LG Display Aktie (US50186V1026)

Südkorea

LG Display – Nur ein Strohfeuer

Aktionäre des Elektronikzulieferers LG Display (6,20 US-Dollar; A0B68Y; US50186V1026) brauchen weiter starke Nerven. Nach dem heftigen Absturz im vergangenen Jahr (s. PEM v. 1.11.) erwies sich auch die Erholung in den ersten Monaten des Jahres als Strohfeuer.

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LG Display setzt auf OLED-Projekte und holt Apple als Kunden

So schnell kann sich das Blatt wenden. Zu Jahresbeginn machte das Chartbild der LG Display-Aktie (7,89 US-Dollar; A0B68Y; US50186V1026) noch große Hoffnungen, als könnte der Anteilschein des südkoreanischen Elektronikzulieferers den positiven Trend aus dem Schlussquartal 2017 ins neue Jahr übernehmen. Doch unmittelbar nach dem Zwischenhoch bei 15,60 Dollar Ende Januar ging der Aktienkurs die nächsten Monate kontinuierlich auf Talfahrt. Seitdem beträgt der Kursverlust an der New Yorker Börse über 47%. Folglich wurden wir bereits Ende März bei 12,00 Dollar ausgestoppt.

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LG Display bricht aus

Mehrmals war die Aktie von LG Display (15,14 US-Dollar; A0B68Y; US50186V1026) in den vergangenen Monaten am Widerstand bei 14,50 Dollar nach unten abgeprallt. Nun hat sie es geschafft: Um fast 12% stürmte das Papier auf Monatssicht nach oben – auf das höchste Niveau seit Juli 2017. Den Zündstoff für die Rally lieferte das Unternehmen selbst. Wie LG Display bei der Vorlage der Quartalszahlen mitteilte, soll die neue Fertigungslinie in Paju im dritten Quartal endlich die Produktion aufnehmen.

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LG Display zielt auf TV Premium-Markt und kooperiert mit Apple

Auf LG Display kommen wieder deutlich bessere Zeiten zu. Das südkoreanische Elektronikunternehmen hat im Q3 überzeugende Zahlen vorgelegt. So stieg der Nettogewinn um 152% auf 477 Mrd. Südkoreanische Won, umgerechnet 370 Mio. Euro. Der Umsatz verbesserte sich dagegen im Jahresvergleich nur um bescheidene 4% auf fast 7 Billionen Won. Das Unternehmen profitierte vor allem von einer großen Nachfrage in den Segmenten High-End-TV und mobile Geräte.

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LG Display – Rekordgewinn reicht nicht

Der südkoreanische Elektronikkonzern LG Display hat im ersten Quartal einen Rekordgewinn erzielt. Wie das Unternehmen Ende April mitteilte, schoss das Betriebsergebnis zwischen Januar und März um fast das 26-fache auf mehr als eine Billionen Won nach oben. Der Nettogewinn erhöhte sich gar von 1,2 Mrd. auf 679,5 Mrd. Won.

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LG Display – Sell on good news

Der weltgrößte Produzent von Flüssigkristall-Bildschirmen LG Displays hat ein starkes Schlussquartal hingelegt. Das Betriebsergebnis stieg deutlich auf 904,3 Mrd. Won nach 60,5 Mrd. Won im Vorjahr. Auf Nettoebene sprang das Ergebnis sogar von minus 14 Mrd. Won auf plus 824,7 Mrd. Won nach oben.

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LG Display im Apple-Windschatten

Die Anforderungen an Bildschirme sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Demnach verlangen die weltweit immer anspruchsvolleren Konsumenten ständig größere, flachere und hochauflösendere Anzeigen. Dieser Trend spielt dem Seouler Hersteller LG Display (14,08 USD; A0B 68Y; US50186V1026) in die Karten. In der Branche haben sich die Koreaner unter anderem als einer der wichtigsten Zulieferer von Apple einen Namen gemacht. Marktbeobachter rechnen damit, dass der IT-Gigant aus Cupertino in Zukunft noch stärker auf LG Display setzen wird, um die Abhängigkeit gegenüber der Samsung-Gruppe, welche ebenfalls für Apple produziert, zu reduzieren.

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„Sell in May“ gilt auch für Südkoreas Aktien

Anfang Mai hat die südkoreanische Zentralbank den Leitzins bei 3,25% belassen. Die US-Indikatoren hätten zwar ihre Erholung fortgesetzt, in Europa entwickele sich die Wirtschaft dagegen nur langsam, so die Begründung. In den Emerging Markets sei das Wachstum ebenfalls abgeflacht.

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LG Display im Aufwind

Eine bemerkenswerte Performance legt seit Mitte Dezember die Aktie von LG Display (9,633 Euro; A0B 68Y; US50186V1026) aufs Parkett. Das Kursplus von mehr als 30% auf Won-Basis mutet auch deshalb erstaunlich an, weil die Koreaner im letzten Quartal 2011 erneut einen Nettoverlust auswiesen (-6,3 Mrd. Won). Im Conference Call strich das Unternehmen aber Verbesserungen der Margen heraus. Der vermehrte Absatz von Spezialpanels, erste Effekte aus Kos­tensenkungen und eine höhere Auslastung hätten sich positiv ausgewirkt. So lag das Q4-EBIT „nur“ noch bei -145 Mrd. Won statt der -492 Mrd. Won des Vorquartals.

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