Fanuc Aktie (JP3802400006)

Japan

Fanuc gibt charttechnisch Gas

Fanuc-Aktien (170,00 Euro; 863731; JP3802400006) haben eine längere Durststrecke hinter sich. Vom Hoch Anfang 2018 bei rd. 240 Euro waren sie bis Dezember um mehr als 46% auf weniger als 130 Euro eingebrochen. Doch allmählich kommt das Papier wieder in die Gänge, was mitunter der allgemein guten Stimmung auf dem Aktienmarkt geschuldet ist.

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Fanuc – An der Seitenlinie bleiben

Die Robotik boomt. Laut des Branchenverbands International Federation of Robotics (IFR) stieg die Zahl der ausgelieferten Roboter 2017 um 29% auf den Rekordwert von 380 550 Einheiten. Wachstumstreiber war China. Dort erhöhte sich der Absatz um 58% ggü. 2016. Und ein Ende dieses Booms ist nicht in Sicht.

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Fanuc – Blendende Aussichten

Der japanische Roboterhersteller Fanuc bleibt auch nach neun Monates des laufenden Gj. stramm auf Wachstumskurs. Wie das Unternehmen mitteilte, kletterten die Erlöse von April bis Dezember 2017 um 37,3% auf 536 Mrd. Yen. Damit hat Fanuc noch einmal einen Zahn zugelegt. Im ersten Hj. lag das Plus noch bei 35,2% (s. PEM. v. 18.01.). Beim Ergebnis konnte der Roboterhersteller ebenfalls eine Schippe drauf legen.

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Fanuc – Profiteur des Automationstrends

Der Robotermarkt wächst und wächst. Vor allem in Asien steigt der Bedarf. Der Branchenverband International Federation of Robotics (IFR) prognostiziert, dass der Bestand der in Fabriken eingesetzten Roboter bis zum Jahr 2020 auf mehr als 3 Mio. Stück wachsen wird. Derzeit werden weltweit etwa 1,3 Mio. Industrieroboter eingesetzt. Insbesondere in der Autoindustrie sind die vollautomatischen Helfer nicht mehr wegzudenken.

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Yaskawa expandiert mit neuem Roboterwerk in Europa

Nach einer Prognose der Boston Consulting Group wird der weltweite Robotik-Markt voraussichtlich um jährlich 10% wachsen. 2015 lag das Volumen geschätzt bei knapp 20 Mrd. US-Dollar. Bisher dominieren wenige Unternehmen den Weltmarkt. Die Augsburger MDAX-Firma Kuka (mittlerweile in den Händen des chinesischen Konzerns Midea), die Schweizer ABB sowie die zwei japanischen Konzerne Fanuc und Yaskawa beherrschen rd. zwei Drittel des Marktes.

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Yaskawa will mit neuem Chef zu alten Hochs

Das neue Geschäftsjahr begann für den japanischen Elektronikkonzern Yaskawa Electrics am 1. April unter neuer Führung: Hiroshi Ogasawara übernahm den Posten des Vorstandschefs. Er folgt damit auf Junji Tsuda, der weiterhin Aufsichtsratsvorsitzender bleibt. Pünktlich zum Amstantritt des neuen Chefs verkündete der Hersteller von Industrierobotern den Einstieg bei Doolim Robotics aus Südkorea. Das Unternehmen ist führend in der Herstellung von Lackier- und Abdichtungssystemen für Industrieroboter. Yaskawa produziert jährlich rd. 22 000 der in charakteristischem Blau gefärbten Motoman-Robotern, die u. a. zum Verpacken, Montieren oder Positionieren eingesetzt werden – weltweit knapp 250 000 Stück. Gemeinsam mit dem ebenfalls japanischen Unternehmen Fanuc, dem deutschen MDAX-Konzern Kuka und dem Schweizer Hersteller ABB, beherrscht Yaskawa etwa zwei Drittel des Weltmarktes für Industrieroboter. Neben diesen in Zeiten von „Industrie 4.0″“ nicht mehr wegzudenkenden Robotern, produziert Yaskawa auch Servomotoren und Maschinenkontrollsysteme für die Halbleiterindustrie. Außerdem gilt das Unternehmen aus dem südjapanischen Kitakyushu als Erfinder des Begriffs „Mechatronik““. Im Jahr 1972 ließen ihn sich die Japaner patentieren.

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Prächtige Stimmung bei Kuka

Bei Kuka laufen die Geschäfte weiter rund. Erst in der vergangenen Woche hatte der Roboter- und Anlagenbauer verkündet, im laufenden Jahr weitere 300 Industrieroboter mit einem Wert im hohen einstelligen Millionen-Euro-Bereich an die chinesische Huaheng zu liefern. Wohl auch deshalb signalisierte der Vorstand von Kuka auf einer Analystenkonferenz eine anhaltend starke Auftragsdynamik.

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