iQiyi – KI-Pläne überzeugen nicht
Wer beim chinesischen Online-Videodienst iQiyi auf eine Trendwende gesetzt hatte, wurde bitter enttäuscht. Auch im Q2 lief es alles andere als rund.
„Erfolgreiches Investieren besteht darin, die Erwartungen anderer zu antizipieren.“
Wer beim chinesischen Online-Videodienst iQiyi auf eine Trendwende gesetzt hatte, wurde bitter enttäuscht. Auch im Q2 lief es alles andere als rund.
Der Online-Videodienst iQiyi hat zu Jahresbeginn weniger umgesetzt, die Erwartungen aber leicht übertroffen. Die Erlöse sanken im Q1 um 5% auf 7,93 Mrd. Renminbi (RMB; rd. 1,0 Mrd. Euro).
Der chinesische Online-Videodienst iQiyi hat 2023 erstmals schwarze Zahlen geschrieben.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um LG Display, BYD und iQiyi.
Der chinesische Online-Videodienst iQiyi ist im Q3 weiter gewachsen. Die Erlöse kletterten um 7,3% auf 8,02 Mrd. Renminbi (RMB; rd. 1,0 Mrd. Euro), wie der Konzern mitteilte – der vierte Anstieg in Folge und ein Hauch mehr, als Analysten erwartet hatten (Konsens: 8,0 Mrd. RMB).
Der chinesische Online-Videodienst iQiyi blickt auf ein erfolgreiches Quartal zurück.
Beim chinesischen Online-Videodienst iQiyi zeigt die Formkurve weiter nach oben. Im Auftaktquartal 2023 kletterte der Umsatz um 15% auf 8,3 Mrd. Renminbi (RMB, rd. 1,1 Mrd. Euro), wie der Konzern mitteilte. Es war das zweite Plus in Folge (vgl. PEM v. 22.3.) und klar mehr als Analysten erwartet hatten. Diese hatten im Schnitt nur mit 7,95 Mrd. RMB Umsatz gerechnet.
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Jetzt anmeldenLange galt China als der Wachstumsmotor schlechthin: für die Weltkonjunktur unabdingbar, bei Investoren heiß begehrt. Doch allmählich weicht dieses Bild einer Weltordnung, die auf mehr als nur einen Motor setzt.
Der chinesische Online-Videodienst iQiyi ist im Q4 des Gj. 2022 wieder leicht gewachsen. Die Erlöse stiegen ggü. Vj. um 3% auf 7,3 Mrd. Renmimbi (RMB, rd. 986 Mio. Euro), wie der Konzern mitteilte. Es war der erste Zuwachs nach drei Quartalen mit Rückgängen in Folge.
Der chinesische Online-Videodienst iQiyi hat schwere Zeiten hinter sich, doch jetzt gibt es erste Lichtblicke: Zwar lag der Umsatz im Q3 mit rd. 7,5 Mrd. Renminbi (RMB; rd. 1,0 Mrd. Euro) leicht unter Vj., jedoch drehten sowohl das operative Ergebnis (Non-GAAP) von einem Verlust von 1,1 Mrd. RMB auf einen Gewinn von 524,3 Mio. RMB als auch das bereinigte Nettoergebnis von minus 1,4 Mrd. RMB auf plus 187,2 Mio. RMB – Kostensenkungen und Preiserhöhungen sei Dank.
Noch Mitte des Jahres sah es so aus, als könnte die Aktie des Online-Videodienstes iQiyi (2,88 US-Dollar; US46267X1081) nach langer Talfahrt endlich einen Boden bilden. Letztendlich haben sich die Kursgewinne nach dem überraschend starken Q1 (vgl. PEM v. 23.6.) aber lediglich als Strohfeuer entpuppt. Auch die Ende August vorgelegte Q2-Bilanz konnte die Anleger nicht aus der Reserve locken. Dabei fielen die Zahlen angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen eigentlich recht ordentlich aus.
Ähnlich wie sein US-Konkurrent Alphabet setzt auch der chinesische Internetriese Baidu auf eine zunehmende Diversifizierung seines Kerngeschäfts. Die verschiedenen Geschäftsbereiche sind in Baidu Core und iQiyi unterteilt.
Die Aktie des Online-Videodienstes iQiyi (4,62 US-Dollar; US46267X1081) ist zuletzt heftig abgestraft worden. Die Wende läuteten starke Q1-Zahlen ein. Zwar sank der Umsatz um 8,7% auf 7,3 Mrd. Renminbi (RMB) oder 1,1 Mrd. Dollar. Analysten hatten allerdings einen noch größeren Rückgang erwartet.
Der chinesische Online-Videodienst iQiyi hat Anfang März Q4-Zahlen vorgelegt – und die Börse damit positiv überrascht. Zwar stagnierte der Umsatz zwischen Oktober und Dezember im Vergleich zum Vj. bei knapp 7,5 Mrd. Renminbi (RMB; rd. 1,2 Mrd. US-Dollar; Vorquartal: +6%). Die Wall-Street-Analysten hatten allerdings nur mit 1,14 Mrd. Dollar gerechnet. Hoffnungsschimmer auch an der Ergebnisfront:
iQiyi-Aktionäre haben derzeit nichts zu lachen: Die Aktie des chinesischen Online-Videodienstes (6,65 US-Dollar; A2JGN8; US46267X1081) fällt immer tiefer. Seit März beträgt der Verlust rd. 78%. Auslöser für den jüngsten Kursrutsch waren schwache Q3-Zahlen.
Nutzerschwund, sinkende Erlöse, negative Margen, steigender Regulationsdruck – iQiyi-Aktionäre hatten in den vergangenen Monaten einiges an schlechten Nachrichten zu verdauen (s. PEM v. 4.3.). Die Aktie (15,69 US-Dollar; A2JGN8; US46267X1081) hat daher ordentlich Prügel bezogen. Binnen weniger Wochen ist der Kurs von über 28,00 auf zeitweise knapp 12,00 Dollar abgesackt. Doch so langsam wagen sich die ersten Käufer wieder aus der Deckung.
Vor über 15 Jahren ging der Internetriese Baidu in New York an die Börse. Seit Mittwoch (17.3.) ist der Suchmaschinen-Gigant auch in der Heimat notiert: 95 Mio. Aktien und damit rd. 4% aller Anteile brachten die Chinesen in Hongkong aufs Parkett und erlösten damit 3,08 Mrd. US-Dollar.
Die iQiyi-Aktie (25,45 US-Dollar; A2JGN8; US46267X1081) hat nach dem Kursrutsch Ende vergangenen Jahres eine beeindruckende Kehrtwende hingelegt. Von der guten Stimmung am Markt mitgerissen, schoss das Papier vom Zwischentief im Dezember bei rd. 17 Dollar auf zeitweise fast 27 Dollar nach oben. Vergangene Woche stoppte dann der Höhenflug – nicht nur wegen steigender Inflationssorgen. Auch das frische Zahlenwerk des chinesischen Online-Videodienstes stieß auf wenig Begeisterung.
Enttäuschung für iQiyi-Aktionäre: Der chinesische Online-Videodienst hat im dritten Quartal einen Umsatzrückgang um 3% auf 7,2 Mrd. Renminbi (RMB) oder rd. 1,1 Mrd. US-Dollar verbucht. Vor allem im Bereich „Content distribution“ musste der Konzern kräftig Federn lassen.
Als wir im Februar Baidu in unser Musterdepot aufnahmen, waren die immensen Auswirkungen der Corona-Pandemie noch nicht zu erahnen. Richtig lagen wir jedoch mit unserer Annahme, dass sich beim Online-Suchmaschinenbetreiber operative Verbesserungen einstellen. Dennoch wurden wir bei der Aktie (110,00 Euro; A0F5DE; US0567521085) in der März-Baisse am 17.3. ausgestoppt. Weil die Fortschritte des Internet-Konzerns unübersehbar sind, lohnt sich aus unserer Sicht jedoch ein neuer Blick.
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