Emerging Markets

Klöckner & Co noch ohne Impulse

Unter der Rohstoffkrise leidet der Stahlhändler Klöckner & Co unverändert. Insbesondere das Nordamerika-Geschäft schwächelt. Hier mussten die Duisburger insgesamt 270 Mio. Euro abschreiben, weshalb im Geschäftsjahr 2015 ein Nettoverlust in Höhe von bis zu 380 Mio. Euro angefallen sein dürfte. Zwar erwartet CEO Gisbert Rühl, dass in der laufenden Zwölfmonatsperiode wieder ein Nettogewinn geschrieben wird. Allerdings halten wir hier die Prognoseunsicherheit für sehr hoch. Zum einen konnten die Rheinländer ihre eigenen Erwartungen in der Vergangenheit schon mehrmals nicht erfüllen. Zum anderen gibt es weiterhin Überkapazitäten im weltweiten Stahlgeschäft, die sich mit einem möglichen konjunkturellen Einbruch in China noch erhöhen könnten.

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