Emerging Markets

Keppel rechnet mit Rückenwind

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Auf einer von Nomura veranstalteten Roadshow in Japan stellte kürzlich Keppel (6,50 Euro; A0M L07; SG1U68934629) seine Mittelfriststrategie dar. Zum einen wollen die Singapurer weiterhin Lösungsanbieter für den Offshore- und maritimen Bereich bleiben und sich zum anderen für nachhaltige Urbanisierungslösungen (Hausbau, Infrastrukturangebote) in Asien einsetzen. Das Management geht davon aus, dass die Nachfrage nach Ölbohrplattformen auch weiterhin von einem hohen Ölpreis gestützt werde. Die Regierungen aus dem Mittleren Osten werden bemüht sein, den Ölpreis bei über 80 USD/Barrel zu halten, um die stark ausgebauten Sozialprogramme auch weiterhin finanzieren zu können. Daneben wird mit einer steigenden Nachfrage aus den Schwellenländern gerechnet, auch dies stützt den Preis des schwarzen Lebenselixiers. Gleichzeitig haben auch die staatlichen Ölkonzerne weltweit ein Interesse daran, ihre Investitionen zu erhöhen, um die fallenden Fördermengen zu kompensieren. Große Hoffnungen setzt Keppel auf die USA. Werden dort mehr Bohrgenehmigungen für den Golf von Mexiko erteilt, wäre dies positiv für die Plattformbauer wie Keppel, weil die Sicherheitsstandards nach dem BP-Desaster und jetzt erneut durch Total in der Nordsee deutlich angehoben wurden und werden.

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