Emerging Markets

DP World setzt auf Emerging Markets und steigende Preise

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Mit Blick auf die aktuelle Konjunkturabkühlung in China hat DP World aus Dubai ein gutes Näschen gehabt. Anfang des Jahres verkaufte der sechstgrößte Hafenbetreiber der Welt seine Beteiligung an zwei Containerterminals in Hongkong für 742 Mio USD. Stattdessen will Vormann Ahmed bin Sulayem sein Engagement in den anderen Emerging Markets (u.a. Afrika, Indien, Türkei, Südamerika) ausbauen und dafür in den kommenden zwei Jahren bis zu 3 Mrd. USD in die Hand nehmen. Die gesunkene Verschuldung und Erlöse aus weiteren Asset-Verkäufen geben den Scheichs den entsprechenden Spielraum dafür. Den Anfang macht aktuell ein Investment in Kolumbien. Für 150 Mio. USD kaufen die Araber jetzt einen 19%-Anteil am größten kolumbianischen Pazifik-Terminal SPRBUN. Bis Ende Juli kann die Beteiligung noch auf 23% aufgestockt werden. Die Verhandlungen dazu laufen noch. Auch wenn der Deal keinesfalls günstig erscheint, ist die grundsätzliche Strategie doch stimmig. Während die Unsicherheit in Europa oder auch in China anhält, bieten die Emerging Markets derzeit gute Perspektiven. In den USA will sich DP World auch weiter nicht engagieren, da dort die Investitionskosten zu hoch seien.

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