Emerging Markets

EM-Bonds bleiben durchaus eine Anlagealternative

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Obwohl die Schwellenländer beim Blick auf die Verschuldungskennziffern vielfach besser dastehen als die Industrieländer, konnten davon die Bond-Fonds bisher nur wenig profitieren. Dagegen waren die US-Bond-Fonds als vermeintlich sicherer Hafen wieder gefragt. Enzo Puntillo, CIO von Swiss & Global Asset Management, vertraut den Emerging Markets aber auch weiterhin. Wachstum sei schließlich immer noch die beste Medizin für Stabilität. Und genau in diesem Bereich können die Schwellenländer ihre Vorteile ausspielen. Vor allem die aufstrebende neue Mittelschicht zusammen mit einer oftmals positiven Demografie sieht Puntillo weiterhin als Argument für eine positive Entwicklung. Noch hinzu komme der Produktivitätsfortschritt. Ablesbar wird die positive Tendenz an den Ratings. Die Einstufungen der Schwellenländer und der entwickelten Länder durch die Ratingagenturen werden sich in Zukunft annähern. Doch die mögliche „middle income trap“ lässt sich nicht wegdiskutieren. Immer wieder kommt es vor, dass Länder auf Grund nicht nachhaltiger Wirtschaftsprogramme die nächste Stufe der Entwicklung nicht erreichen und in der „Mitte“ hängen bleiben. Abschreckende Beispiele sind dabei Mexiko oder auch Argentinien.

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