LG Display vor Initialzündung?
Die Aktie des Bildschirmherstellers LG Display (3,38 Euro; US50186V1026) kommt seit Wochen nicht vom Fleck. Das Q3 lieferte zwar noch keine frischen Impulse, Potenzial besteht aber durchaus.
„Märkte können länger irrational bleiben, als Sie liquide bleiben können.“
Die Aktie des Bildschirmherstellers LG Display (3,38 Euro; US50186V1026) kommt seit Wochen nicht vom Fleck. Das Q3 lieferte zwar noch keine frischen Impulse, Potenzial besteht aber durchaus.
Der Bildschirmhersteller LG Display ist im Q2 kräftig gewachsen. Die Erlöse lagen zwischen April und Juni bei 6,71 Bio. kor. Won (KRW; rd. 4,55 Mrd. Euro) – ein Plus von 42% im Vergleich zum Vorjahr.
Der südkoreanische Bildschirmhersteller LG Display ist im Auftaktquartal 2024 wieder in die roten Zahlen gerutscht.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um LG Display, BYD und iQiyi.
Nach sechs Verlustquartalen in Folge hat der südkoreanische Bildschirmhersteller LG Display wieder schwarze Zahlen geschrieben. Das Unternehmen meldete für das Schlussviertel 2023 einen Betriebsgewinn von 132 Mrd. koreanischen Won (KRW; rd. 92,6 Mio. Euro) nach Verlusten von 875,7 Mrd. KRW im Vj. und 662 Mrd. im Q3 (vgl. PEM v. 1.11.23). Auch das Nettoergebnis lag mit 51 Mrd. KRW wieder im positiven Bereich.
Eine anhaltend schwache Nachfrage nach Premium-Fernsehern sowie Fertigungsprobleme bei iPhone-Displays haben dem südkoreanischen Bildschirmhersteller LG Display den sechsten Quartalsverlust in Folge eingebrockt.
Der südkoreanische Bildschirmhersteller LG Display hat angesichts einer saisonal schwachen Nachfrage nach mobilen Display-Panels und anhaltend schwachen Geschäften mit Premium-Fernsehern im Hauptmarkt Europa tiefrote Zahlen geschrieben.
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Jetzt anmeldenDer südkoreanische Bildschirmhersteller LG Display steckt weiter in den roten Zahlen. Im Q1 fiel ein operativer Fehlbetrag von 1,1 Bio. Südkoreanischen Won (rd. 747 Mio. Euro) an, wie das Unternehmen mitteilte – der vierte Verlust in Folge und fast doppelt so viel wie von Analysten erwartet.
Die angesichts hoher Inflation, steigender Zinsen und trüber Wirtschaftsaussichten sinkende Nachfrage nach PCs und Smartphones hat in der Q3-Bilanz des südkoreanischen Bildschirmherstellers LG Display deutliche Spuren hinterlassen. Der Apple-Zulieferer rutschte das zweite Quartal in Folge in die roten Zahlen und verbuchte einen Betriebsverlust von 759 Mrd. Südkoreanischen Won (rd. 556 Mio. Euro) nach einem Gewinn von 529 Mrd. Won vor Jahresfrist. Der Umsatz sank um 6% auf 6,8 Bio. Won.
Nachdem wir LG Display im Frühjahr auf Halten abgestuft hatten, ging es für unseren ehemaligen Musterdepotwert (5,65 Euro; US50186V1026) weitere 17% bergab. Das der Displayhersteller nach der Corona-Sonderkonjunktur den Zenit überschritten hat, hatten wir bereits befürchtet.
Mit den Ende Januar vorgelegten Zahlen zum Q4 hat unser Musterdepotwert LG Display zwar die hochgesteckten Erwartungen nicht erfüllen können, die 2021er-Zahlen rechtfertigen aber die im vergangenen Sommer erfolgte Aufnahme der Aktie (6,85 Euro; US50186V1026) in unser Musterdepot.
Unser Depotwert LG Display (7,55 Euro; A0B68Y; US50186V1026) hat seine mehrmonatige Konsolidierungsphase beendet – und wieder den Weg nach oben eingeschlagen. Auf Monatssicht ging es um knapp 14% nach oben. Das Papier steht damit kurz davor, die 200-Tage-Linie zurückzuerobern und in den langfristigen Aufwärtstrend zu wechseln.
Der Bildschirmhersteller LG Display bleibt auf Erfolgskurs. Verglichen mit dem Vj.-Zeitraum stieg der Umsatz zwischen Anfang April und Ende Juni um 31% auf 6,966 Mrd. Won – so viel wie noch nie in einem zweiten Quartal. Treiber war erneut das Fernsehgeschäft (s. PEM v. 24.12.20).
Der jüngste Bericht des Forschungs- und Analyseunternehmens Omdia fürs Q1 2021 bestätigt die Dominanz der koreanischen TV-Marken. LG Electronics und Samsung belegen die ersten beiden Plätze im Ranking des globalen TV-Marktes. Beide Unternehmen überschlagen sich förmlich mit Erfolgsmeldungen.
LG Display präsentiert sich derzeit in Topform. Gut 14% ging es in den vergangenen vier Wochen nach oben. Das Papier (6,70 Euro; A0B68Y; US50186V1026) notiert damit so hoch wie seit Mitte 2019 nicht mehr. Gründe für den Anstieg lassen sich benennen. Einer ist das gestiegene Umsatzpotenzial durch die Fertigstellung des OLED-Werks im chinesischen Guangzhou (s. PEM v. 6.8.).
Der Markt für OLED-Bildschirme steht klar auf Wachstum. Das berücksichtigten wir bereits in PEM v. 6.8., als wir LG Display ins Musterdepot aufnahmen. Seitdem hat die Aktie (5,80 Euro; A0B68Y; US50186V1026) knapp 30% zugelegt.
Es war bereits erwartet worden (s. PEM v. 7.5.): Das Coronavirus hat dem südkoreanischen Display-Hersteller LG Display auch im zweiten Quartal einen herben Verlust eingebrockt. Wegen der schwachen Nachfrage nach TV- und Mobile-Panels sowie höherer Produktionskosten stand unter dem Strich ein Fehlbetrag von 503,8 Mrd. Won in den Büchern, wie der Konzern mitteilte – das sind gut 300 Mrd. Won mehr als im Vorquartal. Der operative Verlust weitete sich um rd. 362 Mrd. Won zu Jahresbeginn auf 517 Mrd. Won aus. Es ist bereits das sechste Minus in Folge.
Die Corona-Krise hinterlässt am Smartphone-Markt tiefe Spuren. Berechnungen von Strategy Analytics zufolge ist der Absatz im Februar im Vergleich zum Vj.-Zeitraum um satte 38% zurückgegangen. Dies sei der größte Verlust, der jemals in der Geschichte stattgefunden hat, so die Verfasserin des Berichts, Linda Sui.
Hohe Investitionen und sinkende LCD-Preise haben LG Display zum Jahresende erneut die Bilanz verhagelt. Operativ ergab sich in den Monaten Oktober bis Dezember ein Fehlbetrag von 421,9 Mrd. Won nach einem Gewinn von 279,3 Mrd. Won im Vj. Es war der vierte Quartalsverlust in Folge (s. PEM v. 31.10.). Der Umsatz ging um 7,6% auf 6,42 Bio. Won zurück. Die Aktie (6,30 Euro; A0B68Y; US50186V1026) war dennoch gefragt: Auf Wochensicht ging es um mehr als 3% nach oben.
Der Elektronikzulieferer LG Display hat vergangene Woche seine Q3-Bilanz vorgelegt. Die Erwartungen waren niedrig. Schließlich hatte Finanzchef Dong-hee Suh seine Aktionäre bereits frühzeitig auf ein schwaches Jahr eingestimmt (s. PEM v. 11.7.). Dass die Zahlen aber so schlecht ausfallen würden, hatten nur wenige erwartet.
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