Magyar zielt auf mehr Gewinn
In Erwartung guter Q2-Zahlen verbesserte sich die Magyar Telekom-Aktie (2,57 Euro; HU0000073507) bis Mitte Juli auf 2,83 Euro, was einem 10-Jahres-Hoch entsprach.
„Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.“
In Erwartung guter Q2-Zahlen verbesserte sich die Magyar Telekom-Aktie (2,57 Euro; HU0000073507) bis Mitte Juli auf 2,83 Euro, was einem 10-Jahres-Hoch entsprach.
Weiter im Aufschwung befindet sich die Magyar Telekom-Aktie (2,45 Euro; HU0000073507). Darüber freut sich nicht nur die Deutsche Telekom, die mit 63,55% weiter die Mehrheit am ungarischen Marktführer besitzt.
Eine starke Performance legte die Magyar Telekom-Aktie (1,96 Euro; HU0000073507) zuletzt aufs Parkett: Binnen Jahresfrist konnte sich der Titel in etwa verdoppeln. Darüber dürfte sich auch der Mehrheitsaktionär Deutsche Telekom freuen, der 63,55% an dem Telekommunikationskonzern hält.
Ein Blick auf das Chartbild von Magyar Telekom (1,06 Euro; HU0000073507) lässt vermuten, dass beim ungarischen Telekommunikationskonzern, der zu 61,4% im Besitz der Deutschen Telekom ist, in den vergangenen Monaten wenig passiert ist. Denn der Kurs bewegt sich nahezu auf dem Niveau unserer jüngsten Besprechung (vgl. PEM v. 1.3.).
Mit deutlichen Kursgewinnen reagierte Magyar Telekom (1,08 Euro; HU0000073507) auf frische Zahlen für das Q4 des Jahres 2022.
In Ungarn hat der umstrittene Regierungschef Viktor Orbán im Sommer eine Sondersteuer eingeführt, mit der vor allem ausländische Großkonzerne indirekt zur Kasse gebeten werden sollen. Diese Steuer dient der Finanzierung für Ausgaben im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, aber auch für die Folgekosten des russischen Ukraine-Einmarschs.
Mit einem Umsatzplus von 8,4% auf 175,9 Mrd. ungarische Forint (HUF; ca. 460 Mio. Euro) ist Magyar Telekom gut ins neue Gj. gestartet. Wachstumstreiber war im Mobilfunkbereich das Geschäft mit mobilen Daten und das Segment Breitband. Hinzu kam ein höherer Absatz bei Mobilfunkgeräten.
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Jetzt anmeldenNach unserer Kaufempfehlung aus dem August (vgl. PEM v. 12.8.21) führte die Magyar Telekom-Aktie (1,14 Euro; HU0000073507) ihre Aufwärtsbewegung zunächst fort – bis zu einem Zwischenhoch bei 1,29 Euro. Anschließend setzten kleine Gewinnmitnahmen ein. Allerdings verschärfte sich Mitte November die Korrektur, nachdem die Budapester durchwachsene Quartalszahlen vorlegten.
Im Frühjahr hatten wir erwartet, dass sich die Investitionsoffensive bei Magyar Telekom positiv auf die Kursentwicklung auswirken werde (s. PEM v. 18.3.). Davon ist allerdings im Kursverlauf bislang nur wenig zu sehen, da die Magyar-Aktie (1,17 Euro, A0B8TQ, HU0000073507) seit unserer Empfehlung nur wenige Eurocent zulegen konnte. Sie gehört damit zu den Underperformern des ungarischen Kurszettels und der europäischen Telekommunikationswerte.
Bei Magyar Telekom zeigen sich auch im Gesamtjahr kaum positive Entwicklungen, obwohl Telekommunikationsunternehmen doch als Gewinner der Pandemie gelten – dank der Ausgangsbeschränkungen und zunehmendem Homeoffice und Homeschooling. Trotzdem gelangen dem ungarischen Marktführer, der noch immer zu 59,2% zur Deutschen Telekom gehört, kaum Zuwächse in 2020. Der Umsatz stieg nur um 1% auf 673,05 Mrd. ungarische Forint (HUF). Immerhin um 2,4% auf 225,88 Mrd. HUF ging es beim EBITDA nach oben. Allerdings hatten auch die Analysten – vor allem mit Blick auf die Vorquartale – keine höheren Zuwächse erwartet.
Die Magyar-Aktie (1,04 Euro, A0B8TQ, HU0000073507) hat sich bislang noch immer nicht nachhaltig vom Corona-Crash erholt. Unser ehemaliger PEM-Musterdepotwert (s. PEM v. 21.5.) bewegt sich noch immer knapp um die 1,00-Euro-Marke. Dies verwundert zunächst, gelten Telekommunikationsunternehmen doch als einer der großen Gewinner der Krise – Ausgangsbeschränkungen, zunehmendem Homeoffice und -schooling sei Dank. Zudem gehört der ungarische Telekom-Riese zu den Vorreitern des 5G-Mobilfunkstandards in Osteuropa und gab schon Ende April die Öffnung des Netzes bekannt.
Bei Magyar Telekom wurde unser Stopp bei 1,15 Euro im Corona-Crash mit einem Tief an der Frankfurter Börse bei 0,96 Euro unterschritten, weshalb der Titel auch das PEM-Musterdepot verlassen musste. Jetzt hat der ungarische Telekom-Riese aber positive Nachrichten veröffentlicht, weshalb die Magyar-Aktie (1,09 Euro, A0B8TQ, HU0000073507) das Penny-Stock-Niveau auch wieder verlassen konnte: Zunächst hat der ungarische Marktführer Ende März bei der Versteigerung neuer Lizenzen für 5G-Netze zugeschlagen und sich die entsprechenden Rechte gesichert.
Die von uns erhoffte Kurserholung bei Magyar Telekom blieb auch nach ordentlichen Q3-Zahlen aus. Unser PEM-Depotwert (1,30 Euro, A0B8TQ, HU0000073507) pendelt weiter um die Marke von 1,30 Euro. Positiv: Das Mai-Tief bei 1,24 Euro (s. PEM v. 29.8.) unterschritt das Papier nicht, womit unser Stopp bei 1,15 Euro weiter gültig ist. Das Q3 brachte dem ungarischen Marktführer, bei dem die Deutsche Telekom weiterhin mit 59,2% Hauptgesellschafterin ist, ein kleines Umsatzplus von 0,6% auf 164,6 Mrd. ungarische Forint (HUF).
Im Frühjahr konnten wir noch davon berichten, dass die Aktie von Magyar Telekom kräftig angesprungen ist (vgl. PEM v. 14.3.). Schon im Mai waren die Kursgewinne zu einem großen Teil wieder verschwunden.
Zu einer kräftigen Kurserholung kam es bei Magyar Telekom. Unser PEM-Depotwert (1,48 Euro, A0B8TQ, HU0000073507) ist damit fast auf unserem Einstiegskurs bei 1,52 Euro angekommen. Zwischenzeitlich sah es so aus, als ob der Stopp bei 1,15 Euro nicht hält, doch beim Zwischentief von 1,17 Euro drehte die Aktie. Seit dieser Zeit geht es kontinuierlich nach oben.
Im Zuge der jüngsten Marktunsicherheiten rutschte unser PEM-Depotwert Magyar Telekom im Zwischentief bis auf 1,19 Euro ab. Die Aktie (1,21 Euro, A0B8TQ, HU0000073507) des ungarischen Telekom-Konzerns kam dabei unserem Stopp bei 1,15 Euro sehr nahe.
Im Oktober 2017 hatten wir den ungarischen Telekommunikationskonzern Magyar Telkom vorgestellt und die Aktie (1,41 Euro, A0B8TQ, HU0000073507) bei einem Niveau von 1,52 Euro zum Kauf empfohlen. Inzwischen kostet das Papier des Konzerns rd. 8,5% weniger. Damit entwickelte sich die Aktie immerhin etwas besser als ihr Mutterkonzern, die Deutsche Telekom, die weiterhin 59,2% der Anteile hält. Die schwache Performance ist auf der einen Seite zweifelsfrei dem eher negativen Marktumfeld der globalen Telekom-Branche geschuldet.
In Ungarn begann auch die wirtschaftliche Wende nach dem Fall des Eisernen Vorgangs bekanntlich sehr schnell. Schon Ende 1989 trennte dabei der Staat die Ungarische Post in drei eigenständige Unternehmen, wovon letztendlich auch die heutige Magyar Telkom, der führende Telekommunikationskonzern des Landes entstand. Im Zuge der nachfolgenden Privatisierung, die das Unternehmen schon 1997 an die Budapester Börse brachte, erwarben zunächst mehrere internationale Telekom-Konzerne Anteile, letztendlich landeten dann im Jahr 2000 rd. 59% bei der Deutschen Telekom, die auch heute noch mit diesem Anteil der Mehrheitsaktionär ist. Die Verbindung zu den Deutschen wird im Firmenlogo und der Firmenfarbe (Magenta) schnell sichtbar. Und auch die Angebotspalette ähnelt, denn Magyar ist ebenfalls ein Konzern, der alle Telco-Dienstleistungen anbietet.
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Übernahmespekulationen haben der Aktie von Ezchip (40,44 USD; 885 175; IL0010825441) auf USD-Basis zu einem neuen Rekordhoch verholfen. Den Gerüchten waren zwei Akquisitionen innerhalb des Chipsektors vorausgegangen. Das Papier der Israelis ist mittlerweile mit dem 31-fachen des erwarteten 2012er-Nettogewinns bewertet. Da die Aktie auch charttechnisch bei rund 37,50 USD eine gewisse Absicherung nach unten bietet, können Altleser mit neuem Stopp 32,50 USD an Bord bleiben. Neuleser warten ab. + + +
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