Kurznachrichten im Überblick
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um M3 Inc. und Hon Hai.
„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um M3 Inc. und Hon Hai.
Wie so viele Werte aus dem Gesundheitssektor muss auch M3 Inc. mit dem Ende der coronabedingten Sonderkonjunktur zurechtkommen.
Seit 50 Jahren gilt eine invertierte Zinskurve als fast untrüglicher Vorbote einer Rezession. Wenn die Zinsen am kurzen höher als am langen Ende sind, stocken die Kredite an Unternehmen und die Wirtschaft verliert an Kraft.
Seit Juni 2022 haben wir M3 Inc. immer wieder unter die Lupe genommen (vgl. PEM v. 23.6.22). Der japanische Dienstleister mit Fokus auf den Medizinsektor betreibt Informations-Websites für Mediziner und bietet Dienstleistungen in den Bereichen Marktforschung, Arzneimittel-Werbung, Klinische Studien und Recruiting an. Und das mit Erfolg, wie uns die Kennziffern der im Nikkei 225-Index enthaltenen Aktie (22,00 Euro; JP3435750009) zeigen.
Für die japanische Medizin-Beratungsgesellschaft M3 Inc. brachte die Corona-Pandemie einen ordentlichen Geldregen. Doch dieser starke Schub lässt allmählich nach.
Als Dienstleister für den Medizinsektor betreibt M3, Inc. Websites für Mediziner und bietet Dienstleistungen in den Bereichen Marktforschung, Arzneimittel-Bewertung, Klinische Studien und Recruiting an.
Bei M3 Inc. laufen die Geschäfte weiter über alle fünf Geschäftsbereiche gut. Im 1. Hj. (per 30.9.) des Gj. 2022/23 stieg der Umsatz des japanischen Dienstleisters für den Medizinsektor um 15% auf 112,6 Mrd. japanische Yen (rd. 770 Mio. Euro). Wird der Sonderertrag aus einem Börsengang im Q1 des Vj. herausgerechnet, stieg der op. Gewinn um 17% auf 36,3 Mrd. Yen. Die Marge liegt daher mit 32,2% in etwa auf dem durchschnittlichen Niveau der vergangenen fünf Jahre (32,8%).
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Jetzt anmeldenUnser Einstieg bei M3 Inc. hätte kaum zu einem besseren Zeitpunkt erfolgen können. Wir kamen bei der Aktie (34,00 Euro; JP3435750009) zu 24,80 Euro und damit nahe dem bisherigen Tief (23,40 Euro) bei dem erst seit April auf Tradegate handelbaren Titel zum Zug. PEM-Leser, die unserer Erstempfehlung (s. PEM v. 23.6.) für den japanischen Medizintechniker gefolgt sind, haben damit bereits einen Gewinn von 37% erzielt.
Seit Ende März ist die Aktie des Medizintechnik-Dienstleisters M3 Inc. (24,60 Euro; JP3435750009) auch auf verschiedenen deutschen Regionalbörsen wie Frankfurt handelbar. Das in der Präfektur Tokio beheimatete Unternehmen berät Ärzte und Kliniken in den Bereichen Marktforschung, Arzneimittel-Werbung, Klinische Studien und Recruiting. Und das mit großem Erfolg:
Der internationale Luftverkehr hat in der Vergangenheit Wachstumsraten von ca. 5 % p. a. hervorgebracht und auch für die nächsten Jahre und Jahrzehnte ist ein weiterer Anstieg zu erwarten. Am seit Jahren anhaltenden Trend des steigenden Flugangebots. u. a. durch Billigfluglinien, partizipieren die großen Flughäfen Europas.
An der Tankstelle verzichten viele Autofahrer aus verschiedenen Gründen auf den „Biokraftstoff“ E10. Dieser hat immerhin einen Bioethanol-Anteil von 10%. Nicht so bekannt ist vielleicht, dass die Alternative mit der Bezeichnung „Super“ ebenfalls einen Bioethanol-Anteil, diesmal von 5%, enthält.
Die Inflationsrate in der Eurozone ist im April auf 1,9% gestiegen, nachdem sie im Vormonat noch von 2% auf 1,5% gefallen war. Die Kerninflation, die u. a. die schwankungsanfälligen Energiepreise außen vor lässt, hat von 0,7 auf 1,2% sogar noch etwas mehr angezogen. Zudem beschleunigte sich das Wachstum der breit gefassten Geldmenge M3 binnen zwölf Monaten auf 5,3%, nach 4,7% im Vormonat. Zu Bundesbank-Zeiten hätten diese Signale längst gereicht, um mit höheren Leitzinsen zu reagieren.
Schlechte Nachrichten für Sony-Aktionäre: Der Konzern muss umgerechnet fast eine Mrd. Euro (112,1 Mrd. Yen) auf sein Filmgeschäft abschreiben. Das teilte der Konzern am Montag Abend mit. Vor allem die Online-Konkurrenz macht Sony schwer zu schaffen. Streaming-Anbieter wie Netflix graben dem Unternehmen im Geschäft mit DVDs und Blu-Ray-Filmen zunehmend das Wasser ab. Sony schätzt die Gewinnaussichten der Sparte daher inzwischen deutlich schlechter ein.
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