Emerging Markets

Hyundai setzt alle Kraft auf das neue SUV-Modell

Die Wirtschaft Südkoreas ist im Q3 trotz des eskalierenden Streits mit dem Nachbarn Nordkorea so stark gewachsen wie seit sieben Jahren nicht mehr. Das reale BIP legte von Juli bis September um 1,4% gegenüber dem Vorquartal zu. So stieg zuletzt vor allem die Nachfrage nach Speicherbausteinen für Handys und Computer, während die Ausfuhren den südkoreanischen Autobauer Hyundai belasteten. Der größte Autohersteller des Landes, der derzeit zusammen mit der Schwestermarke Kia Rang fünf der weltgrößten Autobauer belegt, konnte nur dank eines kräftigen Absatzwachstums auf dem Heimatmarkt sowie in einigen Schwellenländern einen monatelangen Boykott im wichtigen chinesischen Markt auswetzen. Die Volksrepublik behindert aus Verärgerung über die Installation eines amerikanischen Raketenabwehrsystems in Südkorea im Gefolge des Nordkoreastreits seit 2016 die Geschäfte von Unternehmen des Nachbarlandes in China. Im dritten Quartal kletterte der Umsatz von Hyundai um knapp 10% auf 24,2 Billionen Südkoreanische Won, was umgerechnet 18,2 Mrd. Euro entspricht. Das operative Ergebnis legte um 13% auf 1,2 Billionen Won zu. Für viele Analysten war das ein unerwartet starkes Wachstum, zumal das Unternehmen im Vorquartal schon zum 14. Mal in Folge beim Gewinn den Rückwärtsgang eingelegt hatte.

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