Mischkonzerne adé

Fokus ist das Gebot der Stunde

Galten Mischkonzerne dank breiter Aufstellung einst als Vorzeigeunternehmen und Garant für Stabilität, so hat sich dies über die Jahre aus Aktionärssicht als Trugschluss herausgestellt. Fehlende Synergien, eine zunehmende Komplexität und teuer finanzierte Deals (Stichwort: „Empire Building“) haben nicht nur Kapital vernichtet, sondern Manager das Wesentliche aus den Augen verlieren lassen: Nämlich profitabel zu wachsen, um so für die Investoren Aktionärswert zu schaffen. Mit den beiden US-Unternehmen General Electric (GE) und Johnson & Johnson (J&J) sowie Toshiba aus Japan haben jüngst gleich drei Traditionskonzerne als Reaktion auf Investorendruck ihre Aufspaltung verkündet.

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