Fujitsu Aktie (JP3818000006)

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Fanuc – Profiteur des Automationstrends

Der Robotermarkt wächst und wächst. Vor allem in Asien steigt der Bedarf. Der Branchenverband International Federation of Robotics (IFR) prognostiziert, dass der Bestand der in Fabriken eingesetzten Roboter bis zum Jahr 2020 auf mehr als 3 Mio. Stück wachsen wird. Derzeit werden weltweit etwa 1,3 Mio. Industrieroboter eingesetzt. Insbesondere in der Autoindustrie sind die vollautomatischen Helfer nicht mehr wegzudenken.

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Lenovo – Weiter auf absteigendem Ast

Gemunkelt wurde es schon länger. Nun ist es offiziell. Der chinesische Computer- und Smartphone-Hersteller Lenovo übernimmt die Mehrheit an dem PC-Geschäft des japanischen Konzerns Fujitsu. Mit dem Zukauf will Lenovo die Marktführerschaft im Bereich PCs zurückerobern.

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Fujitsu – Umbau geht weiter

Das Großreinemachen bei Fujitsu geht weiter. Nach dem geplanten Verkauf der PC-Sparte (s. PEM v. 16.3.17) steht nun offenbar auch das Handy-Geschäft der Japaner zur Disposition. Das zumindest berichtete die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei.

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Fujitsu – Da geht noch was!

Die Aktie des Elektronikkonzerns Fujitsu (5,44 Euro; 855182; JP3818000006) hat im zweiten Halbjahr 2016 kräftig aufgedreht. In einem starken Gesamtmarkt verteuerte sich das Papier um knapp 90%. Für zusätzlichen Schub sorgten Spekulationen, wonach der Konzern sein PC-Geschäft an Lenovo verkaufen könnte.

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Lenovo – Das könnte sich langfristig lohnen!

Lenovo hat schwer Schlagseite: Mit dem Kauf von Motorolas Handysparte im Jahr 2014 wollte sich der Konzern eigentlich unabhängiger von seinem angestammten Geschäft mit PCs machen. Bislang jedoch entpuppte sich der Zukauf als Flop. Zuletzt machte die Smartphone-Sparte einen Vorsteuerverlust von 206 Mio. US-Dollar.

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Schockwellen des Brexit belasten EM nur teilweise

Die Briten haben sich für den Abschied von der EU entschieden. Das davon ausgelöste Beben der Finanzmärkte trifft auch die Emerging Markets. Dabei sind drei Übertragungskanäle zu erkennen: Mit der entstandenen Unsicherheit werden die Risiken höher bewertet, was zu höheren Risikoprämien und einer mehr oder weniger ausgeprägten Flucht in die sicheren Anlagen führt mit steigenden Bewertungen für Dollar, Yen und Gold, während riskantere Positionen abgewertet werden. Diese Effekte treffen solche Marktteilnehmer und Märkte am stärksten, bei denen diese Belastung zu bereits bestehenden Problemen hinzukommt. Für die meisten asiatischen Staaten wirkt ein starker Dollar belastend, da viele Unternehmen ihre Fremdmittel in Dollar aufnahmen. So haben die Analysten von Nomura etwa Malaysias Wachstumsprognose von 4,3% auf 3,9% zurückgenommen. Indes wird die Sache wohl nicht so heiß gegessen: der Ringgit (Malaysia) gab zum Dollar lediglich 5% ab, Thailands Baht ist praktisch unverändert, die indonesische Rupiah hat seit dem Referendum solgar leicht zugelegt.

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Fujitsu – Die Früchte des Konzernumbaus reifen

Die Restrukturierung des japanischen Elektronik-Konzerns Fujitsu (4,95 Euro; 855 182; JP3818000006) erweist sich zunehmen als nachhaltig. Das belegen nicht zuletzt die Geschäftszahlen für das erste Quartal des laufenden Fiskaljahrs 2014/15. Demnach erzielte Fujitsu einen Nettogewinn von 6,8 Mrd. Yen nach einem Verlust im Vorjahr von 9,2 Mrd. Yen.

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Fujitsu forciert Investitionen

Eine kleine Schwächephase im März und April konnte der Fujitsu-Aktie nicht viel anhaben. Mittlerweile notiert der Wert (4,62 Euro; 855 182; JP3818000006) wieder rund um sein Hoch vom Februar. PEM-Abonnenten, die unserer Empfehlung vom Dezember gefolgt sind (vgl. PEM-Ausgabe vom 5.12.13), liegen derzeit mit mehr als 30% im Plus.

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Fujitsu kommt voran und legt deutlich zu

Goldrichtig lagen wir mit unserer Empfehlung im Dezember zum Technologiekonzern Fujitsu. Trotz der Schwäche auf dem klassischen PC-Markt hält sich der Computerhersteller gut. Die Umsätze legen dabei nicht nur durch den schwächeren Yen auf den Exportmärkten zu, sondern auch auf dem Heimatmarkt Japan. Die Aktie (4,51 Euro; 855 182; JP3818000006) ist seit Oktober in einem recht stabilen Aufwärtstrend. Abonnenten, die unserer Empfehlung gefolgt sind (vgl. PEM-Ausgabe vom 5.12.2013), liegen mit 28% im Plus. Charttechnisch ist der Trend noch nicht ausgereizt und auch fundamental stehen die Zeichen gut.

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Fujitsu – Umsatzziel angehoben

Wie gut, dass es „Abenomics“ gibt. Die Yen-Abwertungspolitik der japanischen Regierung und Zentralbank ist für den Elektronik-Konzern Fujitsu (3,51 Euro; 855 182; JP3818000006) Fluch und Segen zugleich. Während die Yen-Schwäche auf der einen Seite die Kosten für Vorprodukte ausländischer Lieferanten in die Höhe treibt, sorgt der Währungseffekt auf der anderen Seite beim Absatz außerhalb Japans für einen kräftigen Schub. Im zweiten Quartal wuchs denn auch der Umsatz um 3,4% auf 1,15 Billionen Yen. Der größte Teil dieses Erlösanstiegs resultiert dabei aus dem Währungseffekt, der beim Auslandsumsatz für einen Schub um 25,1% gesorgt hat. Bereinigt um Währungsveränderungen wuchsen die Erlöse um 2%. Auf dem japanischen Heimatmarkt ging der Umsatz im zweiten Quartal sogar um 6,7% zurück. Dennoch hat Fujitsu-Chef Masami Yamamoto seine Umsatzprognose für das am 31.3. endende Fiskaljahr 2013 um 70 Mrd. Yen auf 4,62 Billionen Yen angehoben.

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Kehraus bei Panasonic

Der Umbau bei Panasonic (6,97 Euro; 853 666; JP3866800000) geht weiter. Der angeschlagene Elektronikriese trennt sich von seiner Medizintechnik-Sparte. Den Zuschlag erhält die US-Beteiligungsgesellschaft KKR, bei einem Kaufpreis von 1,2 Mrd. USD. Ein Teil des Geschäfts soll aber bei Panasonic bleiben, die Rede ist von 20%. Der Deal soll bis März 2014 in trockenen Tüchern sein.

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Fujitsu hat mit der Yen-Schwäche schwer zu kämpfen

Am 30.7. wird Fujitsu-Chef Masami Yamamoto die Ergebnisse für das erste Quartal 2013/14 (31.3.) vorstellen. Die Erwartungen sind hoch gesteckt. Immerhin hat der Konzern für das laufende Jahr die Rückkehr in die Gewinnzone versprochen. 2012 machten die Japaner, die auch in Deutschland auf Grund der vor vier Jahren erfolgten vollständigen Übernahme des Computergeschäfts von Siemens stark vertreten sind, noch einen Verlust in Höhe von 776 Mio. USD. Die Ursache war neben den Restrukturierungskosten für das LSI-Geschäft die schwache Nachfrage nach PCs, Mobiltelefonen und elektronischen Komponenten. Während das Unternehmen bei der Restrukturierung vorankommt, ist auf der Nachfrageseite bisher nur wenig Licht am Ende des Tunnels zu erkennen. Zwei Drittel seiner Erlöse von zuletzt 46,6 Mrd. USD (-1,9%) macht Fujitsu in Japan. Damit profitiert Fujitsu weniger von der von Premier Shinzo Abe forcierten Politik des billigen Geldes als etwa Export-Schwergewichte wie Toyota. Das Gegenteil ist der Fall: Da Fujitsu (3,13 Euro; 855 182; JP3818000006) bei seiner Hardware stark auf Komponenten und Software aus dem Ausland wie etwa den USA angewiesen ist und laut CFO Kazuhiko Kato auch nur schwer seine Zulieferer wechseln kann, steigen die Preise für die verwendeten Zulieferprodukte. Neben weiteren Kosteneinsparungen soll eine in diesem Monat beginnende Preiserhöhungsrunde Erleichterung verschaffen. Die Nachfrage wird mit dieser Maßnahme allerdings kaum angeheizt werden.

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Kaum Erholung bei Fujitsu

Einen angeschlagenen Eindruck vermittelt die Aktie von Fujitsu (3,731 Euro; 855 182; JP3818000006). Dem Titel, der Anfang August unter sein März-Tief fiel, gelang auf Eurobasis bis jetzt keine rechte Erholung – obwohl sich der erstarkende Yen zuletzt als förderlich für die hiesigen Notierungen erwies. Allerdings wurde die Kursschwäche auch von verhaltenen Fundamentaldaten begleitet. Im ersten Quartal zur Jahresmitte sanken die Umsätze um 5,8% auf 986 Mrd. Yen, das EBIT drehte von +10 Mrd. auf -17,1 Mrd. Yen. Unterm Strich wies der japanische Elektronikkonzern einen Nettoverlust von 20,4 Mrd. Yen aus.

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