Lenovo Aktie (HK0992009065)

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TICKER: Motorola treibt Lenovos Wandel erfolgreich voran

Lenovos Plan, vom klassischen PC-Geschäft unabhängiger zu werden, scheint aufzugehen. Im Herbst hatte Lenovo die Übernahme des Handy-Herstellers Motorola von Google abgeschlossen, um den Vorstoß ins Smartphone-Geschäft zu beschleunigen.

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TICKER: Samsung erweitert Kooperation mit Blackberry

Der südkoreanische Handyhersteller Samsung lotet nach Informationen eines Insiders eine milliardenschwere Übernahme des kanadischen Konkurrenten Blackberry aus. Samsung sei jüngst an Blackberry herangetreten und habe bis zu 7,5 Mrd. US-Dollar geboten, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person vergangene Woche, wie Reuters berichtet. Samsung wolle mit der Transaktion Zugang zu Blackberrys Patenten bekommen. Die Südkoreaner hätten 13,35 bis 15,49 Dollar je Blackberry-Aktie geboten. Top-Manager von beiden Unternehmen hätten sich vergangene Woche getroffen, um über einen möglichen Zusammenschluss zu sprechen. Unterdessen hat Blackberry den Spekulationen den Wind aus den Segeln genommen. Die Kanadier teilten mit, es gebe keine Gespräche mit Samsung über ein mögliches Kaufangebot. Samsungs Mobilfunk-Sparten-Chef J.K. Shin sagte: „Wir wollen mit Blackberry arbeiten und die Partnerschaft weiterentwickeln.““ Die Samsung-Aktie (421,48 Euro; 881823; US7960502018) bleibt ein Kauf. Den Stopp ziehen wir auf 330 Euro nach, da die Aktie in den vergangenen Wochen stark zugelegt hat.

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Lenovo – Integration statt Zukauf

Die Lenovo-Aktie (1,17 Euro; 894983; HK0992009065) legt derzeit eine kesse Sohle aufs Parkett. Seit Jahresbeginn ist der Titel mehr als 7% nach oben gestürmt. Die Börsenampeln springen damit auf grün. Denn durch den Kurssprung hat die Aktie ihren seit September laufenden Abwärtstrend nach oben verlassen. Darüber hinaus hat der Titel erstmals seit November die 90-Tage-Linie überschritten.

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Schwache Dynamik bei Lenovo

Lenovo hat vergangene Woche seine Geschäftszahlen zum zweiten Quartal des Fiskaljahres 2014/15 vorgelegt. Die Gewinnentwicklung gab wenig Anlass zur Kritik, das Umsatzwachstum allerdings war das langsamste seit sechs Quartalen.

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Lenovo scheitert am Widerstand

Seit Wochen ringt die Lenovo-Aktie (1,123 Euro; 894983; HK0992009065) mit der 1,20-Euro-Marke – ohne durchschlagenden Erfolg. Jetzt haben die Bären das Ruder übernommen. In den vergangenen fünf Handelstagen knickte die Aktie über 10% ein – und ist unter ihren mittelfristigen, seit Februar laufenden Aufwärtstrend gerutscht.

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Lenovo – Neue iPhone-Generation belastet nur kurzfristig

Die Aktien von Lenovo (1,19 Euro; 894 983; HK0992009065) standen zuletzt unter Druck. Die Titel wurden von Kursen um 1,28 Euro auf zwischenzeitlich 1,16 Euro durchgereicht. Schuld war die Vorstellung der neuen iPhone-6-Generation. Das könnte, so die Befürchtungen der Analysten in Hongkong, den Wettbewerb im ohnehin heiß umkämpften Smartphone-Markt weiter verschärfen. Schließlich brechen die Vorbestellungen für die neuen Apple-Geräte alle Rekorde.

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Die Weltmarktführer aus Asien

In den vergangenen zehn bis 20 Jahren hat sich das wirtschaftliche Gewicht in der Welt grundlegend verändert. Während lange europäische und US-amerikanische Konzerne den Ton angaben, kommen vermehrt die Unternehmen aus den Schwellenländern zum Zug. Gerade beim technologischen Fortschritt zeigen Konzerne aus Asien, wie sich neue Technologien entwickeln und werbewirksam vermarkten lassen. Zusammen mit einer gut durchdachten Expansionsstragie schicken sich Firmen wie Lenovo und Samsung Electronics an, die globalen Standards zu setzen. Die Spitze haben die beiden bereits erobert, Lenovo (Weltmarktführer bei PCs) und Samsung (die weltweite Nummer eins bei Smartphones) haben die einstigen Marktführer wie Hewlett-Packard (HP) und Dell aus den USA oder Nokia aus Finnland zum Teil weit hinter sich gelassen. Zu den positiven Beispielen gehört auch der Haushaltsgerätehersteller Haier. Binnen weniger Jahre haben es die Chinesen geschafft, bei Waschmaschinen, Kühlschränken oder Herden die weltweite Nummer eins zu werden. Der asiatische Siegeszug begann mit japanischen Spitzenprodukten in den 1980er Jahren, doch heute ist die Stärke viel breiter und weiter.

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Lenovo – Computerhersteller präsentiert gute Zahlen

Seit Kauf im Juni des vergangenen Jahres hat unser Depotwert Lenovo bereits eine außerordentlich gute Performance hingelegt. In den vergangenen Tagen kam noch ein weiterer großer Kursanstieg dazu. Denn der weltweit größte Computerhersteller hat das erste Quartal seines am 31.3.2015 endenden Geschäftsjahres erfolgreich abgeschlossen. Der Umsatz stieg um 18% auf 10,4 Mrd. USD, der Nettogewinn legte gar um 23% auf 214 Mio. USD zu. Für die Chinesen läuft es dabei nicht nur auf dem klassischen PC-Markt hervorragend, sondern auch bei Smartphones und Tablets.

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Xiaomi – Chinas Apple

Xiaomi hat in China Kultstatus. Der Smartphone-Hersteller wird gerne als das „chinesische Apple“ bezeichnet. In nur vier Jahren hat es das Unternehmen auf den dritten Platz des chinesischen Smartphone-Marktes geschafft. Nur Samsung und Lenovo liegen noch vor Xiaomi. Apple muss sich im Reich der Mitte mit dem vierten Rang abfinden.

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Lenovo-Aktie – Neues Kaufsignal voraus

Nach der scharfen Korrektur zu Beginn des Jahres und der anschließenden Bodenbildung im Bereich von 0,77 Euro geht es für die Lenovo-Aktie (0,989 Euro; 894 983; HK0992009065) seit Anfang Mai wieder steil nach oben. Inzwischen hat sich der Wert um mehr als 27% auf aktuell 0,989 Euro verteuert.

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Die Welt ist mehr als DAX und Dow

In diesen Tagen schauen deutsche Anleger besonders auf den heimischen Aktienmarkt. Der DAX kratzt an der 10 000-Punkte-Marke und könnte durch weitere mögliche Maßnahmen der EZB befeuert durchaus den Sprung über diese magische Hürde schaffen. Deutschland steht ohnehin so gut da wie lange nicht. Unternehmen wie Volkswagen, die Deutsche Post (mit dem Paketdienst DHL) oder Henkel sind auch global mitführend. Ihre Produkte finden sich weltweit und das Wachstum in den Schwellenländern kommt auch ihnen zugute. Trotzdem wäre der rein deutsche Blick zu kurzsichtig.

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Haiers Schwächephase ist nur vorübergehend

Lange lief es hervorragend für unser Investment in den Haushaltsgerätehersteller Haier Electronics (1,74 Euro; A0M J98; BMG423131256). Teilweise lag der Wert in unserem Musterdepot seit Kauf Ende September des vergangenen Jahres mit mehr als 50% im Plus. Auch jetzt steht noch ein positiver Wertbeitrag. Allerdings litt die Aktie kurzzeitig und notierte nur knapp über unserem nachgezogenen Stoppkurs. Seit dem Tief am 9.5.14 geht es immerhin langsam wieder aufwärts.

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Lenovo verbucht Rekordjahr und plant weitere Übernahmen

Trotz so mancher Skepsis läuft es weiter hervorragend beim Elektronikkonzern Lenovo. Die Chinesen verbuchten im Geschäftsjahr 2013/14 per 31.3.14 satte Rekordzahlen: Der Umsatz stieg um 14% auf 38,7 Mrd. USD, der Nettogewinn legte gar um 29% auf 817 Mio. USD zu. Die in der vergangenen Woche vorgelegten Zahlen zementieren darüber hinaus die Führungsrolle beim PC-Markt und die Aufholjagd bei Tablets und Smartphones. Lenovo verteidigte seine Marktführerschaft bei PCs mit einem gestiegenen Marktanteil von 17,7%. Bei Tablets belegt der Konzern mit nunmehr 9,2 Mio. verkauften Exemplaren Platz vier weltweit. Lenovo hat die Anzahl seiner abgesetzten Tablet-Rechner dabei in dem einen Jahr vervierfacht. Ebenfalls gut läuft es bei den Smartphones. Erstmals setzten die Chinesen weltweit mehr als 50 Mio. Stück ab. Auch das bedeutet Platz vier weltweit

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Lenovo baut Marktführerschaft aus

Während der Gesamtmarkt noch immer leicht schrumpft, gehört der chinesische PC-Hersteller und Branchenprimus Lenovo zu den wenigen Gewinnern. Nach den Zahlen des Marktforschungsunternehmens Gartner steigerte Lenovo seine Lieferungen im März um stattliche 10,9%, der weltweite Absatz bei PCs nahm dagegen um insgesamt 1,7% ab. Das am 31.3.2014 zu Ende gegangene Geschäftsjahr dürfte denn auch sehr erfolgreich verlaufen sein. Bereits das dritte Quartal vermittelt einen positiven Eindruck. Sowohl Umsatz als auch Gewinn liegen auf Rekordniveau. Der Umsatz stieg um 15% auf 10,8 Mrd. USD, der Nettogewinn legte um 30% auf 265 Mio. USD zu.

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Lenovo geht bei Übernahmen volles Risiko ein

„Protect and Attack“ ist die offizielle Marschroute beim Computerhersteller Lenovo. Erreichte Marktanteile sichern und dort angreifen, wo die Spitze noch nicht erreicht ist. Der Angriff erfolgt gerne und mit Vorliebe durch Übernahmen: Die PC-Sparte von IBM, der deutsche Computerhersteller Medion oder eben nun die Serversparte von IBM und schließlich Motorola. Das Mobilfunkunternehmen kauft Lenovo von Google für insgesamt 2,91 Mrd. USD. Eine Menge Geld für einen defizitären Smartphonehersteller. Nicht wenige Analysten sehen den Deal skeptisch. Lenovo geht ein hohes Risiko ein, doch am Ende könnte es sich auszahlen.

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Flextronics springt an

Die Aktien von Flextronics (5,91 Euro; 890 331; SG9999000020) haben in der vergangenen Woche einen gewaltigen Satz gemacht. Die Anteilsscheine verteuerten sich von Kursen um 5,50 Euro auf zeitweise 6,15 Euro. Anschließend kam es zu leichten Gewinnmitnahmen. So wechselt das Papier aktuell für Kurse um 5,92 Euro den Besitzer. Kurzfristig stehen die Ampeln weiter auf grün. Der seit Mitte Dezember laufende Aufwärtstrend wurde bestätigt.

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Bei Samsung schwächelt das Smartphonegeschäft

Unser Musterdepotwert Samsung Electronics musste in den vergangenen Wochen Federn lassen. In der Spitze gab das Global Depository Receipt (GDR) vom Wert bei 362 Euro am 23.12.2013 um mehr als 12% nach. Grund dafür waren Sorgen um einen nachlassenden Verkaufserfolg bei den Smartphones. Das haben die Zahlen zum vierten Quartal nun bestätigt. Trotzdem gibt es aber auch Lichtblicke.

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Lenovo schielt auf Blackberry

Unser Depotwert und chinesischer Computer-Hersteller Lenovo (0,78 Euro; 894 983; HK0992009065) ist offenbar an Blackberry interessiert. Einem Zeitungsbericht zufolge habe Lenovo bereits ein vertrauliches Abkommen unterzeichnet, die Bücher von dem kriselnden kanadischen Handyhersteller einzusehen. Es ist nicht das erste Gerücht dieser Art. Lenovo versucht mit aller Gewalt, im Smartphone-Markt Fuß zu fassen, auch außerhalb Chinas. Im nächsten Jahr will das Unternehmen in den US-Markt einsteigen. Eine echte Herausforderung, der Markenname ist außerhalb des Heimatmarktes wenig bekannt. Mit Blackberry wäre das sicherlich einfacher. Das Unternehmen bringt den Bekanntheitsgrad, die nötige Erfahrung, Kunden und einen Patentschutz mit.

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HTC – jetzt wird’s ernst

Es wurde bereits angekündigt, jetzt ist es amtlich: HTC (13,00 Euro; A0R GRD; US40432G2075) ist in die roten Zahlen gerutscht. Der taiwanische Konzern schloss das dritte Quartal mit einem Minus von 2,97 Mrd. Taiwan-Dollar ab, der erste Quartalsverlust des Unternehmens seit dem Börsengang im Jahr 2002. Der Umsatz fiel im Jahresvergleich um fast ein Drittel auf 47,05 Mrd. Taiwan-Dollar. Enttäuschend, denn angekündigt war eine Zielspanne von 50 Mrd. bis 60 Mrd. Taiwan-Dollar.

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Acer bastelt noch immer an der Zukunft

Dass auch PC-Hersteller durchaus noch erfolgreich sein können, zeigt dieser Tage unser Musterdepotwert Lenovo. Die Chinesen schaffen gleich mehrere wichtige Kunststücke: Sie vollziehen den Wandel hin zu Smartphones und Tablets, wachsen gleichzeitig aber auch noch im klassischen Computergeschäft mit Desktops und Laptops. Ganz anders ist die Lage bei dem Konkurrenten Acer auf der Insel Taiwan vor dem chinesischen Festland. Dort sinken die Umsätze mit Notebook- und Desktop-Rechnern und die neuen Umsatzbringer fehlen noch.

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