 Mrd. Yen ausweisen. Der Grund: Das aktuelle Hauptprodukt, die Konsole Wii U, ist ein Ladenhüter. Der Absatz liegt weit hinter den Erwartungen zurück, daran konnte auch das Weihnachtsgeschäft nichts ändern. Im bis März laufenden Fiskaljahr werden die Verkaufszahlen nur bei 2,8 Mio. Stück liegen, teilte der Konzern mit. Ursprünglich wollte Nintendo neun Millionen Konsolen, also mehr als dreimal so viel, verkaufen. Gleichzeitig wurde die Absatzprognose für die Wii-U-Games rasiert, und zwar um 50% auf 19 Mio. Stück. Aber das ist nicht alles: Auch die mobile Spielekonsole Nintendo 3DS verkauft sich schlechter als erwartet. Statt der prognostizierten 18 Mio. Stück werden im laufenden Fiskaljahr wohl nur 13,5 Mio. Geräte über den Ladentisch gehen.

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