Berg- und Talfahrt bei Lenovo
Die Aktie (1,07 Euro; HK0992009065) liegt mittlerweile 14% unter dem Jahresanfangswert, nachdem sie zwischendurch um 14% gestiegen war.
„Erfolgreiches Investieren besteht darin, die Erwartungen anderer zu antizipieren.“
Die Aktie (1,07 Euro; HK0992009065) liegt mittlerweile 14% unter dem Jahresanfangswert, nachdem sie zwischendurch um 14% gestiegen war.
Lenovo ist zu unserer Freude nachhaltig auf die Überholspur zurückgekehrt. Die am 23.5. gemeldeten Q4-Zahlen (per 31.3.) unterstreichen den fundamental positiven Trends. Das Unternehmen war bereits im Weihnachtsquartal nach fünf schwachen Quartalen in Folge auf den Wachstumspfad zurückgekehrt.
Die Luft ist raus bei Lenovo. Die Aktie (1,01 Euro; HK0992009065) des PC-Herstellers hat seit Jahresbeginn rd. 20% verloren, nachdem das Jahr 2023 mit einem satten Kurs-plus von rd. 64% abgeschlossen wurde. Bemerkenswert war die jüngste Rally besonders vor dem Hintergrund der weltweit gesunkenen PC-Nachfrage. Der Umsatz begann schon 2022 nach Ende der Corona-Sonderkonjunktur zu schrumpfen.
Schauten Anleger zu Beginn des Jahres auf den Chart des Auftragsfertigers Flex, sorgte dies für einen großen Schreck. Um mehr als 22% rauschte die Aktie (21,50 Euro; SG9999000020) am 3.1. nach unten.
An der Börse wird bekanntlich die Zukunft gehandelt. Dies ist derzeit bei der Lenovo-Aktie (1,22 Euro; HK0992009065) zu beobachten.
Die Q2-Zahlen (16.11.; per 30.9.) von Lenovo geben Anlass zur Freude. Zwar ist der Umsatz um 16% auf 14,4 Mrd. US-Dollar gefallen. Allerdings ist im Vergleich zu den drei Vorquartalen, in denen das Umsatzminus jeweils noch 24% betragen hatte, ein langsamerer Rückgang ersichtlich.
Die anhaltend schwache Nachfrage nach PCs macht dem Technologiekonzern Lenovo weiter zu schaffen. Der Umsatz brach im Auftaktquartal 2023/24 um 24% auf 12,9 Mrd. US-Dollar (rd. 12,1 Mrd. Euro) ein – der vierte Rückgang in Folge und deutlich weniger als erwartet (13,84 Mrd. Dollar).
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Jetzt anmeldenWenig überraschend präsentierte Lenovo vergangenen Mittwoch (24.5.) schwache Zahlen zum Gj. 2022/23 (per 31.3.). Als weltweite Nr. 1 im PC-Markt ist das Unternehmen besonders von der anhaltenden Nachfrageschwäche nach der Corona-Sonderkonjunktur betroffen. Deutlich erkennbare Lichtblicke in den Zukunftsaussagen des Konzerns, der schlankeren Bilanz und der geschäftlichen Neupositionierung stimmen uns aber optimistisch.
Nach den Q3-Zahlen Mitte Februar schraubte sich die Aktie (0,98 Euro; HK0992009065) des chinesischen PC-Herstellers Lenovo nach und nach aufwärts.
Für den breit aufgestellten Auftragsfertiger Flex ist mal wieder ein Update fällig. Das Unternehmen bietet seinen Kunden – vorwiegend aus der Elektronik- und Automobilbauindustrie – seit mehr als 50 Jahren an mehr als 100 Standorten und in mehr als 30 Ländern logistische und produktionsseitige Hilfestellungen an. Qualitativ kennzeichnen die jüngsten Auszeichnungen zum Zulieferer des Jahres von General Motors und zum Logistikpartner von Lenovo für die Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) die hohe Zufriedenheit der Kunden.
Als wir zuletzt in PEM v. 10.11.22 über Lenovo berichteten, musste der chinesische PC-Hersteller erstmals seit zweieinhalb Jahren einen Umsatzrückgang (Q2: -4%) verkraften. Wie die Q3-Zahlen (per 31.12.) vom vergangenen Freitag (17.2.) signalisieren, zeichnet sich in dieser Hinsicht ein neuer Negativtrend ab, denn die Erlöse gingen zum zweiten Mal in Folge um 24% auf 15,3 Mrd. (Vj.: 20,1 Mrd.) US-Dollar zurück – mehr als die Analysten (Konsens: 16,4 Mrd. Dollar) erwartet hatten. Die Aktie (0,82 Euro; HK0992009065) reagierte in einer ersten Reaktion mit einem Kursrückgang von 3%, ehe tags darauf die Verluste aufgeholt wurden.
Kein guter Jahresauftakt für Hon Hai Precision: Das Unternehmen, das v. a. unter dem Namen Foxconn bekannt ist, gilt als wichtigster Auftragsfertiger von Apple. 70% aller iPhones werden von dem taiwanesischen Konzern gefertigt. Zuletzt hatten die Unruhen um den Lockdown in China zum Jahresende die Produktion im wichtigsten Werk in Zhengzhou, wo jedes zweite iPhone hergestellt wird, ausgebremst (vgl. PEM v. 17.11.22).
Die Corona-Lockdowns in China, ein schwächerer PC-Markt und der starke Dollar haben Lenovo den ersten Umsatzrückgang seit zehn Quartalen eingebrockt. Wie der chinesische PC-Hersteller mitteilte, sanken die Erlöse zwischen Juli und September um 4% auf rd. 17,1 Mrd. US-Dollar (rd. 17,0 Mrd. Euro). Die Aktie (0,81 Euro; HK0992009065) war dennoch gefragt. Analysten hatten mit noch größeren Einbußen auf rd. 16,7 Mrd. Dollar gerechnet. Trotz widriger Umstände gelang es Lenovo zudem, den anrechenbaren Gewinn um 6% auf 541 Mio. Dollar zu steigern.
Als sich am 11.11.93 einige Junggesellen auf dem Campus der Nanjing University zusammenrotteten und sich ihres Single-Daseins als s. g. Guanggun erfreuten, war ihnen die Tragweite ihres Handelns sicherlich noch nicht bewusst. Denn heute feiern am 11.11. Einkaufswütige den umsatzstärksten Onlineshopping-Tag der Welt, den Singles‘ Day – noch vorm Black Friday (25.11.) und Cyber Monday (28.11.). Firmen wie Alibaba, JD.com, Vipshop oder Baozun setzen am Singles‘ Day traditionell besonders viel um und leuten mit klingelnden Kassen das Weihnachtsgeschäft ein. Allein Alibaba setzte beim elftägigen Großevent 2021 rd. 85 Mrd. US-Dollar um, fast so viel wie Amazon in einem Quartal (Q3 2021: 110 Mrd. Dollar) bzw. das Siebenfache des Amazon’s Prime Days. Insgesamt wurden über 139 Mrd. Dollar umgesetzt.
Die Corona-Pandemie hat dem PC-Markt ein fulminantes Wachstum beschert. Inzwischen jedoch zeigen sich deutliche Ermüdungserscheinungen. Laut Marktforschern sind die weltweiten PC-Lieferungen im vergangenen Quartal um über 10% gesunken – der stärkste Rückgang seit neun Jahren. Vor allem die Inflation und der Ukraine-Krieg setzen dem Markt zu. Hinzu kommen die anhaltenden Lieferkettenprobleme.
Der Computer- und Smartphone-Hersteller Lenovo zählte zu den Pandemiegewinnern schlechthin. Mit einem Umsatzanstieg von 18% auf 71,6 (Vj.: 60,7) Mrd. US-Dollar erzielten die Chinesen im Gj. 2021/22 (per 31.3.) ein weiteres Rekordjahr.
Mit dem Erwerb von rd. 121 Mio. HP-Aktien im Wert von 4,2 Mrd. US-Dollar wurde die vom Starinvestor Warren Buffett geführte Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway auf einen Schlag zum größten Einzelaktionär des Computer- und Druckerspezialisten. Grund genug für uns, den Technologiegiganten genauer unter die Lupe zu nehmen.
Lange Jahre wurde der Erfolg der PCs durch den Siegeszug der Smartphones ausgebremst. Mit der Corona-Pandemie hat sich das Blatt gewendet. Computer oder Laptops sind für Berufstätige, Studierende und Schüler mittlerweile unverzichtbar geworden. Nach Berechnungen von Marktforschern stiegen die Verkäufe im vergangenen Jahr auf den höchsten Stand seit rd. zehn Jahren. Die Zahlen des Weltmarktführers Lenovo sehen entsprechend gut aus:
Die ungebrochen hohe Nachfrage nach Notebook-Computern in Zeiten von Corona lässt beim Weltmarktführer Lenovo weiter die Kassen klingeln. Um 48% auf 15,63 Mrd. US-Dollar kletterten die Umsätze im Ende März abgeschlossenen Q4 nach oben. Die Erwartungen der Analysten wurden damit um 1,3 Mrd. Dollar überboten. Noch beeindruckender fiel das Ergebnis unter dem Strich aus: Es legte um 512% auf 260 Mio. Dollar zu.
Der Computer- und Server-Hersteller Lenovo hat erneut ein Rekordquartal abgeliefert – das zweite in Folge. Wie der Weltmarktführer vergangene Woche mitteilte, schoss der Umsatz zwischen Anfang Oktober und Ende Dezember um 22% auf einen neuen Bestwert von knapp 17,2 Mrd. US-Dollar nach oben. Die ohnehin ambitionierten Erwartungen wurden damit erneut übertroffen. Grund für das starke Abschneiden war – na klar – die hohe Nachfrage nach Notebooks in Zeiten von Corona.
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