Emerging Markets

Esprit – Engagierter Konzernumbau lässt Optimisten hoffen

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Die Marke Esprit hat auch nach einem seit mehreren Quartalen anhaltenden Umsatz- und Ergebnisrückgang Potenzial: In Deutschland, dem mit rd. 40% Umsatzanteil wichtigsten Markt des Mode- und Lifestyle-Konzerns, gehört Esprit neben Hennes & Mauritz und Adidas laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage der GMK Markenberatung bei Frauen zu den beliebtesten Modemarken. Der vor knapp einem Jahr an Bord gekommene neue Vormann Jose Manuel Martinez Gutierrez wuchert mit diesem Pfund und mutete den Anlegern dafür zuletzt einige unerfreuliche Nachrichten zu. Dazu gehörten eine Gewinnwarnung für das Ende März abgeschlossene Q3 ebenso wie für das Gesamtjahr, das mit einem Verlust enden wird. Die Schließung von unrentablen Shops lässt die Erlöse derzeit stärker sinken als befürchtet. Gleichzeitig leidet das Ergebnis unter Abschreibungen auf das bisher schleppend verlaufende China-Geschäft sowie Preisnachlässe im Zusammenhang mit Ladenschließungen und dem schwächelnden Großhandelsgeschäft, das für gut die Hälfte der weltweiten Umsätze steht. Erst ab der zweiten Jahreshälfte 2014 rechnet der Mode-Profi mit einer Erholung. Den von seinem Vorgänger Ronald van der Vis stammenden Sanierungsplan hat Martinez über den Haufen geworfen. Die ab 2015 angepeilten Sparziele von 129 Mio. HKD würden nicht erreicht.

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