Emerging Markets

Eiszeit zwischen Russland und Osteuropa

Der mit gegenseitigen Wirtschaftssanktionen geführte Schlagabtausch zwischen Russland und den westlichen Staaten im Gefolge des Ukraine-Konfliktes hat einen klaren Verlierer: Russland. Die jüngsten Zahlen zum 3. Quartal unterstreichen den Abwärtstrend mit einem BIP-Rückgang um 4,1% zum Vorjahr. Damit hat Russland das dritte Minus-Quartal in Folge eingefahren und bleibt in einer scharfen Rezession stecken. Die weiteren Perspektiven bleiben eher negativ. Der Kapitalabfluss ins Ausland hat zwar mittlerweile nachgelassen und sich in den ersten zehn Monaten dieses Jahres nach Angaben der russischen Notenbank CBR im Vergleich zum Vorjahr halbiert. Dennoch bleibt das Ausmaß beachtlich: Hochgerechnet auf das Gesamtjahr 2015 sind es immerhin noch rund 60 Mrd. US-Dollar. Der Kapitalabfluss ist damit immer noch so hoch, dass er vor allem die Investitionen und damit den Strukturwandel und die Modernisierung der Wirtschaft ausbremst.

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