Gruma Aktie (MXP4948K1056)

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EM-Börsenstory erst am Anfang

Alibaba steht für Amazon, Baidu für Google. Obwohl dieser Vergleich stark vereinfacht, zeigen beide chinesischen Internetriesen, dass die EM den Entwicklungen in westlichen Staaten oft erfolgreich nacheifern und sich Anlegern auf diese Weise zweite Chancen eröffnen.

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Vom guten Essen profitieren

Gegessen und getrunken wird immer. Der Aldi-Clan und die Familie Schwarz (Kaufland/Lidl) wissen ein Lied davon zu singen. Sie halten sich nun schon über Jahre an der Spitze des Milliardärs-Rankings, sind aber nicht börsennotiert. In den USA sind es die Waltons mit der allerdings gelisteten Wal-Mart.

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Was tun bei Cemex und Gruma?

Viele Emerging Markets-Aktien sind nach dem Wahlerfolg von Donald Trump eingebrochen. Genauso erging es Währungen der EM-Länder. Besonders betroffen ist Mexiko. Das hat gute Gründe: Fast 80% der Exporte gehen in die USA. Im Wahlkampf hat Trump seinen südlichen Nachbarn besonders aufs Korn genommen: Der (angesichts eines auf weiten Strecken schon existierenden Zauns) eher unwahrscheinliche Bau einer Mauer ist dabei weniger bedrohlich als die angekündigte Neuverhandlung von Handelsabkommen. In Mexiko drohen Einbußen bei Unternehmen, die Geschäfte in den USA machen.

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Anleger kommen mit Tortillas bei Gruma auf den Geschmack

Die Nahrungsmittelbranche wird von vielen Investoren vernachlässigt. Auf den ersten Blick ist dieses Verhalten verständlich. Die Wachstumsraten der westlichen Konzerne sind meist unspektakulär. Die Produkte sind nicht so „sexy““ wie beispielsweise eine heiße Internet- oder Biotech-Story. Zu den derzeit spannenden Werten aus der Nahrungsmittelbranche gehört Gruma. Gruma ist ein mexikanisches Unternehmen mit Firmensitz in Monterry, Nuevo León im Nordosten des Landes. Als Lebensmittelhersteller hat sich das Unternehmen auf die Produktion von Tortillas und Teigwaren aus Mais spezialisiert. Laut dem jüngsten Finanzbericht für das dritte Quartal 2015 stehen die Zeichen auf Wachstum. Die Umsätze stiegen im Vergleich zum Vorquartal um 21%, während der Konzerngewinn und das EBITDA Zuwächse von 27 bzw. 25% verbuchten. Für das Geschäftsjahr 2015 erwarten Analysten einen Umsatz von umgerechnet 5,8 Mrd. Euro. Dass das Unternehmen nicht unbedingt vom Heimatmarkt Mexiko abhängig ist, zeigt, dass 74% des Umsatzes und 68% des EBITDA laut den Q3-Zahlen aus dem Ausland stammen. Weltweit ist der Lebensmittelkonzern mit 16 Produktmarken unterwegs.

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Gruma hat seinen Wert bislang mehr als verdreifacht

Es geht steil nach oben. Seit unserer Erstempfehlung vom März 2012 legte das American Depository Receipt (ADR) des mexikanischen Lebensmittelproduzenten Gruma um mehr als 230% zu. Dabei erhöhte sich das Wachstum besonders im vergangenen Halbjahr. Allein seit Ende Juli stieg der Wert um fast 70%. Charttechnisch ist das Wachstum auch jetzt am historischen Höchststand noch nicht ausgereizt. Der Aufwärtstrend ist ungebrochen.

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Kursverdoppler Gruma durch Fusion weiter vorwärts

Wer bei diesem Lebensmittelkonzern auf die Quartalszahlen achtet, weiß erst einmal gar nicht, wie ihm geschieht. Noch im Q4 sackte der Gewinn um satte 64% auf 327 Mio. Pesos ab. Im ersten Quartal dieses Jahres legte der Profit dann aber im Quartalsvergleich wieder um 150% auf 209 Mio. Pesos zu. Dabei ist Gruma (18,83 USD; 920 457; US4001313067) eigentlich recht solide. Denn der Umsatz steigt jeweils leicht. Vor allem unterschiedliche Finanzierungskosten sorgten aber für den starken Effekt Ende 2012 bzw. zu Beginn der neuen Periode. So kaufte das Unternehmen beispielsweise Aktienanteile vom amerikanischen Konzern Archer Daniels Midland zurück.

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Mexiko fürchtet das „fiscal cliff“ in den USA

Die mexikanische Wirtschaft ist traditionell stark verwoben mit der US-Ökonomie. Die dortige Verlangsamung kommt immer wieder zeitverzögert auch im Nachbarland an. Im August legte die Industrieproduktion im Land der Maya um 3,6% zu, während es im Vormonat noch 5% waren. Im September werden rd. +3,2% erwartet. Sollte es wie prognostiziert in den USA wieder bergauf gehen, dann dürfte dies das Tief darstellen. Vor allem der Automobilsektor ist entscheidend. Die Kapazitätsauslastung ist in Mexiko seit 2009 stetig gestiegen. Sie bewegt sich um die 81%. Der Anreiz für weitere Investitionen ist somit vorhanden. Die Industrieproduktion hat inzwischen das 2007er Niveau sogar getoppt, was den USA bisher nicht gelungen ist. Doch die Korrelation der Industrieproduktion zwischen den beiden Ländern beträgt fast 0,9. Entsprechend groß ist die Angst der Mexikaner vor dem möglichen „fiscal cliff“ im kommenden Jahr, wenn zahlreiche Steuervergünstigungen in den USA auslaufen und sich der neue (oder alte) Präsident und der Kongress einigen müssen, wie es an der Steuerfront weitergehen soll. Kommt die Einigung zu spät, ist eine Rezession unausweichlich, mit all den negativen Folgen für das Nachbarland.

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Gruma – Solides Q2 lässt hoffen

Einen gemischten Datenkranz präsentierte Gruma (10,79 USD; 920 457; US4001313067) nach den ersten sechs Monaten 2012. Top-line gelang dem Mehl- und Tortillahersteller ein beeindruckendes Erlösplus von 24% auf 31,8 Mrd. Peso. Im Q2 machten sich vor allem größere Verkaufsvolumina (+5%), Preiserhöhungen und ein schwacher Peso bemerkbar. Doch bei der Profitabilität konnten die Mexikaner im ersten Halbjahr nicht an 2011 anknüpfen. Höhere Einkaufskosten – auch durch den schwachen Peso bedingt – drückten die Rohmarge von 30,9% auf 29,3%.

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Gruma – Rücksetzer nach dem Q1

Wegen der traditionell lockeren Geldpolitik im Vorfeld einer Präsidentschaftswahl gelten die USA derzeit als Hoffnungsträger für die weltweit lahmende Konjunktur. Davon könnte auch Mexikos Börse profitieren. Auf Jahressicht entwickelten sich zumindest die Anteilscheine an der Bolsa Mexicana de Valores besser als ihre Pendants beim großen Nachbarn oder in Europa. So konnte der IPC den DAX und den – etwas stabileren – S&P 500 outperformen.

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Gruma-Aktie schafft den Sprung

Zu den Werten, die wir bereits mehrfach in PEM besprochen haben, gehört der Mehl- und Tortillahersteller Gruma (9,48 USD; 920 457; US4001313067). Unsere letzte Empfehlung verlief jedoch mehr als ärgerlich, schließlich fiel das Papier Mitte August durch unseren – kurz davor – nachgezogenen Stopp. Getrieben von den weltweiten Mittelzuflüssen an den Börsen vollzog der Titel aber anschließend die Wende und konnte zuletzt nicht nur die charttechnisch markante 8,50 USD-Marke, sondern auch die 9 USD-Schwelle überwinden, an der er zuvor mehrfach scheiterte. Aus technischer Sicht bliebe für die Aktie der Mexikaner nunmehr Luft für Kursniveaus bis um die 12,50 USD, die das Unternehmen vor seiner Beinahe-Pleite 2008/09 erreichte.

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TDK +++ Gruma +++ Tsingtao

Ein stärkerer Yen und die Überschwemmungen in Thailand haben TDK (30,76 Euro; 857 032; JP3538800008) zu einer Revision der 2011/12er-Guidance veranlasst. Konkret erwarten die Japaner nun 20 Mrd. Yen an Überschuss, zuvor waren 50 Mrd. Yen avisiert worden. Das Unternehmen wies zum Halbjahr per 30.9. Umsätze von 417,2 Mrd. Yen (-5,7%) und einen Überschuss von 6,7 Mrd. Yen (-74,3%) aus. Positiv kam die Meldung an, 11 000 Stellen zu streichen. Auf Basis der viel zu hohen Schätzungen beträgt das 2011/12er-KGV sportliche 17. Nicht einsteigen. +  +  + 

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