JOYY – Es geht wieder aufwärts
Der chinesische Live-Streaming-Anbieter JOYY ist im Q2 wieder auf den Wachstumskurs zurückgekehrt. Die Erlöse kletterten um 3,3% auf 565,1 Mio. US-Dollar.
Der chinesische Live-Streaming-Anbieter JOYY ist im Q2 wieder auf den Wachstumskurs zurückgekehrt. Die Erlöse kletterten um 3,3% auf 565,1 Mio. US-Dollar.
Die chinesische Live-Streaming-Plattform JOYY hat einen soliden Jahresauftakt hinter sich. Zwar sanken die Erlöse im Q1 um rd. 3,3% auf 564,4 Mio. US-Dollar (rd. 526 Mio. Euro). Der Marktkonsens hatte allerdings nur 552,67 Mio. Dollar unterstellt.
Viele chinesische Aktien hatten rund um den Jahreswechsel einen schwierigen Stand an der Börse.
In China investierte Anleger müssen starke Nerven haben. Der CSI 300, der die Wertentwicklung der größten und liquidesten Aktien an den Börsen Shanghai und Shenzhen spiegelt, liegt gut 40% unter dem Allzeithoch vom Februar 2021.
Die Hj.-Bilanz von Baidu hatte noch für Freudentaumel gesorgt. In den Monaten danach tat sich die Aktie (106,40 Euro; US0567521085) des chinesischen Suchmaschinenanbieters aber schwer.
Die Live-Streaming-Plattform JOYY hat im Q2 dank Kostensenkungen deutlich mehr verdient und der Aktie (37,60 Euro; US46591M1099) damit kräftig Beine gemacht.
Lange haben ausländische Investoren den chinesischen Aktienmarkt links liegen gelassen. Jetzt, da die Corona-Restriktionen der Vergangenheit angehören und es Hinweise darauf gibt, dass das harte Vorgehen der Regierung gegen die Tech-Branche im Land vorüber sein könnte, kehren sie in Scharen zurück.
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Jetzt anmeldenShort-Attacke, schwache Nutzerzahlen, strengere Regulierung, Blockade in Indien – JOYY-Aktionäre hatten in den vergangenen Monaten wenig zu lachen. Doch allmählich fängt sich der Aktienkurs (48,40 Euro; A2PXQ6; US46591M1099) wieder.
Die Aktie von JOYY (58,40 Euro; A2PXQ6; US46591M1099) hat in den vergangenen Monaten heftig Prügel bezogen. Vorangegangen war eine Short-Attacke des US-Investors Muddy Waters. Laut dem umstrittenen Leerverkäufer sollen rd. 90% des Umsatzes bei YY Live und rd. 80% bei Bigo gefälscht sein – wir hatten darüber berichtet (s. PEM v. 28.1.). Zwar hat das Management die Vorwürfe umgehend zurückgewiesen, gebracht hat es allerdings wenig. Die Aktie fällt immer weiter.
Vor über 15 Jahren ging der Internetriese Baidu in New York an die Börse. Seit Mittwoch (17.3.) ist der Suchmaschinen-Gigant auch in der Heimat notiert: 95 Mio. Aktien und damit rd. 4% aller Anteile brachten die Chinesen in Hongkong aufs Parkett und erlösten damit 3,08 Mrd. US-Dollar.
Die Aktie von JOYY (76,30 Euro; A2PXQ6; US46591M1099) wurde in den vergangenen Monaten kräftig durchgerüttelt. Grund war eine Attacke von Muddy Waters Research. Laut dem umstrittenen US-Leerverkäufer sollen rd. 90% des Umsatzes bei YY Live und rd. 80% bei Bigo gefälscht sein. Zwar reagierte das Management der Social-Video-Plattform umgehend mit einem Dementi und stellte klar, dass der Report voller Fehler, Unklarheiten, wirren Daten und überhasteten Verallgemeinerungen stecke.
Der chinesische Live-Streaming-Anbieter JOYY ist auch im Q2 kräftig gewachsen. Wie das Unternehmen mitteilte, kletterten die Erlöse zwischen Anfang April und Ende Juni um 36,3% auf 5,84 Mrd. Renminbi (RMB) oder 826,6 Mio. US-Dollar. Damit übertraf das Unternehmen nicht nur seine eigene Prognose (s. PEM v. 28.5.), sondern auch die Vorhersagen der Analysten. Diese hatten im Schnitt lediglich mit einer Umsatzverbesserung auf 729,9 Mio. Dollar gerechnet.
Der chinesische Live-Streaming-Anbieter JOYY hat einen Auftakt nach Maß hingelegt. Wie der Konzern vergangene Woche mitteilte, kletterten die Einnahmen im ersten Quartal um 49,6% auf rd. 7,15 Mrd. Renminbi (RMB). Damit wurden sowohl die eigenen Schätzungen (s. PEM v. 16.4.) als auch die Erwartungen der Analysten übertroffen – und zwar deutlich. Marktbeobachter hatten im Schnitt lediglich mit einem Anstieg auf 6,83 Mrd. RMB gerechnet.
Der chinesische Live-Streaming-Anbieter JOYY legt nach wie vor ein beeindruckendes Wachstum an den Tag. Wie das Unternehmen mitteilte, kletterten die Erlöse im Schlussquartal 2019 um 64,2% auf knapp 7,62 Mrd. Renminbi (RMB) oder gut 1,09 Mrd. US-Dollar. Damit übertraf JOYY nicht nur die eigene Prognose von 7,32 Mrd. bis 7,52 Mrd. RMB, sondern auch die Schätzungen der Analysten. Diese hatten im Schnitt mit 20 Mio. Dollar weniger gerechnet.
Der chinesische Live-Streaming-Anbieter YY, der Anfang des Jahres in JOYY unfirmiert wurde und dessen Aktien seitdem auch unter einer neuen Wertpapierkennnummer (52,10 Euro; A2PXQ6; US46591M1099) geführt werden, bleibt auch nach neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres stramm auf Wachstumskurs.
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