iQiyi Aktie (US46267X1081)

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iQiyi – Ergebnis verbessert, aber Wachstum lässt nach

Jahrelang wuchs der chinesische Online-Videodienst iQiyi in rasantem Tempo. Doch die Zeiten sind vorbei. Nach einem umsatzschwachen dritten Quartal (s. PEM. v. 14.11.) kletterten die Erlöse auch zwischen Oktober und Dezember nur um 7% auf 7,5 Mrd. Renminbi (RMB) oder 1,1 Mrd. US-Dollar. Eine Enttäuschung, keine Frage. Für die Börse allerdings keine große Überraschung: iQiyi hatte seine Aktionäre bereits im November auf ein schwaches Wachstum eingestimmt. Die Prognose lag bei -1% bis +4%. Insofern wurde die eigene Vorhersage sogar übertroffen.

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Baidu – Weiter auf Erholungskurs

Eigentlich wollte Baidu am vergangenen Donnerstag seine Q4-Zahlen und die Bilanz für 2019 vorlegen. Doch die Präsentation wurde abgesagt. Grund ist das Coronavirus. Der Krankheitserreger breitet sich immer schneller aus. Baidu hat seine Mitarbeiter daher vorsichtshalber ins Home-Office geschickt. Als neuer Termin wurde der 27.2. angesetzt. Anleger müssen sich also noch ein wenig gedulden.

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iQiyi – Weiter hoher Nutzerzulauf

Dass der chinesische Online-Videodienst iQiyi fürs Wachstum hohe Verluste in Kauf nimmt, ist kein großes Geheimnis. Seit Jahren hängt der Konzern in den roten Zahlen. Auch im abgelaufenen dritten Quartal hat sich daran nichts geändert. Unter dem Strich stand wegen gestiegener Kosten u. a. für Content und Marketing ein Fehlbetrag von 3,7 Mrd. Renminbi (RMB) bzw. 516 Mio. US-Dollar (70 US-Cent je ADS) in den Büchern – 19% mehr als im Vorjahr.

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Baidu sprengt die Ketten

Baidu-Aktionäre können aufatmen. So richtig rund läuft das Geschäft zwar noch nicht, das Schlimmste scheint jedoch überstanden. So konnte die chinesische Suchmaschine ihren Umsatz im abgelaufenen Q3 trotz des herausfordernden Umfelds (s. PEM v. 29.8.) mit 28,08 Mrd. Renminbi (RMB) nahezu stabil halten. Eine kleine Überraschung: Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang von 2,5% auf 27,5 Mrd. RMB gerechnet.

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iQiyi verbrennt weiter Geld

Die jüngsten Quartalszahlen von iQiyi sorgten an der Börse für wenig Begeisterung. Der chinesische Online-Videodienst wächst zwar weiter rasant, aber eben nicht mehr ganz so schnell wie gewohnt. Der Umsatz stieg zwischen Januar und März um 43% auf 7 Mrd. Renminbi (RMB) oder rd. eine Mrd. US-Dollar. Im Vorjahresquartal stand noch ein Plus von 55% zu Buche (s. PEM v. 7.3.).

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Baidu – Q1-Zahlen wirken wie ein Brandbeschleuniger

Der Suchmaschinen-Gigant Baidu musste zum ersten Mal seit dem Börsengang 2005 einen Verlust verkraften. 327 Mio. Yuan, umgerechnet 47 Mio. US-Dollar, rutsche der chinesische Konzern im Jahresauftaktquartal ins Minus. Dass dies ein Schock für die Anleger ist, zeigen die heftigen Verluste an der New Yorker Börse zum Handelsstart am vergangenen Freitag: Der Aktienkurs (120,50 Dollar; A0F5DE; US0567521085) stürzte um knapp 16% in den Keller.

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Steigende Nutzerzahlen erfreuen iQiyi-Aktionäre

Der chinesische Online-Videodienst iQiyi ist auch im Schlussquartal 2018 kräftig gewachsen. Die Erlöse kletterten um 55% auf 7 Mrd. Renminbi (RMB) oder rd 1. Mrd. US-Dollar. Damit wurde nicht nur die eigene Prognose (43% bis 49%) übertroffen, sondern auch die Schätzungen der Analysten – und zwar deutlich. Der Bereich Membership Services wuchs dabei um 76% auf 3,2 Mrd. RMB. Er steuert damit weiterhin den Löwenanteil zum Gesamtumsatz bei.

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iQiyi – Wachstum ist nicht alles

Ende März gab der chinesische Online-Videodienst iQiyi sein Börsendebüt. Seitdem hat die Aktie (21,16 US-Dollar; A2JGN8; US46267X1081) eine irre Berg- und Talfahrt hingelegt: Ausgegeben zu 18,00 US-Dollar schnellte der Kurs in den ersten drei Monaten um mehr als 140% auf 44,20 Dollar nach oben.

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Baidu hat die Spendierhosen an

Der Handelsstreit mit den USA hält die Märkte weiter fest im Griff. Es gibt jedoch Aktien, die sich gegen den Trend behaupten können. Baidu zum Beispiel: Das Papier der chinesischen Suchmaschine (210,25 Euro; A0F5DE; US0567521085) hat sich in den vergangenen drei Monaten gut 18% verteuert. Zum Vergleich: Der HSCEI Hang Seng China Enterprises hat im gleichen Zeitraum fast 11% verloren. Die relative Stärke kommt nicht von ungefähr.

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Baidu – Das Geschäft brummt

Die Baidu-Aktie (220,50 Euro; A0F5DE; US0567521085) hat in den vergangenen Wochen ein regelrechtes Kursfeuerwerk abgebrannt. Auf Monatssicht schraubte sich der Kurs an der Börse Frankfurt um mehr als 20% in die Höhe. Das Papier steuert damit auf eine klassische „Make or break“-Situation zu: Bei 215 Euro liegt das zyklische Verlaufshoch. An dieser Widerstandszone hatte sich die Aktie in den vergangenen Monaten mehrfach die Zähne ausgebissen. Sollte sie hier erneut nach unten abgewiesen werden, droht wohl eine ausgedehnte Korrektur. Ein Anstieg über die Hürde, wie nun geschehen, dürfte dagegen das Tor in Richtung Allzeithoch aufstoßen.

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TICKER: Baidu-Tochter vor Börsendebüt

Bereits seit vier Monaten kommt die Aktie des chinesischen Suchmaschinenanbieters Baidu (207 Euro; A0F5DE; US0567521085) nicht mehr voran. Seit unserer Erstempfehlung vom März 2016 liegt die Performance an der Frankfurter Börse lediglich bei knapp 32%. Hier haben wir uns deutlich mehr erhofft. Nun könnte Baidus Videodienst iQiyi mit dem Börsengang neuen Schwung in den Aktienkurs bringen. Die Videodienst-Tochter will an der Wall Street mehr als 1,5 Mrd. US-Dollar einsammeln.

Baidu halte derzeit 80,5% der Anteile und werde auch nach dem Börsendebüt die Kontrollmehrheit besitzen, teilte der Netflix-Rivale mit. Der Gesamtwert von iQiyi könne bei mehr als acht Mrd. Dollar liegen. Das Unternehmen will die Einnahmen aus dem IPO in erster Linie zum Ausbau des Heimatgeschäfts nutzen, wo das Alibaba-Portal Youku den Wettbewerb anstachelt. Kaufen Sie Baidu bis 212 Euro. Stopp: 162 Euro.

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Baidu setzt Maßstäbe bei Künstlicher Intelligenz

Während die westliche Welt „googelt“, nutzen die rd. 1,4 Mrd. Chinesen Baidu. Doch genau wie Google ist der Konzern aus Peking inzwischen weit mehr als nur eine Internet-Suchmaschine. Neben dem wachsenden Streaming-Dienst iQiyi steht vor allem das Thema Künstliche Intelligenz (KI) im Mittelpunkt.

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Baidu meldet sich zurück

Die strengeren Auflagen für Werbung mit medizinischem Inhalt haben Baidu zuletzt ganz schön zugesetzt. Im Juli meldete sich der Internetkonzern nun mit starken Zahlen zurück. 4,41 Mrd. RMB (562,4 Mio. Euro) hat Baidu in Q2 verdient, satte 83,5% mehr als im Vorjahr. Damit hat der Konzern die Erwartungen von 2,9 Mrd. RMB um Längen geschlagen.

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Baidu – Eine vielversprechende Einstiegsgelegenheit

Der Ausverkauf bei amerikanischen Tech-Aktien schwappte auch nach Asien über. Die Papiere von Baidu (163,15 Euro; A0F5DE; US0567521085) rutschten zeitweise auf den tiefsten Stand seit März. Inzwischen haben sich die Titel wieder etwas erholt. Aus technischer Sicht ergibt sich dadurch ein spannendes Bild.

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Youku Toudu setzt weiter auf Wachstum

Das Videoportal Youku Toudu sorgte in der vergangenen Woche für Schlagzeilen. Mehreren Berichten zufolge hat das Unternehmen einen Lizenzvertrag mit der US-amerikanischen Filmproduktionsgesellschaft Paramount Pictures geschlossen. Angeblich geht es dabei um mehrere hundert Filme. Durch die Kooperation erhöht sich das Angebot auf der Plattform auf über 4 000 Titel. Das Kalkül dahinter ist klar: Youku Toudu will mehr User. Dass der Expansionskurs Früchte trägt, belegen bereits die Zahlen zum zweiten Quartal, die das Youtube-Pendant Mitte August präsentiert hat.

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Youku Toudu – Gerüchte heizen Kurs an

Der Kurs von Youku Toudu (29,84 Euro; A1CWAY; US98742U1007) ist in den vergangenen Wochen regelrecht explodiert. Seit Anfang April hat sich der Titel an der Börse Frankfurt mehr als verdoppelt. Hintergrund sind Spekulationen, wonach sich das Videoportal mit der Baidu-Tochter iQiyi zusammentun könnte. Durch die Fusion würde in China ein klarer Marktführer entstehen.

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