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Iranisches Atomabkommen ist wirtschaftlich überbewertet

Trotz aller gebotenen diplomatischen Vorsicht bezeichnen weltweit viele Politiker die Vereinbarung im Atomstreit mit dem Iran nach 13 Jahren Verhandlungszeit als historisch. Es eröffnet Chancen, die Handels- und Finanzsanktionen schrittweise abzubauen. Die Sanktionen wurden 2006 eingeführt und in den Jahren 2010, 2012 und 2013 verschärft. Wenn alles gut geht, könnte Anfang 2016 die iranische Wirtschaft beginnen, sich wieder in die Weltwirtschaft zu integrieren.Das Land hofft auf die Freigabe von eingefrorenen Mitteln in Höhe von rd. 100 Mrd. Euro. Das Kapital sollte dazu beitragen, die darbenden Öl-Produktionsstätten wieder auf Vordermann zu bringen, Exporterlöse zu erwirtschaften, um die heimische Wirtschaft zu finanzieren. Strategen erwarten aber, dass der Iran auf Grund des mangelhaften Zustandes seiner Förderanlagen seine Produktion nur graduell anheben kann. Bis Mitte 2016 gehen sie von einem maximal möglichen Plus von 400 000 Barrel pro Tag aus.

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