MercadoLibre Aktie (US58733R1023)

E-Commerce

Mercado Libre – Kein Ende in Sicht

MercadoLibre (MeLi) ist inzwischen noch vor dem Rohstoff-Riesen Vale mit 62 Mrd. US-Dollar das wertvollste Unternehmen Südamerikas. Seit dem Corona-Tief am 1.4. hat sich die Aktie (1 137,00 Euro; A0MYNP; US58733R1023) fast verdreifacht. Unsere Kaufempfehlung vom 2.4. war perfekt getimt. Längst stellt sich die Frage, wie es bei dem Online-Marktplatz und -Finanzdienstleister weitergeht.

E-Commerce

MercadoLibre als Corona-Gewinner

Vor wenigen Tagen hat die Aktie von MercadoLibre (902,70 Euro; A0MYNP; US58733R1023) mit 915 Euro ihr Allzeithoch erreicht. Das Unternehmen ist heute ein Drittel mehr wert als das einstige Vorbild Ebay. Seit unserer Kaufempfehlung vom 2.4., der Sie hoffentlich gefolgt sind, hat sich das Papier mehr als verdoppelt. Die Story ist schnell erzählt: Die drei Hauptmärkte von Meli Brasilien, Argentinien und Mexiko sind hart von der Corona-Pandemie getroffen.

Märkte

Corona macht auch vor Lateinamerika nicht halt

Die anfängliche Corona-Epidemie ist längst zur weltweiten Pandemie geworden. Jetzt hat sie auch Südamerika erfasst. Dort trifft das Virus auf ohnehin geschwächte Volkswirtschaften, die bereits durch die von den USA losgetretenen Handelskonflikte und den daraus folgenden Konjunkturabschwung getroffen wurden. Nun tun die im Zuge der Seuchenbekämpfung verhängten Kontakt- und Bewegungsverbote ein Übriges, um den Abschwung in eine scharfe Rezession zu verwandeln.

Argentinien

MercadoLibre – Helfer in der Not

Für MercadoLibre (MeLi) hält die aktuelle Krise große Chancen, aber auch ein paar Risiken bereit. Als einer der größten Onlinehändler Lateinamerikas mit eigenem Zahlungs- und Lieferdienst profitieren die Argentinier von den in immer mehr Ländern geltenden Quarantänevorschriften. Sogar Brasiliens populistischer Präsident Jair Bolsonaro scheint inzwischen den Ernst der Lage zu erkennen.

Argentinien

Heißer Herbst für MercadoLibre

Die Aktie von MercadoLibre (504,90 Euro; A0MYNP; US58733R1023) hat in den letzten beiden Monaten rd. 18% abgegeben. Von den Anfang August vorgelegten Q2-Zahlen (Q3 am 31.10.) zeigten sich viele Analysten zwar positiv überrascht.

Argentinien

MercadoLibre – Shooting Star mit wachsender Rückschlaggefahr

Bei der Kursentwicklung von MercadoLibre (MeLi) kann einem leicht schwindelig werden. Seit unserer Kaufempfehlung vom 15.11. hat sich der Kurs des größten Onlinemarktplatzes und -bezahldienstes in Lateinamerika fast verdoppelt. Die Marktkapitalisierung erreicht knapp 27 Mrd. Euro und das bei weiterhin recht bescheidenen Ergebnissen.

Wikifolio

Trendstärke in der Konsolidierung

Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat auf Wochensicht eine Performance von 1,2% erzielt und damit leicht besser als der DAX abgeschnitten. Seit Jahresbeginn verbuchen wir einen Kursanstieg von 11%. Hier können wir dem deutschen Leitindex (+14,6%) nicht ganz das Wasser reichen. Seit dem Start unseres Portfolios im November 2015 ist aber trotzdem eine recht deutliche Outperformance von aktuell 9,4 Prozentpunkten gelungen. Und das – wir können es nicht oft genug wiederholen – bei deutlich geringeren Kursschwankungen. Der maximale Drawdown des Dachwikifolios betrug während der gesamten Zeit nur 17,3%, während der DAX in dieser Phase mal 24,4% unter Wasser lag.

Argentinien

MercadoLibre – Ritterschlag von Pay Pal

Die Aktie von MercadoLibre (437,26 Euro; A0M YNP; US58733R1023) ist nach einem schwachen Vorjahr im Februar regelrecht explodiert. Unsere Kaufempfehlung vom 15.11. liegt damit nach nur gut vier Monaten über 50% im Plus. Eigentlich müsste einem auf diesem Preisniveau angst und bange werden, da die jüngsten Zahlen von MeLi zwar gut, aber keinesfalls herausragend waren: Im Q4 legte der Provisionserlös des lateinamerikanischen Ebay-Pendants in Dollar gerechnet zwar um 20% zu auf 428 Mio. Dollar (+62% in lokalen Währungen).

Emerging Markets

Mercadolibre – Konsolidierung zum Einstieg nutzen

Einige Länder in Südamerika stecken in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Erst in dieser Woche senkte die Rating-Agentur S&P ihre Beurteilung für Argentinien um eine Stufe von B+ auf B, womit etwa Anleihen des Landes als hochspekulativ gelten. Vor allem die Schuldenlast des Landes, aber auch eine schwache Konjunkturentwicklung sorgte für die Abstufung.

Emerging Markets

Mercadolibre – Wachstumsprognose lockt zum Wiedereinstieg

Der Online-Händler Mercadolibre ist hervorragend ins laufende Geschäftsjahr gestartet. Den Schwung aus 2016, für Finanzchef Pedro Arnt eines der besten Jahre der Unternehmensgeschichte, konnten die Argentinier mitnehmen. Das Warenvolumen steigerte das „Ebay Lateinamerikas“ um 31% auf 2,3 Mrd. US-Dollar, insgesamt wurden mit 53,2 Mio. Artikeln 38,6% mehr verkauft als im Vorjahreszeitraum. Die Erlöse stiegen deutlich auf 273,9 Mio. Dollar (+73,8%), der Nettogewinn legte um über 60% auf 48,5 Mio. Dollar zu. Dieser Trend dürfte sich fortsetzen.

Emerging Markets

Mercadolibre – Gewinne mitnehmen nach Kursexplosion

Der Onlinehändler Mercadolibre entwickelt sich immer stärker zum Liebling der Wall Street-Analysten. Erst letzte Woche gab es eine Hochstufung von JP Morgan, das Kursziel wurde deutlich angehoben. PEM-Leser sollten dagegen langsam über einen Ausstieg nachdenken.

Emerging Markets

Oberwasser bei Mercadolibre

Der Onlinehändler Mercadolibre (Meli) hält sich überraschend gut, wenn man bedenkt, wie schwer Lateinamerika seit einigen Jahren mit Wirtschaftskrisen und Währungsturbulenzen zu kämpfen hat. Unter neuer politischer Führung ist Argentinien am Kapitalmarkt plötzlich wieder gefragt. Davon profitiert auch Meli, das oft als Ebay Lateinamerikas bezeichnet wird. Nicht nur das. Das Unternehmen wird auch immer mehr zu einem dominanten regionalen Player sowohl im Bereich Online-Zahlungen als auch bei Versandlösungen. Im Q4 stiegen die Umsätze um 12% auf über 180 Mio. US-Dollar im Vergleich zum Vorjahresquartal. In Landeswährung wären es gar 69%.

Emerging Markets

Mercadolibre ist auch in schlechten Zeiten gut

Wirtschaftskrise, Währungsturbulenzen und nicht zuletzt politisches Versagen etwa in Brasilien haben dem Image Lateinamerikas in den letzten zwei Jahren geschadet. Das könnte sich im laufenden Jahr wieder etwas drehen. Vor allem die politischen Umwälzungen in Argentinien und Venezuela, wo die bisherigen sozialistischen Machthaber abgewählt oder zumindest in die Schranken verwiesen wurden, geben Anlass zur Hoffnung. Entsprechend erwarten wir, dass auch lateinamerikanische Aktien, die im letzten Jahr teilweise über Gebühr abgestraft wurden, 2016 in der Anlegergunst wieder steigen werden. Bestes Beispiel ist Mercadolibre (Meli).

Emerging Markets

MercadoLibre – Das eBay Lateinamerikas

Die Aktien von MercadoLibre, Lateinamerikas führendem E-Commerce-Anbieter, sind in der vergangenen Woche regelrecht explodiert. Auslöser waren die Zahlen zum dritten Quartal, die das Unternehmen am 31. Oktober vorgelegt hat. Die Lateinamerikaner haben ihren Umsatz in der jüngsten Berichtsperiode um gut 20% auf 147,9 Mio. US-Dollar gesteigert. Der operative Gewinn legte gar um 26,1% auf 47,1 Mio. Dollar zu. Unterm Strich blieb ein bereinigter Nettogewinn von 33,8 Mio. Dollar oder 76 Cent je Aktie hängen. Analysten hatten lediglich mit 65 Cent je Anteil gerechnet.

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MercadoLibre – Besser, aber nicht gut genug

Bei MercadoLibre, Lateinamerikas größtem Online-Marktplatz (76,73 Euro; A0M YNP; US58733R1023), lief es zuletzt deutlich besser als erwartet. Der Umsatz des 1999 in Argentinien gegründeten Unternehmens ist im Schlussquartal 2013 in lokaler Währung um 50% geklettert, auf USD-Basis immerhin um rund 30%. Ähnlich stark – und zwar um 35% auf 40,8 Mio. Euro – ging es beim Nettogewinn nach oben. Damit hatten die Analysten nicht gerechnet. Denn das Unternehmen hatte zuletzt große Probleme. Hohe Inflationsraten in verschiedenen Ländern Lateinamerikas hatten zu einem Währungsverfall geführt. Dadurch hat der E-Commerce-Konzern die Markterwartungen im dritten Quartal deutlich verfehlt.

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