Fast Retailing – Rekorde, Rekorde, Rekorde
Der Bekleidungskonzern Fast Retailing hat ein weiteres Gj. mit Rekorden abgeschlossen.
„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“
Der Bekleidungskonzern Fast Retailing hat ein weiteres Gj. mit Rekorden abgeschlossen.
Im April stellten wir bei dem Modekonzern Fast Retailing eine leichte Abschwächung der Geschäftsdynamik fest. Dennoch hielten wir unser Kaufvotum für die Aktie (243,00 Euro; JP3802300008) nach einer Kurskorrektur von 16% für fundamental begründet. Die Zahlen vom vergangenen Donnerstag (11.7.) zum Q3 (Gj. per 31.8.) stützen diese Einschätzung erneut.
Die Nachfrage nach Billigmode boomt. Die Inflation hat diesen Trend massiv verschärft. Das spiegeln die Hj.-Ergebnisse (per 29.2.) der japanischen Modehandelsgruppe Fast Retailing wider.
Gute Auslands-Geschäfte haben dem japanischen Moderiesen Fast Retailing im Q1 kräftige Zuwächse beschert. Der Umsatz kletterte um 13,2% auf 810,8 Mrd. Yen (rd. 5,1 Mrd. Euro). Die Erwartungen wurden damit übertroffen.
Der Moderiese Fast Retailing mit seiner Billig-Marke Uniqlo ist im abgelaufenen Gj. kräftig gewachsen. Wie das Unternehmen mitteilte, kletterte der Umsatz 2022/23 um 20,2% auf knapp 2,8 Bio. Yen (rd. 17,5 Mrd. Euro). Das ist ein neuer Rekord. Wachstumstreiber war das Auslandsgeschäft. Dort stiegen die Einnahmen um 28,5% auf 1,4 Bio. Yen.
Der Modekonzern Fast Retailing schwimmt weiter auf einer Erfolgswelle. Die Umsätze kletterten im Q3 bis Ende Mai um rd. 24% auf gut 676 Mrd. Yen (rd. 4,35 Mrd. Euro), wie der Konzern mitteilte.
Der Modekonzern Fast Retailing hat sein Wachstum im Q2 weiter beschleunigt. Die Umsätze kletterten im ersten Hj. um 20,4% auf 1,47 Bio. Yen (rd. 10,0 Mrd. Euro), wie das japanische Unternehmen mitteilte. Im Q1 stand nach drei Monaten „lediglich“ ein Plus von 14,2% zu Buche (vgl. PEM v. 18.1.). Als Zugpferd erweist sich weiterhin das internationale Geschäft. Dort stiegen die Einnahmen um 27,3% auf 755,2 Mrd. Yen.
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Jetzt anmeldenDer Modekonzern Fast Retailing ist mit einem deutlichen Umsatzplus ins neue Geschäftsjahr gestartet. Ungeachtet der weltweiten Inflations- und Rezessionssorgen kletterten die Erlöse zwischen September und November 2022 um 14,2% auf 716,4 Mrd. Yen (5,1 Mrd. Euro).
Überraschend falkenhafte Töne der Bank of Japan haben den japanischen Aktienmarkt in dieser Woche auf Talfahrt geschickt (Nikkei 225: -4%). Die Aktie von Fast Retailing (560,00 Euro; JP3802300008) kann sich den schwachen Vorgaben zwar nicht entziehen, kommt allerdings mit einem Minus von 1% vergleichsweise glimpflich davon.
Schon seit einigen Monaten laufen die Geschäfte bei Fast Retailing richtig gut. Nun konnte der nach Umsatz größte japanische Bekleidungseinzelhändler diesen Aufwärtstrend mit guten Zahlen zum Geschäftsjahr (per 31.8.) bestätigen. Dabei spielt dem Unternehmen neben einer Erholung nach Corona und der internationalen Aufstellung auch die Schwäche der Heimatwährung Yen in die Karten. Den Nerv der Kunden dürfte Fast Retailing zudem treffen, weil die bekannte Ladenkette Uniqlo, ähnlich wie Inditex oder H&M auf schnell wechselnde Mode mit günstigen Preisen setzt. Denn der Geldbeutel dürfte wegen der weltweit ausufernden Inflation auch bei der jugendlichen Zielgruppe für teurere Markenkleidung oft nicht mehr groß genug sein.
Der Bekleidungsriese Fast Retailing blickt auf ein erfolgreiches Quartal zurück. Trotz der Lockdown-bedingten Einbußen in China kletterten die Umsätze in den drei Monaten bis Ende Mai um 10,3% auf gut 546 Mrd. Yen.
Die Aktie von Fast Retailing (442,00 Euro; JP3802300008) hat in den vergangenen Monaten kräftig korrigiert. Allmählich aber lässt der Verkaufsdruck nach. Die besser als erwarteten Halbjahreszahlen sind daran sicherlich nicht ganz unschuldig. Wie der japanische Bekleidungsriese mitteilte, stieg der Umsatz in den ersten sechs Monaten um 1,3% auf 1,22 Bio. Yen (umgerechnet etwa 8,9 Mrd. Euro).
Die Aktie von Fast Retailing (507,80 Euro; JP3802300008) gehörte im vergangenen Jahr zu den schwächsten Werten im Nikkei. Zwar hat sich der Bekleidungsriese vom Corona-Schock 2020 erholt, allerdings weniger dynamisch als erwartet (s. PEM v. 30.9.). Zur Begründung verwies das Unternehmen auf die wiederholt pandemiebedingten Beschränkungen und zeitweiligen Ladenschließungen, die v. a. einige wichtige Märkte wie China betreffen. Weitere Belastungsfaktoren waren die globalen Lieferschwierigkeiten in der Textilbranche, Produktionsausfälle, längere Vorlaufzeiten und Materialmangel. Im 1. Hj. 2021/22 (Gj. per 31.8.) würden Umsatz und Gewinn daher voraussichtlich das Vj.-Niveau verfehlen, warnte der Konzern bereits im Oktober.
Der Bekleidungsriese Fast Retailing hat sich von den Folgen der Corona-Krise erholt und seinen Umsatz im dritten Quartal 2020/21 um 47,2% auf 495,2 Mrd. Yen gesteigert. Das operative Ergebnis lag bei 63,4 Mrd. Yen – nach einem Minus von 4,3 Mrd. Yen im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich stand ein Überschuss in Höhe von 45,4 Mrd. Yen. Vor einem Jahr hatte Fast Retailing einen Quartalsverlust von 9,8 Mrd. Yen ausgewiesen. Daher auf den ersten Blick durchaus ansehnliche Resultate.
Der Bekleidungskonzern Fast Retailing kommt langsam wieder in Form. Zwar liefen die Geschäfte in Europa und den USA wegen des zeitweiligen Lockdowns zuletzt noch schleppend. In Japan, China und anderen asiatischen Märkten konnte der Konzern dagegen wieder ordentlich an Boden gut machen.
Die Uniqlo-Mutter Fast Retailing ist überraschend gut ins neue Geschäftsjahr gestartet. Wie der Konzern mitteilte, stieg der Betriebsgewinn in den drei Monaten bis November um 23,3% auf 113,1 Mrd. Yen. Die Erwartungen der Analysten wurden damit klar übertroffen.
Wie viele andere Modekonzerne litt auch die japanische Uniqlo-Mutter Fast Retailing unter den weltweit pandemiebedingten Ladenschließungen. Wie der Konzern vergangene Woche mitteilte, ging der Umsatz im Ende August abgeschlossenen Geschäftsjahr 2019/20 um 12,3% auf 2,01 Bio. Yen zurück.
Die Corona-Krise hat die Modebranche schwer getroffen – und selbst jetzt, nach der schrittweisen Öffnung der Läden laufen die Geschäfte weiterhin schleppend. Der Bekleidungskonzern Fast Retailing hat daher seine Prognosen für das laufende Gj. 2019/20 ein weiteres Mal nach unten geschraubt. Die Japaner rechnen für das August endende Gj. nun mit einem Umsatzrückgang um 13,1% auf 1,99 Bio. Yen und einen Einbruch des Nettogewinns um knapp 48% auf 85 Mrd. Yen.
Geschlossene Läden, Kontaktverbot, Kurzarbeit – die Corona-Krise hat beim japanischen Bekleidungskonzern Fast Retailing die erwarteten deutlichen Spuren in der Bilanz hinterlassen. Bei einem Umsatzrückgang um 4,7% auf 1,21 Bio. Yen brachen der Nettogewinn im ersten Halbjahr (per 29.2.) um 11,9% auf 100,4 Mrd. Yen, das operative Ergebnis sogar um 20,9% auf 136,7 Mrd. Yen ein. Und das dicke Ende kommt erst noch. Denn zum Bilanzstichtag am 29.2. steckte die Covid-19-Pandemie sowohl in Europa als auch in den USA noch in den Kinderschuhen.
Jahrelang profitierte der japanische Bekleidungskonzern Fast Retailing von seinem starken Auslandsgeschäft. Nun bekommt die Wachstumsstory erste Risse. Bei einem Umsatzminus von 3,3% auf 623,4 Mrd. Yen ging das operative Ergebnis im Q1 um 12,4% auf 91,6 Mrd. Yen zurück. Analysten hatten mit einem Anstieg auf 110 Mrd. Yen gerechnet. Der Vorsteuergewinn knickte um 8,2% auf 102 Mrd. Yen ein, der den Aktionären zurechenbare Überschuss sank um 3,5% auf 70,9 Mrd. Yen.
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