Kyocera Aktie (JP3249600002)

Unterhaltungselektronik

Kyocera investiert in Zukunft

Nach einem starken Q1 im Gj. 2022/23 (per 31.3.), welches steigende Umsätze und Gewinne brachte (vgl. PEM v. 8.9.22), lief das Q2 für Kyocera deutlich schwächer. Zwar gelang es dem Technologiekonzern den Umsatz um 14,2% auf 520,2 Mrd. japanische Yen (rd. 3,7 Mrd. Euro) zu steigern.

Mischkonzern

Kyocera – Vielseitig und schwankungsarm

Nicht wegen banaler operativer Probleme herrschten beim Mischkonzern Kyocera jüngst Trauer und Entsetzen, sondern weil mit Kazuo Inamori am 24.8. der Gründer und ehemalige Vorstandschef verstarb. Inamori wurde 90 Jahre alt und gehört auch als früherer Unternehmenschef von Japan Airlines und des Telekomriesen KDDI zu den erfolgreichsten und angesehensten japanischen Geschäftsleuten.

Mischkonzern

Kyocera – Zurück im Aufschwung

Eine wichtige Börsenweisheit besagt, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird. Und diese scheint im Fall von Kyocera längst nicht mehr so grau zu sein wie die jüngste Vergangenheit (s. PEM v. 29.10.20). Seit Jahresbeginn legte die Aktie (54,96 Euro; 860614; JP3249600002) in der Spitze 17% zu, ehe Mitte März erste Gewinnmitnahmen einsetzten. Der Rücksetzer wurde von vielen Anlegern aber bereits wieder zum Einstieg genutzt.

Mischkonzern

Kyocera dümpelt vor sich hin

Anfang des Jahres schien die Welt für den Mischkonzern Kyocera noch in Ordnung. Die Aktie (50,00 Euro; 860614; JP3249600002) lief immer weiter aufwärts und erreichte im Januar mit 63,50 Euro den höchsten Stand seit 2001. Dann kam Corona. Binnen weniger Wochen rauschte das Papier um mehr als 30% in die Tiefe.

Japan

Kyocera – Im Turnaround-Modus

Nach einem schwachen Börsenjahr 2018 hat die Kycoera-Aktie (55,37 Euro; 860614; JP3249600002) in 2019 eine beeindruckende Kehrtwende hingelegt. Fast 30% ging es seit dem Jahreswechsel nach oben. So teuer waren die Papiere seit Anfang 2018 nicht mehr. Dafür gibt es gute Gründe: Der japanische Mischkonzern wächst weiter solide – und wird dabei zunehmend profitabler.

Emerging Markets

Kyocera fährt jetzt die Ernte ein

Das war knapp: Ihren Kursrutsch von über 20% zwischen September und Dezember beendete die Kyocera-Aktie (45,90 Euro; 860614; JP3249600002) nur 5 Cent oberhalb unserer Stoppmarke. Nach Weihnachten zog das Papier wieder an und legte 4,5% zu. Ein ordentlicher Start ins neue Jahr also, in dem der Technologiekonzern auch operativ zulegen will.

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Kyocera – Goodbye New York!

Es war eine beeindruckende Rally, die Kyocera hinlegte: Von Februar 2016 bis Dezember 2017 kletterte die Aktie (45,51 Euro; 860614; JP3249600002) um über 70%. Nachdem sie eine kurze Korrektur zum Jahreswechsel Anfang 2018 wieder ausgleichen konnte, stürzte sie in der Folge ab und verlor binnen weniger Wochen ein Viertel ihres Wertes.

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Emerging Markets

Kyocera – Das Geschäft brummt

Die Kyocera-Aktie (56,35 Euro; 860614; JP3249600002) ist gefragt wie lange nicht mehr. Knapp 59 Euro müssen Investoren derzeit für den Titel des japanischen Mischkonzerns auf den Tisch legen – so teuer war das Papier seit mehr als 16 Jahren nicht mehr.

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Kyocera bleibt in der Spur

Kyocera ist einer der größten Mischkonzerne der Welt. Bekannt ist die Marke heutzutage vor allem für seine hoch technologisierten Industrieprodukte. Die Feinkeramik-Bauteile des Konzerns finden in sämtlichen Bereichen der Industrie Anwendung. Aber Kyocera hat weit mehr zu bieten.

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TICKER: Kyocera profitiert vom Joint Venture

Das Wachstum des japanischen Mischkonzerns Kyocera kennt offenbar keine Grenzen. Das Unternehmen partizipiert derzeit an einem Joint Venture mit dem Namen „Kanoya Osaki Solar Hills“, um eine 92 Megawatt Photovoltaik-Anlage im Süden Japans zu errichten. Mit rd. 2 Mio. Quadratmetern Baufläche soll das Projekt alles andere als klein werden. Eine große Chance für Kyocera also. Die Japaner sollen rd. 340 000 Solarmodule mit einer jährlichen Gesamtleistung von 99 000 Megawattstunden liefern und damit mehr als 33 000 Haushalte mit Strom versorgen können. Die Gesamtinvestition für das Projekt beläuft sich auf rd. 35 Mrd. Yen (287 Mio. Euro). Ab Januar 2020 soll der Solarpark betriebsbereit sein.

Die Aktie (51,69 Euro; 860614; JP3249600002) zeigt sich ebenfalls von ihrer Schokoladenseite. Seit Jahresbeginn ging es für das Papier um mehr als 11% nach oben und behält den Aufwärtstrend weiterhin bei. Wer unserer Empfehlung aus PEM v. 24.11.16 gefolgt ist und auf dem Kursniveau von 45,26 Euro zugeschlagen hat, liegt bereits 14% im Plus. Da der Wachstumstrend von Kyocera weiterhin intakt ist und das Joint Venture eine stabile Ertragsquelle bietet, raten wir weiterhin zum Kauf. Kaufen Sie deshalb die Kyocera-Aktie bis 54,50 Euro. Den Stoppkurs auf 42,20 Euro anheben.

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TICKER: Kyocera auf Innovationstrip

Der japanische Mischkonzern Kyocera zeigt sich sehr innovationsfreudig. Das Unternehmen tüftelt an der Entwicklung einer Fern-Infrarot-Kamera (FIR), die für die Automobilindustrie verwendet werden soll. Durch Erkennung der Temperatur kann das Gerät nachts auch bei schlechten Lichtverhältnissen und Gegenlicht für eine klare Sicht für den Fahrer sorgen. Die Kamera soll bereits 2017 auf den Markt kommen und bietet großes Potenzial, sowohl für die Automobilbranche als auch für die Sicherheitstechnik. Die Kyocera-Aktie (45,26 Euro; 860614; JP3249600002) befindet sich seit September dieses Jahres in einer Aufwärtsbewegung und hat aus unserer Sicht weitere Kursphantasie nach oben, trotz des starken Yen. Für PEM-Neuleser scheint das aktuelle Kurs-Niveau jedoch etwas hoch zu erscheinen. Doch die Chancen überwiegen. Mutige Anleger kaufen das Papier bis 46,50 Euro. Bereits Investierte bleiben am Ball. Den Stoppkurs heben wir von 34 auf 36,10 Euro an.

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Kyocera – Schwäche ist Geschichte

Kurz vor dem Jahreswechsel 2015/16 hatten wir uns mit der Kyocera-Aktie (44,37 Euro; 860614; JP3249600002) beschäftigt. Schon im Februar mussten Anleger zittern: Das Papier hatte sich unserem Stopp bei 34 Euro stark genähert. Erst unmittelbar vor dieser Marke drehte die Aktie – mit dem Ende der Markt-Frühjahresschwäche. Inzwischen bewegt sich der Titel wieder in etwa auf Empfehlungsniveau, wobei sich Kyocera seit April von der eher durchwachsenen japanischen Gesamtmarktentwicklung lösen konnte. Verantwortlich dafür sind gute Unternehmensnachrichten. Der Technologiekonzern mit „grünem Anstrich““ legte Zahlen für das zum 31. März beendete Geschäftsjahr vor. Dabei verringerten sich die Umsätze zwar um 3,1% auf 1,5 Mrd. Yen. Beim Vorsteuergewinn kam es aber zu einem Plus von 19,5% auf 145,6 Mio. Yen. Dabei zeigte sich, dass Kyocera mehr zu bieten hat als elektronische Geräte. Denn speziell der Keramikbereich, aber auch das Segment, das beispielsweise Bauteile für Smartphones herstellt und auch den Solarbereich beinhaltet, konnten gute Umsatzzuwächse erzielen.

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Kyocera – Gewinne brauchen Zeit

Hierzulande ist Kyocera in erster Linie als Hersteller von PC-Zubehör wie Drucker, Kopierern oder Scannern bekannt, vielleicht auch noch als Anbieter von den bis vor wenigen Jahren rege gefragten Fax-Geräten. Viel mehr wissen wir von dem japanischen Technologiekonzern aber nicht, der Mitglied in Nippons Leitindex Nikkei 225 ist. Heute ist die in Kyoto beheimatete Gesellschaft noch immer ein weltweit führender Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Doch bei rund 230 Tochtergesellschaften und mehr als 70 000 Mitarbeitern gibt es zahlreiche weitere Facetten. So ist Kyocera gleichzeitig einer der größten Produzenten von Solarenergie-Systemen, beschäftigt sich bekanntlich aber auch noch immer mit der Informations- und Kommunikationstechnologie. Vor allem Laserdrucker und digitale Kopiersysteme gehören zum Angebot der Japaner. Zudem werden immer wieder innovative Produkte zur Steigerung der Lebensqualität entwickelt und vermarktet.

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Kyocera – Fundamental auf Kurs, charttechnisch noch nicht

Der japanische Technologiekonzern Kyocera (37,77 Euro; 860614; JP3249600002) hat sich auf die Herstellung von Feinkeramikwerkstoffen und verwandte Produkte spezialisiert. Hierzulande ist das Unternehmen hauptsächlich durch seine Drucker und Kopierer bekannt.

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Kyocera langweilt nur auf Euro-Basis

Die Aktie von Kyocera (67,621 Euro; 860 614; JP3249600002) entpuppt sich seit unserer Empfehlung vom 21.4.11 als Langweiler. Die Q1-Zahlen zur Jahresmitte waren allerdings auch nicht dazu angetan, dem Anteilschein einen Schub zu verleihen. Die Umsätze sanken zwar „nur“ um 2,5% auf 297,7 Mrd. Yen. Dafür kletterten die Kosten für Verwaltung und Vertrieb um 37,1% auf 76,8 Mrd. Yen, die Elektronik-Bauteiletochter AVX fiel wegen einer Geldstrafe in die Verlustzone. So sackte auch das Konzern-EBIT in den roten Bereich (-2 Mrd. Yen). Dank der Zinserträge gelang ein Konzernüberschuss von +3,8 Mrd. Yen. Dieser lag rund 86% unter Vorjahr.

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Kyocera – Diversifizierung sichert ab

Dass die Guidance von Kyocera (66,429 Euro; 860 614; JP3249600002) sportlich wirkt, hatten wir Ihnen bereits in PEM v. 1.9.11 vermittelt. So stellt es auch keine Überraschung dar, dass die Japaner ihre ursprünglichen Ziele zurückgenommen haben. Im Geschäftsjahr bis 31.3. sollen nun 1,18 Billionen Yen an Erlösen fließen (-6,9% ggü. Vj.). Der Überschuss wird annahmegemäß 78 Mrd. Yen betragen (-36,3%), nachdem 112 Mrd. Yen avisiert worden waren. Diese Marken liegen selbst unter den eher pessimistischen Prognosen der Analysten aus dem vergangenen Herbst.

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Kyocera – Sportliche Guidance

Dem Bürospezialisten Kyocera (63,38 Euro; 860 614; JP3249600002) haben die unerwartet schwache Nachfrage nach Digitalprodukten und ungünstige Wechselkurse das Q1 per Ende Juni vermiest. Die Umsätze sanken um 2,5% auf 305 Mrd. Yen. Der Nettogewinn nach Minderheiten ging sogar um 17% auf 24,8 Mrd. Yen zurück. Dennoch erneuerten die Japaner ihre Guidance. Bis Jahresende sollen 1,36 Billionen Yen an Umsätzen und 112 Mrd. Yen Nettogewinn hängenbleiben.

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