Hyundai Aktie (USY384721251)

Märkte

Russland – Neue Rangordnung im alten System

Unter den Aktienmärkten der Emerging Markets schneidet der russische Aktienindex RTX vergleichsweise schwach ab. Der indische Sensex ging zwar klar aufwärts, der vom amerikanisch-chinesischen Konflikt gedrückte Hang Seng zeigt immerhin einen leichten Aufwärtstrend. Und der Bovespa aus Sao Paulo hat seit dem Einbruch im März eine ordentliche Erholung hingelegt trotz aller Probleme des Landes.

Der Hyundai Sonata
Automobilhersteller

Hyundai – Nicht so schlimm wie befürchtet

Der wochenlange Stillstand in vielen Werken und Autohäusern hat Hyundai im zweiten Quartal erneut einen Gewinneinbruch eingebrockt. Wie Südkoreas Branchenführer vergangene Woche mitteilte, sackte der Überschuss zwischen Anfang April und Ende Juni um 62,2% auf 377,3 Mrd. Won (272 Mio. Euro) ab. Der Rückgang fiel damit noch größer als im Vorquartal aus. Damals hatte der Konzern 42% weniger verdient (s. PEM v. 30.4.). Auch der Umsatz des weltweit fünftgrößten Autoherstellers ging deutlich um 18,9% auf knapp 21,9 Bio. Won zurück – ebenso wie das operative Ergebnis, das mit 590,3 Mrd. Won 52,3% unter dem Vorjahreswert landete.

Der Hyundai Sonata
Automobilhersteller

Hyundai – Im Auge behalten

Die Produktionsunterbrechungen infolge der Corona-Pandemie sowie die schwache globale Nachfrage haben bei Hyundai die erwartet deutlichen Spuren in der Bilanz hinterlassen. Der VW-Rivale hat im ersten Quartal 2020 bei rückläufigem Absatz kräftige Gewinneinbußen hinnehmen müssen. Der Überschuss brach zwischen Januar und März um 42% auf 552,7 Mrd. Won ein.

Das Lenkrad eines Hyundai
Südkorea

Hyundai fährt dank SUVs in die Gewinnzone

Der Automobilhersteller Hyundai verfolgt eine ehrgeizige Strategie: Bis 2025 wollen die Asiaten Weltmarktführer für Batterie- und Brennstoffzellenfahrzeuge sein (s. PEM v. 5.12.19). Das jedoch ist klimafreundliche Zukunftsmusik. In der Gegenwart dreht sich alles um CO2-Schleudern: Die SUVs des Konzerns finden reißenden Absatz.

Südkorea

Hyundai investiert Milliarden in Zukunftstechnologien

Der größte Autobauer Südkoreas geht in die Offensive und setzt sich ehrgeizige Ziele. Mit der jetzt vorgestellten „Strategy 2025“ steckt Hyundai viele Milliarden in die Entwicklung und Forschung. So fließen in den kommenden Jahren umgerechnet 46 Mrd. Euro in mobile Zukunftstechnologien. In sechs Jahren will Hyundai einer der Weltmarktführer für Batterie- und Brennstoffzellenfahrzeuge sein. Ziel sei es, jährlich 670 000 Elektrofahrzeuge einschließlich batteriebetriebener E-Autos zu fertigen.

Südkorea

Hyundai – Schwacher Won lässt Gewinne sprudeln

Die mageren Jahre scheinen bei Hyundai vorbei zu sein. Nach mehreren Quartalen mit Gewinnrückgängen schaffte es der Autobauer, nach dem Startquartal 2019 auch im Q2 die Erträge zu steigern.

Südkorea

Hyundai – Wieder mehr Optimismus

Die EU tritt der Autoindustrie auf die Bremse. Bis vor einigen Jahren konnten sich etwa die deutschen und französischen Regierungschefs schützend vor ihre jeweiligen Autohersteller stellen. Der Diesel-Skandal hat das Verhältnis zwischen Herstellern und Politik eingetrübt. Seitdem weht ein anderer Wind in Brüssel. Auch die Bilanzen der deutschen Autohersteller sehen nicht gut aus.

Emerging Markets

Hyundai – Das war ja abzusehen

Die Negativ-Nachrichten aus dem Automobilsektor reißen nicht ab: Auch Hyundai Motor hat im vergangenen Jahr einen erheblichen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Wie Südkoreas Branchenführer vergangene Woche mitteilte, fiel der Überschuss 2018 im Jahresvergleich um 63,8% auf 1,6 Billionen Won. Im Schlussquartal rutschte der Konzern dabei sogar erstmals seit der Einführung neuer Bilanzierungsstandards im Jahr 2011 in die roten Zahlen (-129,8 Mrd. Won). Die Erwartungen wurden damit deutlich verfehlt.

Emerging Markets

Hyundai – Milliardenoffensive in Wasserstoffautos

Mit der ausdrücklichen Warnung vor Unsicherheiten (u. a. Handelsstreit) in der zweiten Jahreshälfte lag das Management des südkoreanischen Autobauers Hyundai goldrichtig (s. PEM v. 2.8.). Seit Anfang August verlor die Hyundai-Aktie (26,30 Euro; 885166; USY384721251) an der Frankfurter Börse knapp 14%.

Emerging Markets

Hyundai warnt vor Unsicherheiten im zweiten Halbjahr

Das hört sich eigentlich gar nicht mal schlecht an: Der südkoreanische Autobauer Hyundai konnte seinen weltweiten Absatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um 4,5% auf 2,24 Mio. Fahrzeuge steigern. Zu verdanken haben die Südkoreaner das Plus in erster Linie guten Geschäften in den aufstrebenden Märkten wie Indien, Russland und Brasilien. Vor allem die SUV-Modelle schoben den Absatz an. Weniger gut lief es unterdessen in China. Im großen Nachbarland ging der Absatz im Jahresvergleich um 3,4% zurück. Keine allzu große Überraschung: Auch andere Autohersteller mussten in der Volksrepublik zuletzt Einbußen hinnehmen. Die Volkswagen-Tochter Audi begründete den Rückgang mit der Ankündigung Chinas, ab 1. Juli 2018 die Zölle für importierte Autos von 25% auf 15% zu verringern.

Emerging Markets

TICKER: Hyundai reagiert auf Aktionärskritik

Zurzeit tut sich einiges beim südkoreanischen Automobilhersteller Hyundai. Der Konzern wird vorerst nicht wie geplant restrukturiert, da einige Aktionäre ihren Widerstand dagegen äußerten. Darunter vor allem der US-Hedgefonds Elliott. Geplant war, dass Hyundai Mobis die Anteile an Hyundai Motor abspaltet und mit der Schwester Hyundai Glovis verschmilzt. Damit würde das gesamte Konglomerat an Großaktionär und Sohn des Vorsitzenden Chung Mong Koo, Chung Eui Son, gehen. Der Sinn des Zusammenschlusses wurde jedoch stark von den Investoren hinterfragt. Der Umbau werde daher in naher Zukunft überarbeitet.

Damit haben Investoren in Südkorea einen großen Sieg verbucht, da seit dem Samsung-Skandal (s. PEM v. 2.11.17) die Familienkontrolle von Konzernen im Land kritisiert wird. Die Aktie (36,69 Euro; 885166; USY384721251 ) gibt sich bislang noch unbeeindruckt. Da noch kein genaues Ziel-Datum für den neuen Umbau feststeht, sollten Sie vorerst auf der Seitenlinie bleiben. PEM-Neuleser beobachten Hyundai.

Emerging Markets

Hyundai verdirbt die Laune

Vergangenen Donnerstag wartete der Autohersteller Hyundai mit Zahlen auf. Und die kamen am Parkett überhaupt nicht gut an. Kein Wunder: Südkoreas Branchenführer hat im abgelaufenen Jahr einen kräftigen Gewinneinbruch erlitten. Wie der Konzern mitteilte, ging das operative Ergebnis um 12% auf knapp 4,75 Billionen Won zurück. Der Überschuss knickte gar um 21% auf 4,514 Billionen Won ein.

Emerging Markets

Hyundai – Milliardeninvestitionen

Den Autobauer Hyundai hat das Investitionsfieber gepackt. Die Südkoreaner wollen Regierungsangaben zufolge in den nächsten fünf Jahren umgerechnet 17,6 Mrd. Euro in neue Technologien investieren. Das Geld soll in E-Autos, selbstfahrende Fahrzeuge und Künstliche Intelligenz fließen. Im selben Zeitraum sollen zudem 45 000 neue Mitarbeiter eingestellt werden, heißt es. Die Strategie des Managements kommt indes zum richtigen Zeitpunkt.

Emerging Markets

Hyundai setzt alle Kraft auf das neue SUV-Modell

Die Wirtschaft Südkoreas ist im Q3 trotz des eskalierenden Streits mit dem Nachbarn Nordkorea so stark gewachsen wie seit sieben Jahren nicht mehr. Das reale BIP legte von Juli bis September um 1,4% gegenüber dem Vorquartal zu. So stieg zuletzt vor allem die Nachfrage nach Speicherbausteinen für Handys und Computer, während die Ausfuhren den südkoreanischen Autobauer Hyundai belasteten. Der größte Autohersteller des Landes, der derzeit zusammen mit der Schwestermarke Kia Rang fünf der weltgrößten Autobauer belegt, konnte nur dank eines kräftigen Absatzwachstums auf dem Heimatmarkt sowie in einigen Schwellenländern einen monatelangen Boykott im wichtigen chinesischen Markt auswetzen. Die Volksrepublik behindert aus Verärgerung über die Installation eines amerikanischen Raketenabwehrsystems in Südkorea im Gefolge des Nordkoreastreits seit 2016 die Geschäfte von Unternehmen des Nachbarlandes in China. Im dritten Quartal kletterte der Umsatz von Hyundai um knapp 10% auf 24,2 Billionen Südkoreanische Won, was umgerechnet 18,2 Mrd. Euro entspricht. Das operative Ergebnis legte um 13% auf 1,2 Billionen Won zu. Für viele Analysten war das ein unerwartet starkes Wachstum, zumal das Unternehmen im Vorquartal schon zum 14. Mal in Folge beim Gewinn den Rückwärtsgang eingelegt hatte.

Emerging Markets

Südkorea – Sogar Besuch in Pjöngjang nicht tabu

Mit dem gerade ins Amt gewählten neuen Präsidenten Moon Jae-in steht Südkorea vor einem umfassenden Politikwechsel. Der Bruch durch die Amtsenthebung von Park Geun-hye ist mehr als nur der Schlusspunkt unter einem Korruptionsskandal.

Emerging Markets

Hyundai-Aktie hält sich wacker

Es hatte sich bereits angedeutet: Der südkoreanische Autobauer Hyundai musste im Schlussquartal erneut eine Schlappe einstecken. Der Gewinn brach in den letzten drei Monaten 2016 um fast 40% auf eine Bio. Won ein. Es war bereits der zwölfte Quartalsrückgang in Folge. Schuld waren starke Preisnachlässe auf Mittelklassewagen, insbesondere in den USA, dem nach Südkorea zweitwichtigsten Markt von Hyundai.

Emerging Markets

Hyundai setzt sich neue Ziele

Die Aktie des südkoreanischen Autobauers Hyundai (38,61 Euro; 885166; USY384721251) ist mit viel Schwung in das neue Börsenjahr gestartet. Seit Silvester ging es um mehr als 3% nach oben. Die Doppelbodenformation im Bereich um 35 Euro gewinnt damit weiter an Konturen.

Emerging Markets

Hyundai gelobt Besserung

Der südkoreanische Autobauer Hyundai hat wahrlich schon bessere Zeiten gesehen. Im vergangenen Quartal sank der Gewinn zum elften Mal in Folge. Grund für den Rückgang waren Produktionsausfälle auf Grund von Streiks. 140 000 Autos hätten nicht produziert werden können, so das Unternehmen. Dadurch entstand ein Verlust von etwa 3 Mrd. Won. Das spiegelt sich natürlich in der Bilanz wider: Mit knapp 1,12 Bio. Won verdiente der Konzern rd. 7% weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz fiel um 5,7% auf rd. 22,1 Bio. Won. Aber nicht nur die Arbeitsniederlegungen machten sich negativ bemerkbar.

Emerging Markets

Hyundai – Streik sorgt für Produktionsausfall

Das Jahr 2016 verläuft für den Autobauer Hyundai, der vor 25 Jahren in den deutschen Markt eintrat, bisher alles andere als rund: Bis einschließlich Juli verkauften die Südkoreaner mit knapp 3,1 Mio. Fahrzeugen 1,6% weniger als im Vorjahreszeitraum. Trotz eines um 7,5% auf über 47 Bio. Won (rd. 37,8 Mrd. Euro) angestiegenen Umsatzes zum Halbjahr fiel das operative Ergebnis mit 3,1 Bio. Won (-7%). schwächer aus. Auch der Halbjahres-Nettogewinn notierte mit 3,5 Bio. Won leicht unter dem Vorjahresbetrag (-6,4%). Auf Grund einer sich abschwächenden Nachfrage seitens China sowie anderer Wachstumsmärkte meldet Hyundai bereits seit zehn Quartalen sinkende Gewinne.

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