Emerging Markets

Für Komercni Banka zählt Tschechien mehr als die Ukraine

"

Osteuropa ist derzeit für viele Banken ein heißes Pflaster. In Ungarn drangsaliert die Regierung die Finanzbranche mit immer neuen Gesetzen. Darunter leidet nicht zuletzt die kurz vor dem Verkauf stehende BayernLB-Tochter MKB, die sich blind ins Hypothekengeschäft gestürzt hat. Noch schlimmer dürfte es bei der österreichischen Raiffeisen Bank stehen, die zwischen Prag und Moskau zahlreiche Projekte finanziert hat und angesichts des zwischen Russland und dem Westen eskalierenden Streits jetzt um ihr Geld fürchten muss. Die Krise in der Ukraine macht auch der Muttergesellschaft der tschechischen Komercni Banka Kummer. Societé Générale, die 60% an den Tschechen hält, ist die fünftgrößte Investmentbank in Russland. Die drohenden bzw. bereits eingeleiteten Sanktionen von EU und USA haben die Provisionseinnahmen der Moskauer Banken im ersten Quartal um geschätzt zwei Drittel einbrechen lassen.

"

Lesen Sie PLATOW Emerging Markets jetzt weiter.
Kennenlern-Angebot
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen
  • DAS Aktien-Briefing für die Emerging Markets
  • 1x wöchentlich Marktanalysen und konkrete Aktienempfehlungen aus Osteuropa, Asien und Lateinamerika
  • Transparent geführtes Musterdepot
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
Zu den Angeboten Log-In für Abonnenten
Abonnieren Anmelden
Zum PLATOW Brief